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In dein Laecheln verliebt

In dein Laecheln verliebt

Titel: In dein Laecheln verliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Verfassung, meine Heiratspläne mit mir durchzusprechen?«
    »Ich werde niemals in der Verfassung sein, mich mit Ihnen zu unterhalten.« Ihre ärgerliche Stimme hallte von den Wänden des ausgedehnten Gebäudes wider.
    Unbeirrt lächelte Burt ihr ins rebellische Gesicht. Seine Gelassenheit reizte sie noch mehr, und sie lief empört hin und her. »Ich werde Sie nie heiraten, nie im Leben. Eher würde ich einen dreiköpfigen Zwerg mit Warzen zum Mann nehmen.«
    »Trotzdem werden Sie mich heiraten, Harriet«, entgegnete er mit lässigem Selbstvertrauen. »Selbst wenn ich Sie stampfend und schreiend zum Traualtar zerren muss, werden Sie mich heiraten.«
    »Ich sagte bereits, dass ich es nicht tun werde.« Sie blieb vor ihm stehen. »Sie können mich nicht zwingen.«
    Er packte ihre Arme und sah sie herausfordernd an. »Ach, wirklich nicht?«
    Er zog sie an sich und küsste sie.
    »Lassen Sie mich los«, zischte sie und wich zurück. »Lassen Sie sofort meine Arme los.«
    »Wie Sie wollen.« Zuvorkommend gab er sie frei und versetzte ihr einen leichten Stoß. Sie fiel rückwärts in einen Heuhaufen.
    »Sie sind ein Tyrann«, fauchte sie ihn an und versuchte, wieder auf die Beine zu kommen, doch Burt drückte sie in das süß duftende Heu zurück.
    »Ich habe nur getan, was Sie mir gesagt haben«, spöttelte er. »Im Übrigen haben Sie mir in liegender Pose immer am besten gefallen.« Sie stieß nach ihm und drehte ihr Gesicht weg, als sein Mund näher kam. Er begnügte sich mit der zarten Haut ihres Halses.
    »Das können Sie mir nicht antun.« Ihre Widerstandskraft ließ nach, als seine Lippen immer neue Gefilde entdeckten.
    »Doch, das kann ich«, murmelte er, und fand endlich ihren Mund. Sein inbrünstiger Kuss betäubte ihre Sinne, ihre Lippen wurden nachgiebiger und öffneten sich, und sie legte die Arme um seinen Hals. Er ließ sie wieder frei und küsste sie auf die Nasenspitze.
    »Sie Schuft«, flüsterte Harriet und zog ihn fest an sich, bis ihre Lippen sich wieder vereinigten.
    »Sind Sie jetzt bereit, mich zu heiraten?« Burt lächelte auf sie hinunter und strich ihr eine Locke aus der Stirn.
    »Ich kann nicht denken«, murmelte sie und schloss die Augen. »Ich kann nie denken, wenn Sie mich küssen.«
    »Sie sollen ja auch gar nicht denken.« Er öffnete langsam die Knöpfe ihrer Bluse. »Ich möchte nur, dass Sie es mir sagen.« Seine Hand streichelte zärtlich ihre Brust. »Sagen Sie es endlich, Harriet«, befahl er. Sein Mund streifte ihren Hals und berührte ihre empfindsame Haut. »Los, Harriet. Dann werde ich Ihnen Zeit lassen, darüber nachzudenken.«
    »Meinetwegen«, seufzte sie. »Sie haben gewonnen, ich werde Sie heiraten.«
    »Gut«, sagte er einfach und küsste sie noch einmal sanft.
    Harriet kämpfte gegen den Nebel an, der ihre Sinne einhüllte, und versuchte, sich von Burt zu befreien. »Ihre Methoden sind unfair.«
    »In der Liebe wie im Krieg ist alles erlaubt, mein Liebling.« Burts Augen wurden ernst, als er auf sie niederblickte. »Ich liebe dich, Harriet. Du hast mich völlig gefangen genommen. Ich komme nicht mehr los von dir. Ich liebe jeden verrückten, bezaubernden Zentimeter an dir.« Er küsste sie leidenschaftlich, und sie verlor fast die Besinnung.
    »O Burt.« Ungestüm küsste sie sein Gesicht. »Ich liebe dich so sehr. Ich liebe dich so sehr, dass ich es kaum ertragen kann. Die ganze Zeit dachte ich … Als Sandra mir sagte, dass du damals in den Bergen die Nacht mit ihr verbracht hättest, da …«
    »Einen Augenblick mal.« Burt entzog sich ihren sehnsüchtigen Küssen und umfasste ihr Gesicht mit den Händen. »Ich möchte, dass du mir zuhörst. Zunächst einmal war meine Beziehung zu Sandra längst beendet, ehe ich dir begegnete. Aber sie fand sich nicht damit ab.« Er lächelte und küsste sie sanft. »Und dann habe ich an keine andere Frau mehr denken können, nachdem ich dich kennengelernt hatte. Im Übrigen war ich schon vorher halb in dich verliebt.«
    »Wieso denn das?«
    »Ich sah Bilder von dir, und dein Gesicht verfolgte mich.«
    »Niemals habe ich geglaubt, dass du es ernst meinen könntest mit mir.« Ihre Finger zerzausten sein Haar.
    »Zuerst dachte ich auch, dass ich dich nur körperlich begehre. Ich wollte dich unbedingt besitzen, wie nie eine Frau zuvor. Erinnerst du dich an die Nacht in deinem Apartment, als ich herausfand, dass du noch unschuldig warst? Diese Tatsache hat mich ziemlich mitgenommen.« Er schüttelte den Kopf, als wunderte er sich immer noch

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