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In geheimer Mission 04 - Der Schlüssel der Chiss

In geheimer Mission 04 - Der Schlüssel der Chiss

Titel: In geheimer Mission 04 - Der Schlüssel der Chiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ryder Windham
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Diskussion einzulassen.
    Dooku steuerte die Fähre gekonnt in eine Kreisbahn um das tränenförmige Raumfahrzeug. Er drückte auf eine Taste vor sich. „Das Gefährt ist auch für die Sensoren der Fähre unsichtbar. Wir müssen das wohl auf die schwierige Art erledigen." Er manövrierte die Fähre dichter an das Fahrzeug heran.
    Ambase studierte die Bauart des Gefährts genau. „Die dreieckige Abdeckung dort muss die Einstiegsluke sein. Ich sehe keine externen Steuerungen oder Verriegelungsmechanismen, aber wir können ..." Ambase riss den Kopf zurück, als er eine intensive Welle der Macht spürte, die von dem Gefährt ausging. „Spürt Ihr das auch?"
    „Aber sicher", bestätigte Dooku. „Die Macht ist in dem rätselhaften Reisenden genauso stark wie in jedem Jedi. Dieser Tag steckt voller Überraschungen."
    Während die Fähre weiter um das Gefährt kreiste, fuhr Ambase die Andockröhre der Fähre aus. Sie war noch nicht ganz ausgefahren, als ein dunkler Umriss gegen die Sichtscheibe klatschte. Ambase erschrak so sehr, dass er versehentlich einen falschen Steuerbefehl ausführte. Die Röhre traf extrem hart auf das fremde Gefährt, sodass dieses noch schneller in Richtung der Asteroiden geschleudert wurde.
    „Ein Mynock", sagte Dooku. Die Kreatur mit den spitz zulaufenden Membranflügeln hatte sich mit ihrem großen, runden Maul an der Frontscheibe der Fähre festgesaugt. Dooku vollführte mit der Hand eine Wischbewegung und schleuderte den energiefressenden Parasiten auf diese Weise mithilfe der Macht von der Scheibe weg. Der Mynock hinterließ eine üble Schleimspur.
    Dooku beschleunigte die Fähre und flog dem fremden Gefährt nach. Ambase registrierte einen großen Asteroiden, der genau in die Flugbahn der Kapsel schwebte. „Beeilung!"
    Die Sterne vor der Sichtscheibe verwischten, als Dooku die Fähre seitlich abkippen ließ, um das fremde Schiff zu erreichen. Während sie sich dem großen Asteroiden schnell näherten, ließ Dooku die Macht fließen und zog damit das andere Schiff näher an die Fähre heran. Ambase justierte indessen die Andockröhre neu, die mit einem lauten metallischen Geräusch Kontakt mit der konvexen Hülle der Kapsel aufnahm.
    „Wir haben sie!", stieß Ambase hervor.
    Dooku lenkte die Fähre in einen steilen Sinkflug und zog das angedockte Flugobjekt mit sich. Dabei gerieten sie so dicht an den Asteroiden, dass die Abstandssensoren voller Protest aufheulten. Dennoch schafften sie es knapp.
    „Bekommen wir jetzt, da das Schiff angedockt ist, bessere Abtasterwerte?", fragte Dooku.
    Mit einem Blick auf ein Datendisplay vor sich antwortete Ambase: „Das Gefährt besitzt eine Druckluftatmosphäre, die nahezu identisch mit der unseren ist. Der Passagier atmet wie wir."
    „Das ist offensichtlich", sagte Dooku und hielt die Fähre in sicherem Abstand zu dem Asteroiden an. Er aktivierte das Comm-System und öffnete einen Kanal zum Patrouillenkreuzer. „Dooku an Captain Krempil", begann er. „Ambase und ich werden das Raumfahrzeug untersuchen und feststellen, ob der Passagier eine Bedrohung darstellt. Halten Sie sich bis zu meiner nächsten Übertragung bereit!"
    „Ja, Meister Dooku", tönte Krempils mürrische Stimme aus dem Comlink.
    Ambase folgte Dooku aus dem Cockpit. Dooku öffnete die Luke zur Andockröhre, und sie traten hinein. Nachdem Ambase die Luke hinter ihnen geschlossen hatte, durchquerten sie langsam die Röhre bis zu der dreieckigen Blende, von der sie annahmen, sie sei die Einstiegsröhre des fremdartigen Schiffes. Dookus Hand schwebte immer in der Nähe seines Lichtschwerts. Ambases rechte Hand tat das Gleiche, während er sich nach vorn beugte und die dreieckige Blende untersuchte. „Keine sichtbaren Griffe oder Verschlüsse."
    „Vielleicht hat der Passagier keine Gliedmaßen mit den entsprechenden Fertigkeiten." Dookus linke Hand glitt über den Rand der Blende. Völlig unerwartet leuchtete eine längliche Kante in einem weichen weißen Licht auf, bevor die Blende mit einem Zischen zur Seite in die Schiffshülle fuhr und eine dreieckige Öffnung hinterließ.
    Dooku und Ambase bestiegen das kleine Raumschiff. Der gepolsterte Innenraum bestand im Prinzip aus einem einzigen Sitz, in dessen Zentrum sich eine erhöhte, am Boden montierte Kugel befand, in deren Inneren wiederum eine Reihe kleiner Lichter schillerte. „Es scheint sich wirklich um eine Rettungskapsel zu handeln", stellte Ambase fest. „Ob diese Kugel die Navigationskontrolle ist? Wo ist die

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