Irgendwie Anders (German Edition)
an, mich zu küssen. Brust, Bauch, überall berühren mich seine heißen, geschwollenen Lippen.
Ich zerre ihn mit mir. Stolpernd folgt er, weil seine Pants ihm immer noch in den Kniekehlen hängen. Irgendwie schüttelt er sie aber ab.
Die Lust kehrt sofort zurück und ich lasse mich rückwärts mit ihm aufs Bett fallen. Tim richtet sich auf und schiebt sich auf mich. Er sitzt auf mir, unsere Schwänze berühren sich und wir reiben uns wohlig aneinander.
Kaum zu glauben, wie erregend das ist. Diesmal kommt das lustvolle Stöhnen von mir. Es ist eine ungewohnte Position, so unter ihm zu liegen, aber was sein Mund und nun sogar seine Zunge mit mir anstellen, ist genial, erregend, einfach fantastisch. Ich breite einfach die Arme aus und lasse ihn gewähren. Mein Glied zuckt, will mehr, will in diesen Körper, Tims Enge spüren. Andererseits will ich seine Berührungen jedoch so lange wie möglich genießen.
Seine Hände streichen über meine Seiten hoch. Ah, er weiß noch, wo ich empfindlich bin, denn er berührt meinen Hals, den Übergang zum Schlüsselbein, mit Fingern und mit Lippen. Ich räkle mich wohlig, genieße dieses Verwöhnen.
Wann hat das jemals jemand mit mir gemacht? Selbst in meiner einzigen „Beziehung“ war immer ich derjenige, der gegeben hat. Und nun verwöhnt mich dieser süße kleine Kerl mit den irre blauen Augen, als ob er nie was anderes gemacht hätte. Stöhnend ergebe ich mich und schließe die Lider.
„Ist das gut so?“, flüstert Tim.
„Besser als gut“, stöhne ich.
„Okay“, kommt es zurück. Tim rutscht zurück. Ich will nicht, dass er die herrliche Hitze zwischen unseren Gliedern verändert und halte ihn fest.
„Nein“, keuche ich, mühsam beherrscht, denn mein Penis verlangt jetzt vehement nach seinem Recht. Ich drehe mich mit ihm im Schoss um. Unsere Schwänze schlagen gegeneinander und nun entkommt auch ihm ein Stöhnen, welches mir den letzten Verstand raubt. Fast.
Noch einmal werde ich ihm nicht wehtun. Ich liege auf ihm, meinen Unterleib fest gegen Tim gepresst, der sich nun auch ruckartig zu bewegen beginnt. Oh, ja, wir könnten auch beide so kommen. Kein Problem. Und warum eigentlich nicht?
Ich schaue ihn kurz an, wie er mich erwartungsvoll ansieht, voll Lust und Verlangen im Blick, dann greift meine Hand zwischen uns, umschließt unser beider Glieder und beginnt die Reibung zu verstärken. Sein heißer, harter Schwanz an meinem ist so genial. Vor und zurück schiebe ich die Vorhaut, verteile unsere Lusttropfen auf dem ganzen Schaft. Tim stöhnt auf und krümmt sich mir entgegen.
„Oh Mann, Mark“, entkommt es ächzend seinem Mund und er fällt zurück, drückt lustvoll den Rücken durch und presst sich fester an mich. Ich muss meinen Körper beherrschen, meine ruckartigen Bewegungen, verstärke ich einfach mit Handbewegung und stütze mich mit der anderen ab, sodass ich nicht mit zu viel Gewicht auf ihm liege.
Tim stöhnt noch lauter, seine Hände streichen fahrig über meinen Rücken, die Brust, suchen Halt, krallen sich kurz in meine Hüfte, lassen wieder los umklammern meine Schultern. Er krümmt sich zu mir, küsst mich unkonzentriert auf den Hals, beißt mich fast, als seine Zähne abrutschen, versunken in seiner Lust.
Ich komme und der Orgasmus reißt mich zuckend mit sich. Meine Hand, wo sie ist, macht weiter, bis ich auch von ihm den erlösenden Aufschrei höre. Er spritzt ab, seine Hände in meine Schultern gekrampft, den Kopf an meinen Hals vergraben.
Schwer atmend bleiben wir in dieser Haltung. Langsam löse ich meine Hand und lege meine Arme besitzergreifend um ihn.
„Mit keinem ist es so, wie mit dir, Tim“, hauche ich, noch völlig in meinem Orgasmus gefangen, in sein Ohr und küsse ihn auf die Ohrmuschel. Ich will ihn gerade einfach nur halten und spüren.
„Ich liebe dich, Mark“, kommt es plötzlich ganz leise von ihm. Worte, die mir tatsächlich durch und durch gehen.
Warum haben diese Worte eine solche Macht? Sie berühren mich tief in meinem Herzen, weil sie da … die gleichen Worte geschrieben finden. Liebe … fühlt sich das so an?
Vorsichtig lasse ich mich seitwärts gleiten und ziehe ihn mit mir, bis Tim halb auf und halb neben mir liegt. Seine Augen sind geöffnet, er blickt mich verknallt an.
„Ich habe mich in dich verliebt, als ich dich auf der Party gesehen habe. Ich wollte so sehr, dass du mich ansprichst und gleichzeitig hatte ich tierisch Angst davor“, gesteht er leise. „Ich bin fast umgefallen, als du dich
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