Immortals after Dark 09 - Sehnsucht der Dunkelheit
begehre.«
»Du sehnst dich ernsthaft danach, den Bastard einer Hure zwischen deinen weißen Schenkeln zu spüren?«, murmelte er mit rauer Stimme in ihr Ohr. Nachdem er sich sein T-Shirt ebenfalls vom Leib gerissen hatte, schob er ihr den Rock bis zur Taille hoch, sodass ihr Geschlecht entblößt vor ihm lag. »Wärst du da an meiner Stelle nicht auch misstrauisch?« Er zerrte sich die Hose bis zu den Knien hinunter und schob seinen Körper über ihren.
»Ich begehre dich. Und das wird immer so sein.«
Als er seinen Schwanz an ihren Eingang legte, schleunigte sich ihr Atem, und sie wurde für ihn feucht, was ihn nur noch wütender machte.
»Es gefällt dir also, von einem Scârb ˘a gefickt zu werden ?« Er packte mit der Faust ihr Haar. »Sieh mich an. Sieh mich wirklich an. Sag mir, was du siehst, das andere nicht sehen können!«
»Ich sehe meinen Ehemann.«
Er stieß einen Schrei der Frustration aus und drang mit einem einzigen gnadenlosen Stoß in sie ein. Auch wenn seine Gedanken noch so aufgewühlt waren, packte ihn sofort die Lust. Er warf den Kopf zurück und unterdrückte ein Stöhnen.
Sie keuchte auf, als er so unvermittelt in sie eindrang. Dann flüsterte sie: »Ich liebe dich.«
Er erstarrte und blickte auf sie hinunter. »Was hast du gesagt?«
Der Körper des Dämons war Anspannung pur, wie eine Bombe kurz vor der Explosion, doch sie wiederholte nur: »Ich liebe dich, Malkom.«
»Halt die Klappe!« Er stieß so hart in sie, dass ihre Zähne beinahe aufeinanderschlugen.
»Aber so ist es.«
»Hör auf, das zu sagen«, befahl er. Er bewegte die Hüften vor und zurück, trieb seinen Schaft unbarmherzig tief in sie hinein. Er sah auf sie hinab, als hasste er sie, als wollte er sie dafür bestrafen, dass sie ihn liebte. Doch zugleich spürte genau, wie sehr er sich danach sehnte, dass es wahr wäre.
»Versuchst du, mir wehzutun?«
Er erbebte über ihr. »Du hättest es jedenfalls verdient.« In seinen flackernden Augen lag mehr Schmerz, als sie je zuvor gesehen hatte. Dann fiel sein Blick auf ihren Hals. »Wenn ich dich jetzt beißen würde, würdest du mir immer noch sagen, dass du mich liebst?«
Ja, immer. »Versuche es und finde es selbst heraus.«
»Du würdest vermutlich wieder zum Höhepunkt kommen. Stimmt’s, Hexe?«
Doch statt ihren Hals zu nehmen, ging er auf die Knie und ließ ihre Handgelenke los. Er legte die gespreizten Hände auf ihren Hintern und schob sie so zurecht, dass er noch tiefer in sie eindringen konnte.
Als er sie ganz ausfüllte, begann er in einem unnachgiebigen Rhythmus zu pumpen. Seine steinharten Muskeln bewegten sich unter schweißbedeckter Haut. Sie versuchte, die Hüften anzuheben, um ihm entgegenzukommen, strebte seinem nächsten entschlossenen Stoß entgegen, aber er war einfach zu stark.
Die Reibung … sein erregtes Knurren … die gewaltige Hitze, die in ihr noch weiter anschwoll.
Allein die Bewegung seines Körpers zu beobachten, reichte aus, um sie an den Rand des Orgasmus zu bringen. Ihre Hände wurden magisch von ihm angezogen, streichelten seine nasse Brust, um dann seinen Oberkörper hinabzugleiten.
Mit jeder ihrer Liebkosungen, mit jedem seiner erbarmungslosen Stöße, baute sich die Anspannung in ihr weiter auf, immer weiter, bis ihr ganzer Leib pulsierte.
»Dämon!«, schrie sie, während sie verzweifelt auf Erlösung wartete. Sie warf den Kopf von einer Seite zur anderen, während der Druck in ihr wuchs und sie sich auf die Explosion vorbereitete.
Schließlich wurde sie von ihrer ungeheuren Lust völlig überwältigt. Versengend. Grenzenlos. »Oh ihr Götter! Malkom, ja!« Ihr Rücken bäumte sich auf, ihre Fingernägel gruben sich in seine Hüften, wollten mehr, wollten ihn noch tiefer in sich spüren.
»Ich fühle dich«, brachte er zwischen zusammengebissenen Zähnen heraus. »Ich fühle, wie du um mich herum kommst.« In der allerletzten Sekunde, als sie schon sicher war, dass er in ihr bleiben würde, zog er die Hüften mit einem Ruck zurück.
Mit einem gequälten Schrei ließ er seinen Schaft über ihren Bauch gleiten, rieb sich besinnungslos an ihr, bis das unkontrollierte Beben und Zittern nachließ.
Als er auf ihr zusammenbrach, sah sie über ihn hinweg in den nebligen Himmel hinauf. Tränen stiegen in ihre Augen, als sie für ihn litt – mit ihm litt.
» Ich bin immer noch nicht fertig mit dir, Eheweib «, flüsterte er heiser an ihrem Ohr.
Als Carrow kurz vor der Morgendämmerung erwachte, hatte sich ein Kokon aus Nebel
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