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Infernoclub 3 Mein verlockender Earl

Infernoclub 3 Mein verlockender Earl

Titel: Infernoclub 3 Mein verlockender Earl Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gaelen Foley
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sie schließlich: „Jordan, bitte!“
    Verschmitzt hielt er inne. „Bitte was, Mara?“
    „Du bist ein Teufel.“
    „Wer, ich?“ Mit einem Finger hob er anmutig ihre Röcke an.
    Sie war atemlos. In diesem Moment war sie Jordan voll und ganz ausgeliefert, doch es scherte sie nicht. Als er unter die Wolke aus zartem Stoff griff, um seine Hose aufzuknöpfen, raste die Lust förmlich durch ihre Adern.
    Jordan hob die Hüften leicht an, und Mara seufzte begierig. Atemlos und erwartungsvoll starrte sie ihn an, während er sich seiner Beinkleider entledigte. Als sie sich über ihn beugte, um ihn erneut zu küssen, huschte ein schmerzverzerrter Ausdruck des Begehrens über sein Gesicht.
    „Oh Gott, Mara, bist du sicher?“, flüsterte er heiser, als er seine lange, harte Männlichkeit zu ihrer feuchten Mitte führte. „Willst du es wirklich?“
    Ihre Antwort bestand aus einem intensiven, sinnlichen Kuss. „Ich brauche dich, mein Liebster, bitte. Ich habe so lange auf dich gewartet.“
    Jordan zog sie an sich, und die Welt um ihn herum verschwamm, während er langsam in sie hineinglitt. Nur ein gehauchter Seufzer entfuhr ihm, als er schließlich tief in ihr ruhte, so hart und wunderbar groß.
    Erstaunt bemerkte Mara, wie einfach alles sein konnte, verglichen mit den Schwierigkeiten, die ihr Ehemann stets gehabt hatte. In diesem Moment begriff sie, dass sie vermutlich niemals das Problem gewesen war.
    Jordan hatte recht. Vielleicht war wirklich alles in Ordnung mit ihr. Der Druck, einen Ehemann zu finden, hatte sie als junges Mädchen dazu verleitet, den falschen Mann zu heiraten.
    Wenn sie auf Jordan gewartet hätte, auf ihn, den sie wirklich gewollt hatte, wäre die körperliche Liebe vermutlich niemals so problembeladen gewesen. Das begriff Mara jetzt. Vielleicht hätte sie bereits ein halbes Dutzend Söhne und Töchter. Dieser Gedanke mischte ein wenig Schmerz in ihre Lust.
    Doch rasch schob Mara diese Gedanken fort, denn Jordan gehörte jetzt ihr. So, wie es immer hätte sein sollen. Ihr Herz schlug noch schneller, als ihr bewusst wurde, dass sie endlich zum ersten Mal mit ihm zusammen sein konnte.
    Und bei Gott, es würde nicht das letzte Mal bleiben.
    Trotz des jahrelangen Verzichts verspürte Mara kein Unbehagen, nur lustvolles Staunen.
    Und Liebe.
    „Jordan.“ Als sie benommen die Arme um ihn schlang, füllten ihre Augen sich mit Tränen. Noch immer konnte Mara kaum glauben, was da gerade mit ihr geschah. Ein Traum wurde wahr.
    Erregt flüsterte Jordan ihren Namen und sah sie atemlos an. In seinem Blick konnte Mara einen Sturm der Gefühle erkennen; den Verlust der Vergangenheit, doch auch Hoffnung für die Zukunft.
    Vielleicht würde dies wirklich ihre Beziehung zueinander verändern. Zum Guten.
    In diesem Moment gehörten sie ganz und gar zueinander, die langen, einsamen Jahre mit einem Kuss vergessen. Denn ein gemeinsames Leben lag vor ihnen.
    Hungrig liebkoste Mara Jordans Lippen mit den ihren, und in kürzester Zeit vertrieb ihr Verlangen die Wehmut ihrer Gedanken.
    Als Jordan nun begann, rhythmisch seine Hüften zu bewegen, klammerte Mara sich an ihn und drängte sich ihm entgegen. Mit jedem tiefen Stoß streiften ihre Brüste seine Haut.
    Wie wundervoll es sein kann, dachte Mara, schwach vor Leidenschaft.
    Nach der langen Zeit der Vorfreude überwältigte ihre Vereinigung Maras Sinne nur allzu schnell. Schon bald verspürte sie kleine Wellen der Lust in ihrem tiefsten Inneren. Doch sie wollte nicht, dass dieses sinnliche Spiel schon endete, daher versuchte sie, sich zitternd zurückzuhalten. Doch ihr entglitt die Kontrolle.
    Jordan schien zu spüren, was in ihr vorging.
    „Lass los, meine Liebste. Komm, komm für mich“, hauchte er. „Du willst es doch, das spüre ich. Und ich will es auch. Komm für mich.“
    Bei diesen Worten stöhnte Mara auf und begann, Jordan wild zu reiten. Ihr ganzer Körper zitterte, als sie sich immer wieder gegen ihn presste, und schließlich ergriff sie eine heiße Welle der Lust, auf deren Höhepunkt sie laut aufschrie.
    Rau stimmte Jordan mit ein, und seine Stöße wurden drängender, härter. Mara keuchte atemlos, als sie sich um seine pralle Männlichkeit herum pulsierend zusammenzog. Dieser Mann, der unter ihr vor Leidenschaft bebte, glich keinesfalls mehr dem zivilisierten, diplomatischen Earl, den sie kannte. So herrlich ungezügelt hatte sie ihn nie zuvor erlebt.
    Seine berühmte Selbstbeherrschung längst vergessen, stöhnte Jordan vor Ekstase, griff Maras

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