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Inside Anonymous: Aus dem Innenleben des globalen Cyber-Aufstands (German Edition)

Inside Anonymous: Aus dem Innenleben des globalen Cyber-Aufstands (German Edition)

Titel: Inside Anonymous: Aus dem Innenleben des globalen Cyber-Aufstands (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Parmy Olson
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PayPal Festgenommenen stammen aus einer Vielzahl von Medienberichten, unter anderem dem Artikel »FBI Arrests 14 Suspects in PayPal Attack«, der am 20. Juli 2011 in der Financial Times erschien. Die Angabe zu Ryans geistiger Gesundheit stammt aus der Aussage seines Anwalts Ben Cooper, der bei einer Gerichtssitzung am 25. Juni 2011 sagte, bei seinem Klienten sei nach der Festnahme das Asperger-Syndrom diagnostiziert worden.
    Zu den Lügen gegenüber den Medien: Haben mich Anonymous-Unterstützer bei den Interviews angelogen? Manchmal ja. Merkte ich, dass sie es taten? Ja, aber zugegebenermaßen nicht immer sofort. Mit der Zeit ging ich dazu über, unsichere Angaben immer von anderen bestätigen zu lassen. Das gilt für alles, was ich in diesem Buch als Tatsache schildere. Wenn Anons mir in Interviews die Unwahrheit sagten, stellte ich mich stets gutgläubig und beeindruckt, um möglichst viele Angaben von ihnen zu erhalten, die ich dann später nachprüfen konnte. Bestimmte Anekdoten in diesem Buch habe ich dadurch gekennzeichnet, dass ich geschrieben habe, die betreffende Person »behaupte« dies und jenes. Nicht alle Anonymous- und LulzSec-Mitglieder haben mich allerdings permanent angelogen, und es gab einige wichtige Gesprächspartner, die vertrauenswürdiger waren als andere und auf die ich mich stärker verlassen habe; dies trifft hauptsächlich auf Jake Davis zu.
    Laut Topiary hat Tflow den #reporter-Chatroom von AnonOps eingerichtet. Dialoge, die sich auf den #over9000-Chatroom beziehen, stammen aus den veröffentlichten #HQlogs.

Kapitel 8: Rohrkrepierer
    Viele der Angaben in diesem Kapitel über die Fehler der LOIC-Software stammen aus Online- und persönlichen Interviews mit einem Programmierer und ehemaligen Anonymous-Unterstützer, der nicht genannt werden möchte. Weitere Details zu den IRC-Chatrooms, etwa der Topics über den einzelnen Chatrooms, beruhen auf eigenen Beobachtungen beim Besuch des Netzwerks und auf Gerüchten, das Netzwerk werde von »Feds« ausspioniert, die von Topiary und anderen Anons erwähnt wurden, mit denen ich gelegentlich chattete, sowie auf Online-Artikeln über IRC allgemein und die Rolle der Betreiber (operators), etwa »The IRC Operators Guide« auf irchelp.org. Einige Dialoge über die Illegalität der LOIC-Softwares stammen aus der Online-Datenbank der AnonOps-Chatlogs, http://blyon.com/Irc/. Weitere Daten zur Anzahl der LOIC-Benutzer und über das AnonOps-IRC-Netzwerk sind auf Pastebin (http://pastebin.com/qQgxtKaj) sowie im Abschnitt über Operation Payback auf der Webseite opensecuritylab.org einzusehen. Zusätzliche Einzelheiten gehen zurück auf den Artikel »Behind the Scenes at Anonymous’ Operation Payback« auf TorrentFreak von Ende 2010 (genaues Publikationsdatum nicht zu ermitteln).
    Über die Festnahme von Martijn »Awinee« Gonlag wurde in den Medien ausführlich berichtet, siehe etwa »They’re Watching, And They Can Bring You Down« in der Financial Times vom 23. September 2010.
    Zum Satz über den Gebrauch anonymisierender Software: Die LOIC-User konnten das Tool nicht über Proxy-Server abfeuern, weil dann die »Pakete« ihren eigenen Proxy getroffen und lahmgelegt hätten; es blieb also nur VPN.
    Einzelheiten zur anfänglichen Ermittlung des FBI in Sachen Operation Payback beruhen teilweise auf einem Artikel vom 26. Juli 2011 im Blog ThreatLevel der Zeitschrift Wired mit dem Titel »In ›Anonymous‹ Raids, Feds Work from List of Top 1,000 Protesters«. Angaben zur Kontaktaufnahme zwischen PayPal und dem FBI und der Überreichung von eintausend IP-Adressen auf einem USB-Stick stammen aus einem FBI-Haftbefehl vom 15. Juli 2011 und sind im Netz einsehbar.
    Owens Zitat, dass Switch ohne Vorwarnung abzuschießen sei, stammt aus Screenshots des #InternetFeds-Chatrooms, die der freiberufliche Journalist Matthews Keys angefertigt und mir Anfang 2011 per E-Mail zugeschickt hat. Keys war eingeladen, die Vorgänge in #InternetFeds von Dezember 2010 bis Januar 2011 mitzuverfolgen. Sein Spitzname lautete AESCracked.
    Einzelheiten zu den DDoS-Angriffen auf das AnonOps-IRC-Netzwerk und die Angaben zu Operation Leakspin und Operation Leakflood beruhen auf Aussagen von Anonymous-Unterstützern, unter anderem von Topiary, sowie auf verschiedenen Blogposts und Nachrichtenartikeln. Der Bericht über den Zerfall in einzelne Operationen wie den Angriff auf Sarah Palins Webseite und die venezolanischen Regierungsseiten stammt aus verschiedenen Artikeln auf Webseiten wie

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