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IT Wissensmanagement

IT Wissensmanagement

Titel: IT Wissensmanagement Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Veikko Krypczyk
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Produktbibliothek; die Wissensnutzung erfolgt durch die abgelegten Komponenten und Dokumente; die Wissensbewahrung wird von einer qualifiziert verwalteten und gepflegten Produktbibliothek unterstützt.“
    Ausblick: Wissensmanagement in der Praxis
    In diesem ersten Kapitel haben wir einige theoretische Grundlagen zum Wissen und Wissensmanagement betrachtet. Deutlich wurde, dass Wissen erst unter bestimmten Bedingungen aus Informationen entstehen kann. Im zweiten wollen wir einen Blick in die Praxis werfen und uns verschiedene Anwendungen und Tools für das Wissensmanagement ansehen. Diese Software kommt aus verschiedenen Bereichen und kann ggf. Anregungen für die eigene Arbeit liefern. In diesem Sinne: „Wissen ist wirklich Macht“ und „Nichts wissen macht eben doch etwas.“
    Links & Literatur
Rehäuser, Jakob und Krcmar, Helmut: „Wissensmanagement im Unternehmen“: http://bit.ly/jvN5mc
Nonaka, I. und Takeuchi, H.: “The Knowledge-Creating Company – How Japanese Companies Create the Dynamics of Innovation”, New York Oxford, 1995
Dreyfus, H. L. und Dreyfus, S. E.: „Künstliche Intelligenz – Von den Grenzen der Denkmaschine und dem Wert der Intuition”, Reinbek, 1987
Probst, G. et al.: „Wissen managen: Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen.“ Gabler, Wiesbaden, 1997
Eberle, Michael A.: „Barrieren und Anreizsysteme im Wissensmanagement und der Software-Wiederverwendung“: http://bit.ly/kbR5Bi
http://www.akwissensbilanz.org
Frank, Ulrich und Schauer, Hanno: „Software für das Wissensmanagement: Einschlägige Systeme und deren Einführung“: http://bit.ly/jjBEVg

2 Softwaretechnische Ansätze zur Wissensverwaltung
    Nachdem im ersten Kapitel die theoretischen Grundlagen des Wissensmanagements betrachtet wurden, wird es nun deutlich praxisbezogener. Im Fokus stehen konkrete Ansätze zur Verwaltung und Arbeit mit digital verfügbaren Informationen und den zugrundeliegenden Daten. Neben Dokumentenmanagementsystemen werfen wir einen Blick auf Expertensysteme und Software aus dem Bereich des Social Web, sofern es zur Wissensverwaltung eingesetzt werden kann.
    Einen Überblick über die verfügbare Software für das Wissensmanagement zu geben, gestaltet sich äußerst schwierig. Wie bereits im ersten Teil des shortcuts ausgeführt, sind je nach Anforderungen die Schwerpunkte der Software völlig unterschiedlich. Wir gehen zunächst auf die einzelnen Kategorien der Software ein und stellen dazugehörig einzelne Anwendungen und Tools vor. Ein Anspruch auf Vollständigkeit kann dabei nicht erfüllt werden. Um für den jeweiligen Einsatz das richtige Tool zu finden, ist daher eine nochmalige eigene Recherche und Bewertung notwendig. Jedoch wird deutlich, mit welchen Funktionen man bei einer Anwendung aus einer der vorgestellten Softwarekategorien rechnen kann. Bei einigen Ansätzen (so zum Beispiel den Expertensystemen) geht es nicht um konkrete Softwareprodukte, sondern vielmehr um das Gesamtverständnis. Im konkreten Einzelfall ist eine problembezogene Softwareentwicklung und/oder Anpassung eines bestehenden Systems gefragt. Die Heterogenität der Systeme zeigt, dass Wissensmanagement je nach Kontext unterschiedlich interpretiert wird.
    Dokumentenmanagement- und Archivierungssysteme
    Dokumentenmanagementsysteme (DMS) sind darauf ausgerichtet, die Inhalte von Dateien verschiedener Formate über eine einheitliche Benutzungsschnittstelle verfügbar zu machen. Als Suchkriterien werden zum einen die Eigenschaften der Dokumente (Erstellungsdatum, Änderungsdatum, Version) verwendet. Weiterhin können die Dokumente verschiedenen Kategorien und Unterkategorien zugeordnet werden. Die Suchfunktion kann verbessert werden, wenn die vorhandenen Dokumenteneigenschaften um weitere so genannte Metadaten erweitert werden. Beispielsweise können die Benutzer beim Einstellen eines Dokuments zur Vergabe von Schlagwörtern aufgefordert werden. Eine Dokumentenmanagementsoftware sollte im Netzwerk verfügbar und für mehrere Benutzer simultan zugänglich sein. Dazu gehört eine umfassende Benutzer- und Berechtigungsverwaltung. DMS bieten meist auch weitergehenden Nutzen, so ist eine Abbildung des betrieblichen Workflow-Prozesses möglich. Aus den genannten Gründen ist die Verwaltung der Informationen in einem DMS daher der einfachen Ablage auf einem Dateiserver vorzuziehen. Aus einer Vielzahl der existierenden DMS stellen wir in den kommenden Textabschnitten die Produkte Microsoft SharePoint und Dokuware

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