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Inhuman Fynomenon (Roman)

Inhuman Fynomenon (Roman)

Titel: Inhuman Fynomenon (Roman) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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Captain führt Fyn in einen Metallsaal, umringt von Soldaten. Für einen Sekundenbruchteil sehen Fyn Einige kurz, nervös in die Augen und folgen ihm schließlich nach. Die Gruppe befindet sich nun in einem metallverkleideten Eingangsbereich, von dort aus gelangen sie in eine große Halle.
    Rings herum sind Stockwerke, die man über eine Metalltreppe an der Seite des Raumes erreichen kann. Drei dieser Stockwerke türmen sich aufeinander, während die Halle in der sie stehen, einem überdachten Innenhof gleicht. Der Captain begleitet sie noch ein Stück weiter zu einer blechernen Flügeltüre. Sie gehen durch einen schmalen Gang und bleiben schließlich in einer beleuchteten Halle stehen.
    Eine Anzeige an der Wand, lässt die Uhrzeit erkennen, es ist kurz vor 17:30, also wird der Rest bald dazu stoßen.
    „Wir werden hier kurz warten“, sagt Captain Bixby angespannt.  
    Fyn sieht sich um. An der rechten langen Seite der Halle ist eine große Glasscheibe eingefasst, durch die man einen weiteren Raum erkennt und auch hier gibt es mehrere Türen. Einer der bewaffneten Soldaten räuspert sich, es hallt gespenstisch, dann hört Fyn Geräusche hinter sich, er dreht sich um. Fyn kann Freemans Geruch wahrnehmen. General Perreira, Freeman und Colonel Coffin betreten den großen Raum und bleiben vor der Gruppe stehen. Freeman kommt direkt auf Fyn zu:
    „Es geht gleich los. Konzentriere dich und geb' dein Bestes.“  
    Mit besorgtem Blick greift Freeman in eine schmale Ledertasche und holt zwei Macheten heraus. An ihrem Griff haben sie jeweils eine Öffnung, in die man hineingreifen kann.
    „Du hast es mit Schlagstöcken gekonnt. Perreira will dich mit Schwertern sehen, traust du dir das zu?“  
    Fyn nimmt die Waffen wortlos an sich und schaut Freeman angestrengt an.
    „Du hast ohnehin keine Wahl“, bemerkt Freeman in vertraut unterkühlter Manier, ohne Fyns Antwort abzuwarten.  
    Fyn spürt Hass in sich aufsteigen. Da stapft der General bedächtig auf Fyn zu. Alle Augen der Ärzte, Soldaten, des Colonels und Captain Bixbys sind auf Fyn gerichtet.
    „Ich bin hocherfreut, Senhores! Auf diese Augeblick, ich habe gesetzt viele Erwartunge in diese Moment. Hybrido gebe deine Jacke, ich möchte jetzt herausfinde, wie gut deine Fähigkeite sind. Vielleicht hat deine S'öpfer ja übertriebe? Wir werde sehe.“  
    Durchdringend sieht Perreira dem nervösen Freeman in die Augen. Fyn streift seine leichte Militärjacke ab, Perreira mustert ihn zufrieden: durch das T-Shirt kann man seinen muskulösen Oberkörper erkennen und Freeman nimmt Fyns Jacke hektisch an sich. Die Männer stellen sich nun nebeneinander, zu Perreira in eine Reihe und starren den Hybriden an.
    Durch vier Türen betreten soeben weitere Soldaten die Halle und sichern die Durchgänge, dabei halten sie ihre Plasma- und Laserwaffen diagonal gegen ihre Oberkörper gedrückt. Perreira wendet sich hochmütig Fyn zu:
    „Die Doktores habe gesagt du hast besondere Zähne und Auge. Nun, deine Muskel sind vielversprechend, aber ich will sehe! Bitte fange an.“  
    Fyn sieht zu Freeman, der nickt motivierend mit hochgezogenen Augenbrauen, er sieht beinahe bettelnd aus. Fyn stellt sich ruhig hin, schließt kurz seine Augen und atmet tief ein, dann legt er langsam seinen Kopf in den Nacken.
    Es kracht leise als er seinen Mund unnatürlich weit öffnet.
    Fingerlange spitze Zähne fahren aus seinem Zahnfleisch.
    Wie ein Stromschlag fährt den Zuschauern ein Ruck durch den Magen.
    Fyn senkt seinen Kopf wieder in eine normale Haltung und blickt mir rabenschwarzen Augen die kreidebleichen Gesichter an.
    Freeman schmunzelt zufrieden, während die Gesichter der Anwesenden wie schneeweißer Joghurt Richtung Boden fließen.
    Fyn knurrt leise, dann zieht er seine Augenbrauen böse nach unten, sein eiskalter Blick lässt das Blut der Zuschauer gefrieren. Fyn knurrt erneut und wesentlich lauter, sein finsteres Grollen hallt durch den Hangar. Die Männer zucken erschrocken, einige gehen hastig einen Schritt zurück, die Soldaten an den Türen klammern sich an ihre Laserguns.
    Da beginnt Fyn grollend seine Macheten zu schwingen, während er die Menschen mit seinem unheimlichen Blick zu bannen scheint. Erst langsam, dann wird er schneller. Schließlich kreisen die Macheten wie Rotorblätter. Fyn wendet sich, dabei drehen sich die rotierenden Schwerter, surrend um seinen Körper, von oben nach unten, nach hinten, dann wieder nach vorne. Die Schwerter scheinen überall gleichzeitig zu

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