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In Zukunft als Dreierpack: Gay-Romance

In Zukunft als Dreierpack: Gay-Romance

Titel: In Zukunft als Dreierpack: Gay-Romance Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kay C. Smith
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der Vermeidung von Schwangerschaftsstreifen gelesen hast, war doch nun ein bisschen übertrieben, oder meinst du nicht?“
    „Na ja, mit diesen Dingen hätte ich mich vielleicht nicht so intensiv beschäftigen müssen.“ Simon schüttelte es ein wenig bei dem Gedanken, mit welchen Einzelheiten er sich befasst hatte. Manche Sachen, die er gelesen hatte, hätte er nicht wirklich vertiefen müssen, aber eine gründliche Vorbereitung auf das Vatersein war für ihn eben eine Grundvoraussetzung, um sich auf ein Kind einlassen zu können.
    „Du gibst also zu, dass dich die Kapitel über Morgenübelkeit, Krampfadern und optimale Gewichtszunahme nicht wirklich fasziniert haben?“ hakte Mitch lachend nach.
    „Es war grauenhaft“, gestand Simon und stimmte in das Lachen seines Mannes ein. „Aber wichtig fand ich diese Lektüre dennoch. Frauen sind extrem starke Persönlichkeiten, denn nur deshalb können sie sich auf eine Schwangerschaft einlassen. Ich glaub, wir Kerle machen uns gar keine Vorstellung davon, was es heißt, ein Kind auf die Welt zu bringen.“
    „Damit hast du sicher Recht“, stimmte Mitch zu. „Doch jetzt ist unsere ‚Schwangerschaft‘ vorbei und nachher holen wir Josh ab. Ich freu mich so unglaublich auf den kleinen Kerl“, fügte er hinzu und Simon erkannte an dem sehnsuchtsvollen Blick seines Partners, wie ernst er das meinte.
    „Werden wir ihm gute Eltern sein?“ fragte er.
    Mitch antwortete ihm nicht. Stattdessen entließ er ihn aus seinen Armen und griff nach seiner Hand, um ihn aus der Küche hinauszuziehen. „Komm mal mit“, forderte sein Mann ihn daraufhin auf. Simon folgte ohne Widerstand und fand sich bald darauf an der Seite Mitchs in dem Zimmer wieder, welches ihr Kind beherbergen sollte. „Sieh dir an, was du für unseren Sohn geleistet hast.“ Mitch legte seinen Arm um Simons Hüfte.
    „Was wir geleistet haben“, stellte der richtig. „Du hast mindestens einen genauso großen Anteil an dem, was wir hier sehen wie ich.“
    „Ich hab nur geschraubt, gehämmert und gestrichen“, erwiderte Mitch. „Aber du hast dir das alles hier ausgedacht. Hast die richtigen Materialien an Land gezogen und dir Gedanken darüber gemacht, wie wir es unserem Sohn so schön wie möglich machen können. Wie wir seinen Bedürfnissen gerecht werden können.“
    „Mach doch deinen Anteil an der Gestaltung dieses Zimmers nicht so klein.“ Die unverhohlene Anerkennung seiner Leistung machte Simon ein wenig verlegen. Ohne Mitchs tatkräftige Unterstützung wäre dieses Zimmer niemals Realität geworden, da er selbst handwerklich eine Niete war.
    „Ich bin ein Handwerker und genau diesen Part hab ich übernommen, aber sieh noch einmal genauer hin. Vom Bett über die Wickelkommode bis hin zu der Farbstimmung von Wänden, Teppichboden und Bettwäsche ist alles aus deiner Kreativität erwachsen. Nicht nur, dass alles optisch perfekt ist, du hast auch alles so entworfen, dass es absolut kindgerecht ist. Auch, wenn du mir in der Vergangenheit mit deiner Akribie und deinem Perfektionismus ganz gehörig auf mein bestes Stück gegangen bist, weiß ich, was DU geleistet hast.“
    Simon lachte auf.
    „Was ist jetzt so lustig an dem, was ich gesagt habe?“ wollte Mitch wissen. Er machte den Eindruck, als wäre er beleidigt.
    „Bis vor kurzem hättest du ‚Sack‘ gesagt“, stieß Simon heiter aus.
    „Siehst du! Auch ich bin durchaus lernfähig“, erwiderte Mitch schmunzelnd.
    „Daran habe ich nie gezweifelt.“ Simon wandte seinen Kopf ein wenig und gab seinem Mann einen Kuss auf die Wange. „Ich freue mich so sehr auf unser Leben zu dritt“, fügte er an.
    „Und ich mich erst.“ Erneut schlossen sich Mitchs Arme um Simon, um diesen an sich zu ziehen „Ich liebe dich“, flüsterte er aufrichtig.
    „Ich liebe dich“, gab Simon leise, aber ebenso nachdrücklich zurück, wie sein Partner es gerade gesagt hatte.
    „Und nun geh unter die Dusche. Ich mach in der Zwischenzeit Frühstück und danach fahren wir los, um unseren Sohn abzuholen“, schlug Mitch vor.
    „Das ist eine hervorragende Idee.“ Begeistert stimmt Simon dem Vorschlag seines Lebensgefährten zu.
    „Dann ab mit dir, du alter Grübler“, sagte Mitch grinsend und entließ ihn aus der Umarmung. „Aber bummle nicht rum, sonst wird der Kaffee kalt.“
    „Ich bummle nie“, maulte Simon zurück, als er sich zum Gehen wandte. Im nächsten Augenblick spürte er, dass Mitchs Hand sein Hinterteil streifte.
    „He, was soll das? Das

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