IT Wissensmanagement
Geschlecht?
?männlich
3. Alter?
?21
Ich beziehe mich jetzt auf die aktuelle Kultur, für die Sie einen
therapeutischen Rat wollen und nenne sie ab jetzt: KULTUR_1
4. Von wo wurde der Abstrich KULTUR_1 genommen?
?Blut
=Blut
…
7 Wie ist die Gramfärbung des ORGANIMUS_1?
??
Erwartete Antworten sind:
säurebeständig grampos gramneg
?gramnegativ
...
ORGANISMUS_1 ist ENDARTERITIS mit folgenden Bakterienstämmen
E. COLI
SALMONELLA
KLEBSIELLA-PNEUMONIAE
PSEUDOMONAS-AERUGINOSA
ENTEROBACTER
PROTEUS-NON-MIRABILIS
[Therapie 1]
Meine bevorzugte Therapie-Empfehlung lautet wie folgt:
Zur Behandlung der Stämme <1 3 4 5 6>:
Verabreichung von GENTAMICIN
Dosis: 128 mg (1.7 mg/kg) q8h IV (oder IM) für 10 Tage.
Anmerkung: Dosis bei Renal-Problemen anpassen.
Zur Behandlung des Stamms <2>:
Verabreichung von CHLORAMPHENICOL
Dosis: 563 mg (7.5 mg/Kg) q6h für 14 Tage
Anmerkung: Überwachen Sie die Anzahl der weißen Blutkörper
2.1Social Software am Beispiel des Wikis
Social Software ist in aller Munde, und für die Wissensverwaltung können Wikis eingesetzt werden. Ein Wiki ist ein Hypertextsystem für Webseiten. Die Besonderheit: Die Inhalte können nicht nur im Browser betrachtet, sondern dort auch unmittelbar geändert werden. Die bekannteste Anwendung eines Wikis ist die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia. Sie verwendet das System MediaWiki . Die Grundidee eines Wikis ist das gemeinschaftliche Arbeiten an den Inhalten (Texte, Abbildungen, andere Medien). Technisch betrachtet gehören sie dem Bereich der Content-Management-Systeme. Sie bieten meist weniger Gestaltungselemente im Bezug auf die Gestaltung. Diese sind hier jedoch auch nicht notwendig, denn es findet eine Konzentration auf die Inhalte und deren leichte Änderbarkeit statt. Ein wesentliches Merkmal ist die integrierte Versionsverwaltung. Damit ist es möglich, vorherige Arbeitsstände eines Beitrags bei Bedarf zu restaurieren. In Analogie zu normalen Webseiten erfolgt eine Verknüpfung der Inhalte untereinander durch Hyperlinks. Technisch betrachtet können Wikis über das Internet oder ausschließlich über ein lokales Netzwerk (Intranet) verfügbar gemacht werden. In Ausnahmefällen können auch so genannte Desktop-Wikis eingesetzt werden. Mit ihnen kann dann nur auf einem einzelnen Rechner gearbeitet werden. Bei Installationen mit Zugriff über das Netzwerk (Internet, Intranet) können ggf. auch Zugriffsberechtigungen vergeben werden. Bezüglich der Lizenzen sind die meisten Wiki-Produkte als freie Software verfügbar, sie sind modular aufgebaut und verfügen über eine Programmierschnittstelle (API), die es erlaubt, Erweiterungen und Anpassungen mit Blick auf die eigene Anwendung vorzunehmen. Mit diesen Eigenschaften erscheinen Wikis für das Wissensmanagement wie geschaffen. Sie gehören mit zu den gebräuchlichsten Werkzeugen für die Dokumentation. Insbesondere im IT-Bereich ist der Einsatz von Wikis sinnvoll und hat sich bewährt. Einsatzgebiete im Bereich der Softwareentwicklung (und das ist hier von besonderem Interesse) sind:
Tool für das Projektmanagement
Knowledge Base (Wissensverwaltung, u. a. im Sinne von How-tos)
Positiv über die Einsatzmöglichkeiten eines Wikis im Bereich der Softwareentwicklung wird in [6] berichtet. Besonders hervorgehoben werden die folgenden Eigenschaften: keine Lizenzgebühren, vertraute Arbeitsumgebung, leichte Änderbarkeit von Beiträgen (sorgt für eine hohe Akzeptanz), und gute thematische Sortierung. Tabelle 1 enthält wichtige Informationen, die im Zusammenhang mit der Einführung eines Wikis im Unternehmen zu beachten sind. Abbildung 3 zeigt die Phasen, die für eine erfolgreiche Einführung durchlaufen werden müssen.
Abbildung 3: Schritte bei der Implementierung eines Wikis im Unternehmen
Einsatz von Wikis
Inhalt
Vorteile eines Wikis für ein Unternehmen
Bereitstellen von Fachwissen, Daten und Informationen
Jederzeit für jedermann
Schnell verfügbar
Leichte und selbsterklärende Bedienung
Suchfunktion erleichtert das Auffinden von Inhalten
Fördert die Kommunikation
Vereinfacht Prozesse (z. B. Vermeidung von vielen E-Mails)
Wie funktioniert ein Wiki im Unternehmen?
Alle Anwender können Inhalte erstellen und ändern
Basis ist die Eigeninitiative der Mitarbeiter
Inhalte lassen sich miteinander verknüpfen (Links)
Aktive Teilnahme sorgt für Aktualität, Qualität und Quantität
Einführung
Einführungsstrategie
Weitere Kostenlose Bücher