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Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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zurück. Etwas verwirrt trocknete ich mich ab und schlüpfte in den neuen Bikini.
    Kurz darauf kam David zum ersten Mal ins Freie ... nur mit einer Shorts bekleidet. Ich konnte ihn gar nicht ansehen. Sein Körper war von derart edler Blässe und Schönheit ... wie eine Elfenbeinstatue.
    »Tut mir leid, dass ich Ärger gemacht habe«, entschuldigte ich mich bei ihm.
    Er legte zärtlich seine Hand an meinen Nacken und ließ damit wie auf Knopfdruck mein Herz schneller schlagen. David wirkte irgendwie viel nackter, als alle anderen ... und ich fühlte mich leicht überfahren von seiner Berührung. Gleichzeitig hatte ich Mühe, mich nicht in seinen schönen Augen zu verlieren.
    »Hast du Hunger?«, fragte er.
    Es dauerte ein paar Sekunden, bis seine Worte zu mir durchgedrungen waren. »Ja, sehr.«
    »Komm, wir setzen uns hier an den Tisch. Edward soll uns das Essen rausbringen.«
    Ich saß ihm gegenüber und traute mich keine einzige Frage zu stellen. Sein Blick ruhte kurz auf mir, dann wanderte er hinaus aufs offene Meer. Er kniff seine Augen zusammen, so, als würde er angestrengt nachdenken. Je länger ich ihn ansah, umso mehr fühlte ich mich zu ihm hingezogen. Seine blonden glatten Haare fielen ihm ins Gesicht und er wirkte etwas unrasiert. Ich stellte mir vor, wie es wäre, ihn zu küssen ... seine Haut zu berühren. Er war so viel älter als ich ... trotzdem fand ich den Gedanken reizvoll. Aber mein schöner Tagtraum wurde von seinen Worten unterbrochen.
    »Weißt du, Zahira, wenn du hier bei uns bleiben möchtest, dann musst du ein paar Dinge verstehen, und das Wichtigste davon ist die Hierarchie. Keathan und ich sind Santiago gleichwertig unterstellt und wenn wir von dir was auch immer verlangen, dann hast du das zu befolgen und es nicht zu hinterfragen. Gleich nach uns kommen Santiagos Leibwächter, Damian, Edward und Marcus. Wobei du wahrscheinlich am meisten mit Damian zu tun haben wirst, er saß heute Morgen beim Frühstück neben dir. Und dann erst bist du an der Reihe.« Jetzt sah er mir sehr ernst und tief in die Augen. »Wie du siehst, liegen im Ranking, einschließlich Santiago, sechs Männer vor dir, denen du gehorchen wirst. Und du brauchst dir keine Gedanken darüber zu machen, ob Santiago mit einer Anweisung einverstanden ist oder nicht. Das muss jeder, der in der Hierarchie über dir liegt, selbst verantworten.«
    Mir verging der Appetit. Santiago hatte mich als Spielzeug für sechs Männer importiert? Wohl bemerkt, sechs sehr attraktive Männer ... Aber so hatte ich mir ein Leben mit ihm nicht vorgestellt. Mit David konnte ich mich gedanklich noch recht gut anfreunden, aber die ganzen anderen? Mir schauderte.
    »David, ich ...«
    »Warte, lass mich ausreden ... Für alle gibt es gewisse Regeln, und das sind ganz strenge bei den Leibwächtern. Die drei sind ohnehin fast rund um die Uhr mit Aufgaben beschäftigt, die Santiago ihnen zugeteilt hat. Aber, was dich betrifft, keiner von ihnen darf dir irgendetwas befehlen, ohne dass er dazu angewiesen wurde. Keiner darf ohne Erlaubnis im Haus den ersten Stock betreten, dich sexuell belästigen oder dich auch nur nackt sehen. Für Keathan und mich gibt es natürlich auch Regeln und durch dich haben wir zurzeit sogar eine Ausnahmesituation, sprich, eine Unterteilung in davor und danach. Wie du dir vielleicht denken kannst, solange du mit Santiago noch keine Nacht verbracht hast, haben wir strengere Regeln, welche danach dann aber wegfallen werden. All diese Vorschriften sollten dich jedoch nicht belasten. Vertrau uns einfach, wir wissen schon, was wir dürfen und was nicht.«
    Ich nickte ... und war verwirrt. Also stellten die Bodyguards nicht wirklich ein Problem dar. Aber die ganzen Beziehungen untereinander durchblickte ich noch nicht so richtig.
    »Wer waren die beiden jüngeren blonden Männer heute beim Frühstück?«
    »Liam und Hayle, sie gehören zu mir, wohnen aber wie Santiagos Leibwächter im Erdgeschoss.«
    »Und sie dürfen mir nichts sagen ... oder?«
    »Nein.« Er lächelte.
    Also war ich doch nicht ganz das letzte Glied in der Kette. »Okay«, hauchte ich etwas abwesend. Davids nackte, glatte Brust war für mich fast unerträglich anzusehen und meine Gedanken gingen schon wieder mit mir durch ... Wie war das noch mal, durfte mich David jetzt sexuell belästigen oder nicht?
    »Hast du noch eine Frage?«, unterbrach er meine Überlegungen.
    »Ähm ...«, ich konnte mir das Lächeln nicht verkneifen, »bei dir wäre ich nicht aus dem Pool

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