Irgendwie Anders (German Edition)
nicht viel zu reden. Er weiß, was ich von ihm will und ich weiß, was er will. Das ist der Deal für ein bisschen Spaß.
Ich wohne zum Glück wirklich keine fünf Minuten weg. Rasch sperre ich die Haustür auf und lasse ihm den Vortritt.
„Zweiter Stock“, brumme ich, als er im Treppenhaus zögert. Schweigend steigen wir die Treppen hinauf und ich nicke hin zur linken Tür, trete auch vor, um aufzuschließen. Ich gehe dabei bewusst dicht an ihm vorbei und streife seine Hand. Er ist sichtlich aufgeregt, seine Hände wandern von den vorderen Hosentaschen in die hinteren und zurück.
Kommt wohl wirklich nicht oft vor, dass er mit einem anderen Typ loszieht. Na, bei dem Freund sollte er auch vorsichtig sein, wenn der eifersüchtig wird. Aber der ist höchstwahrscheinlich schon sehr beschäftigt und was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß. Mich macht der Kleine hingegen schon ziemlich heiß.
„Komm rein. Das Schlafzimmer ist links“, weise ich ihn an, als ich die Tür aufhabe und er erneut zögert. Er wirft noch einen unentschlossenen Blick ins Treppenhaus und tritt ein. Falle zugeschnappt. Kein zurück mehr ab hier, Kleiner.
Ich öffne die Schlafzimmertür und warte gar nicht, ob er mir folgt. Tut er dennoch, denn ich höre, wie er brav die Tür hinter sich schließt.
Routiniert nehme ich mein Handy und Portemonnaie aus der Hose und lege es mit dem Schlüssel neben das Bett auf den Nachttisch.
Er steht immer noch etwas unschlüssig herum und schaut sich neugierig um. Offensichtlich noch nervöser als vorher. Ich ziehe kurz den Mundwinkel hoch. Zu spät abzuhauen, Kleiner.
Provozierend langsam ziehe ich mein Hemd aus und genieße, wie er mir aus geweiteten Augen dabei zusieht. Ihm wird wohl gerade erst wirklich klar, was er hier macht. Ich grinse belustigt. Viel Erfahrung mit anderen Männern hat der wirklich nicht.
„Na los“, fordere ich ihn auf. „Zieh dich aus. Worauf wartest du?“
Er schluckt hart und will etwas sagen, verschließt jedoch den Mund und zuckt die Schultern. Brav beginnt er sich auszuziehen.
Ich beobachte ihn genau. Erst verschwindet das T-Shirt. Der Oberkörper nur wenig behaart, ein flacher Bauch, sehr sportlich und seine eher schmale Figur törnt mich unerwartet stark an. Ein typischer Twink.
Nun hockt er sich hin und zieht sich Schuhe und Socken aus. Er macht das langsam und schaut mich dabei nicht an. Ich habe meine Schuhe derweil in die Ecke gepfeffert, ich trage keine Socken. Jetzt hebt er doch den Kopf und leckt sich flüchtig über die Lippen.
Während ich meine Hose öffne und ihn bewusst zuschauen lasse, kann er gleich entdecken, dass ich auch keine Unterhose trage. Ich sehe ihn auffordernd an und lasse die Hose extra halboffen stehen, sodass er meine Schamhaare sehen kann, mehr jedoch noch nicht.
Seine Bewegungen sind ein wenig fahrig, der Adamsapfel hüpft unter den Schluckbewegungen.
„Na los, mach schon.“ Ich klinge etwas ungeduldig. Bin ich ja auch. Schließlich will ich ihn nackt sehen. Mal sehen, was er so zu bieten hat.
Zum wiederholten Mal zuckt er zusammen, öffnet jedoch sofort seine Jeans. Darunter kommt eine hellblaue Unterhose hervor. Nichts Besonderes. Bestimmt würde er in engen Pants total geil aussehen, aber das weiß er anscheinend nicht.
Endlich lässt er die Jeans zu Boden gleiten und ich mustere ihn weiter herausfordernd. Etwas schüchtern scheint er zu sein. Na gut, komme ich ihm mal entgegen. Mit einem Ruck ziehe ich meine Hose herunter und trete sie von mir.
Jetzt hat er wenigstens was zu sehen. Und natürlich schaut er genau hin. Sicher, ich bin nicht spektakulär groß, brauche allerdings auch nichts zu verstecken und mein Schwanz ist auch schon mehr als halbsteif. Das sieht er natürlich sofort. Die Röte auf seinen Wangen ist köstlich. Ganz eindeutig ist er keiner, der viel Erfahrung hat.
Etwas zu schnell wendet er den Blick ab und streift sich entschlossen seine Unterhose herunter. Ich starre ihn unverhohlen an und mir gefällt durchaus, was ich sehe. Sein Körper gefällt mir immer mehr und auch unten rum ist er durchaus gut ausgerüstet. Seiner richtet sich auch schon auf, noch nicht so stark wie meiner, aber er ist auf dem besten Weg dahin.
Ist ja auch egal. Ich will ihn so schnell wie möglich unter mir haben. Meine Vorfreude und Erregung wächst. Kommen wir endlich zur Sache, kein langes Rumspielen mehr.
„Na komm“, fordere ich ihn auf und nicke zum Bett hin. „Leg dich schon hin.“ Er gibt sich einen Ruck und
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