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In sanguine veritas - Die Wahrheit liegt im Blut (German Edition)

In sanguine veritas - Die Wahrheit liegt im Blut (German Edition)

Titel: In sanguine veritas - Die Wahrheit liegt im Blut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Wolf
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kam, stand der Laptop auf dem Glastisch. Elias schenkte mir einen unbefriedigten Gesichtsausdruck und verschwand ebenfalls unter der Dusche, um den Chlorgeruch loszuwerden. Ich loggte mich in meinem Lieblingschatprogramm ein und wunderte mich nicht, dass Aisha und Eva bereits auf mich warteten.
     
    Aisha91: Da bist du ja!!!!!!
    RedCurly: Na ENDLICH! Mann, das wurde aber auch Zeit. Ich dachte schon, ich würde vorher noch komatös vom Stuhl kippen.
    PowerpuffGirl: Ja, ja, ihr Nervensägen! Legt los!
    Aisha91: Hat es sehr wehgetan?
    RedCurly: War’s gut? :-)
    PowerpuffGirl: Ok, eins nach dem anderen.
    Aisha91: Aber flott, ich muss gleich pennen gehen. :-)
    PowerpuffGirl: Ja, es hat wehgetan, ABER es war so gut, dass es die Sache wert war!
    RedCurly: Ich wusste doch, der kleine Blutsauger hat’s drauf :P
    Aisha91: Wie kam es dazu?
    PowerpuffGirl: Ich war einfach bereit … und er auch.
    RedCurly: Wie hast du ihn gefragt? „%“/$)= mich großer, starker Vampir!“
    RedCurly: Blöder Schimpfwortfilter!!!!!
    Aisha91: LOL!!! :-)
    PowerpuffGirl: LOOOOOL, ja klar!
    Aisha91: Jetzt mal ernsthaft … wie?
    RedCurly : Hab ich es doch gewusst! Ich bin The next Uri Geller!
    PowerpuffGirl: Ich hab es ihm einfach gesagt.
    Aisha91: Wie hat er reagiert?
    RedCurly: Er wird sie sofort auf den Boden geschmissen haben und dann so richtig … :P
    PowerpuffGirl: Nun, er hatte ein bisschen Angst, mir wehzutun, aber seine Neugierde war dann doch größer.
    PowerpuffGirl: Manchmal machst du mir Angst, Eva Oo.
    RedCurly: Ich weiß, was größer war, und das war bestimmt nicht seine Neugierde :-)
    Aisha91: Lachflash
    PowerpuffGirl: Gute Nacht, ihr perversen Hühner :-) ! Wir sehen uns morgen!
    Aisha91: N8
    RedCurly: Ja, ab ins Bett zu deinem Vampir … rrrrr!
     
    Gähnend schlüpfte ich ins Bett zu meinem frisch duftenden Freund und sah ihn an. Ich war so hundemüde wie schon lange nicht mehr. Das Schwimmen hatte mir wohl den Rest gegeben.
    Elias wirkte gequält und rückte ganz nah an mein Gesicht heran. Vorsichtig stupste er mich mit der Nase an die Wange.
    „Was ist los?“, fragte ich mit belegter , verschlafener Stimme. Ich war kurz davor, einfach wegzuduseln. Wieder stupste er mich mit seiner kühlen Nase und sah mir eindringlich entgegen. Dann war ich wohl kurz eingeschlafen, denn als ich wieder wach wurde, war ich aufgedeckt und jemand zog an meinem Hosenbund.
    „Was ?“, brummte ich und die Hose flippte zurück auf meinen Körper. „Elias?“ Jetzt war ich wach. „Was tust du da?“
    „Ich wollte wissen, was für eine Farbe deine Unterhose hat.“
    „Warum?“ Okay, jetzt war ich HELLWACH.
    „Das war für die Durchführung von statistischen Erhebungen.“ Er lachte, als ob er einen guten Witz gemacht hätte.
    „Häh?“ Hey, wenn ihr müde seid, gebt ihr bestimmt auch so unintelligenten Quatsch von euch!
    Sein Gesicht näherte sich wieder meinem und erneut war da dieser bettelnde Ausdruck.
    „Ich glaub , ich bin zu müde, um zu kapieren, was du möchtest“, ergab ich mich schwach.
    Elias nahm meine Hand, küsste sie liebevoll in der Innenfläche und führte sie hinunter zu seinem Becken. „Ach , DIE Erhebung!“, sagte ich und musste grinsen. „Sag das doch gleich!“ Wir küssten uns und Elias zog mich auf sich herauf … und dort bin ich dann wohl wieder eingeschlafen.
     
    Kapitel 17
     
    „Mausi, Hasi, Schnucki, Schmusi, liebstes Miri-Kätzchen!“, quengelte Elias im Bett neben mir und rieb sich an meiner Seite wie ein rolliger Kater.
    „Ich hab so ein komisches Gefühl, dass du irgendetwas von mir willst“, sinnierte ich und legte einen Arm über meine Augen. Äh wieso war ich so klebrig? „Boah, ich muss duschen. Ich hab ja wie ein Schwein geschwitzt.“
    Elias sah mich entschuldigend an.
    „Was hast du verbrochen?“
    Er seufzte und setzte wieder seinen Welpenblick auf.
    „Daran bin ich schuld“, gab er kleinlaut zu und senkte peinlich berührt den Blick. „Ich glaube, meine Fruchtbarkeit ist bald zu Ende und nun produziere ich dieses Sekret, was dich nach mir riechen lässt, in Übermaßen.“ Kaum ausgesprochen, begann er sich wieder an mir zu reiben.
    „Willst du damit sagen, dass du die halbe Nacht damit verbracht hast, dich über mich zu rollen?“ Ic h musste lachen.
    „Du hast sehr tief geschlafen.“ Es war ihm megapeinlich!
    „Och Gott, du Armer, jetzt echt?“ Zu meiner Schande konnte ich mich kaum noch halten vor Lachen.
    „Lach nicht. Das ist überhaupt nicht lustig! Fühl mal meine

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