Irgendwie Top
lustvoller Gier sahen sie sich in die Augen.
„Versprich nicht so viel, großer, starker Kerl! Lass uns endlich loslegen!“, knurrte Alex, stand auf und zog Markus mit sich hoch. Hart trafen seine Lippen auf Markus' verschlangen ihn in einem groben, leidenschaftlichen Kuss, der diesen ob seiner rauen Wildheit kurzfristig orientierungslos machte. Taumelnd klammerte er sich an Alex fest, schnappte nach dessen Lippen, wie der hungrige Löwe, der er gerade war. Ausgehungert, gierig nach jedem bisschen Alex, das er kriegen konnte.
Sich gegenseitig mit den Lippen und Zähnen küssend, teilweise eher malträtierend, die Hände in einer fortwährenden Suche nach Halt an dem anderen, nach Haut zum Tasten, Haaren um sich hineinzukrallen, bewegten sie sich mehr oder weniger von selbst in Richtung Schlafzimmer.
Alex zerrte an dem Sakkoaufschlag, doch Markus stieß seine Hände grob beiseite.
„Lass!“, knurrte er. „Noch nicht!“ Und tatsächlich ließ Alex ab. Heute schien er gewillt, Markus ein wenig mehr Kontrolle zu geben. Noch einmal wollte er ihm heute auch nicht erlauben, das Spiel an sich zu reißen. Dies war sein Tag, sein Spiel.
Im Schlafzimmer schob er Alex rückwärts zu dessen riesigem Bett, stieß die verstreuten Kondome mit den Füßen achtlos beiseite. Alex setzte sich auf die Bettkante, wischte die übrigen Kondome vom Bett und machte sich im nächsten Moment schon an den Knöpfen von Markus' Sakko zu schaffen. Lächelnd überließ dieser ihm den kleinen Sieg.
Markus' Penis pochte mittlerweile wild in der engen Jeans und Alex' Pants beulte sich auch schon mächtig aus. Deshalb hielt Markus auch still, als Alex den Gürtel der Jeans öffnete und ihm Erleichterung verschaffte. Seufzend fuhr er mit der Hand durch Alex' Haare, aber als der sich vorbeugte, um seine heißen Lippen auf Markus' bestes Stück zu legen, entzog dieser sich ihm jedoch. Enttäuscht blickte Alex hoch, bis er begriff, was Markus vorhatte.
In wohldosierten Bewegungen öffnete dieser das Sakko und ließ es sich über die Schultern gleiten. Der Stoff raschelte kaum hörbar, viel leiser als ihr lauter, keuchender Atem, dennoch verursachte er auf Markus' Haut erregende Schauer. Selbstgefällig grinsend schob sich Alex bis zum Kopfende des Bettes hoch, genoss seine Markusshow offensichtlich in vollen Zügen. Seine linke Hand verschwand in seinem Schritt und er begann, sich in langsamen Bewegungen selbst zu streicheln. Ein Anblick, der Markus einiges an Selbstbeherrschung abverlangte, denn er war noch dabei, den verflixten Knoten der Krawatte zu lösen.
Erwartungsvoll verfolgte Alex jede seiner Bewegungen, als Markus die Krawatte gelöst hatte und sich nun das Hemd langsam aufknöpfte. Darunter kam ein weißer, dünner Stoff zum Vorschein und Alex hielt überrascht den Atem an.
„Mach schon!“, presste er gespannt hervor, zog seine Hand ruckartig aus den Pants und streifte sie mit beiden Händen hinunter.
Mein Spiel, dachte Markus süffisant grinsend. Ich bin dran, dich so richtig geil zu machen. „Willst du sehen, was ich drunter trage?“ Er spielte ein wenig gehässig, an den letzten Knöpfen.
„Ja!“, stieß Alex hervor, bemüht, die widerspenstige Hose von den Füßen zu schütteln, ohne Markus aus den Augen zu lassen. Betont langsam öffnete dieser nun das Hemd, dann plötzlich ruckartig und zog es ganz aus. Alex lachte auf.
„Ein Muskelshirt? Ja, wow!“
Markus grinste zufrieden und kam näher. Der hauchdünne Stoff verbarg nichts, betonte seine kräftigen Muskeln nur umso deutlicher, hob sie hervor, modellierte sie. Er hatte gewusst, dass Alex diesem Anblick nicht widerstehen konnte. Dieser kam auf die Knie und streckte die Hände gierig nach Markus aus, der endlich seine störende Jeans loswurde. Ehrfürchtig strich Alex über Markus' Muskeln, küsste ihn zärtlich auf den Bizeps.
„Ich liebe deine Muskeln. Sie sind so herrlich fest“, erklärte er mit vor Erregung rauer Stimme. Sein Ständer wippte freudig, und wenn Markus sich nicht täuschte, dann war er sogar schon am Tropfen. Das bekannte, gefährliche Lächeln stahl sich in Alex' Gesicht, dennoch war Markus zu langsam, als dessen Hand sich hart und fest auf Markus' Hintern legte. „Besonders hier.“
Schmunzelnd ließ er es sich gefallen. Diese kleinen Teilsiege gehörten dazu.
„Anfassen ist erlaubt. Mehr noch nicht. Erstmal bin ich dran.“ Bedächtig nickend legte sich Alex zurück, beobachtete jede von Markus' Bewegungen, während dieser sich seiner
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