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Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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Schritt auf ihn zu machen, wurde jedoch von seiner abwehrenden Handbewegung eingebremst ... Also blieb ich stehen, wo ich war.
    »Wie kommt es, dass du mit siebzehn Jahren noch Jungfrau bist?«, fragte er interessiert.
    Ich schluckte ... Drei Augenpaare waren auf mich gerichtet. Das konnte er doch jetzt nicht von mir verlangen ... Aber Santiago wartete ungeduldig.
    »Ähm ... ich weiß auch nicht«, versuchte ich mich aus der Affäre zu ziehen.
    Seine Kiefermuskulatur spannte sich an. Er war nicht glücklich mit dieser Antwort und streckte eine Hand Richtung Keathan aus. Der gab ihm eine Zigarette. Santiago blies Rauch in die Luft und hakte nach: »Ich will wissen, warum du es bis jetzt nicht zugelassen hast. Du kannst mir nicht erzählen, dass noch keiner an dir interessiert war!«
    »Der Richtige war noch nicht dabei«, entgegnete ich entschlossen.
    Santiago rauchte. »Und ich bin der Richtige?«
    Er machte mir Angst, seine Augen durchbohrten mich und es verschlug mir die Sprache ... aber ich nickte.
    Er lächelte und streckte mir endlich eine Hand entgegen. Dankbar kniete ich zwischen seinen Beinen nieder.
    »Was haben die anderen falsch gemacht?«, wollte er wissen und legte andächtig seine Stirn auf meine Schulter ... zu beiden Seiten hielt er meine Handgelenke fest. Sein Gesicht an meiner Wange machte mich nervös. Ich konnte mich kaum noch auf seine Fragen konzentrieren.
    »Da war nur einer ...«, bekam ich schließlich über die Lippen.
    »Sein Name?«
    »Tyler ... Wir waren fast zwei Jahre zusammen ...«
    Santiago sah mich erschrocken an. »Was habt ihr zwei Jahre lang gemacht?«
    Ich lächelte verlegen. »Er wollte keinen Sex vor der Ehe.«
    »Welch edler Charakter! ... Und da konntest du ihn nicht umstimmen? Du hast zwei Jahre mit ihm in einem Bett geschlafen und er wollte keinen Sex mit dir?« Santiago war entsetzt. Er hielt jetzt nur noch mit einer Hand meine Unterarme fest zusammen, damit er rauchen konnte, und wartete skeptisch auf eine Erklärung.
    »Seine Eltern waren sehr religiös ... Wir haben nicht zusammen gewohnt ... und ich wollte ihn auch gar nicht umstimmen. Ich fand es okay.«
    »Und sonst gab es keinen?«
    »Nein ... Ich war Tyler treu ... Er war mein erster Freund und vor zwei Monaten haben wir Schluss gemacht.«
    »Er oder du?«
    »Er ... aber ich wollte auch nicht mehr. Er war so ... wie soll ich sagen ... er hatte keinen eigenen Willen, keine eigene Meinung. Tyler war nett, lieb und selbstlos, fast schon unterwürfig ... einfach zu brav für mich.«
    Santiago lächelte bedeutungsvoll und sah kurz nach hinten zu David. »Na, eh fast mein Ebenbild!«
    Er machte seine Zigarette aus und fasste mit derselben Hand unerwartet brutal meine Haare im Nacken. Schmerzen ließen mich aufstöhnen und ich musste ihm mein Gesicht entgegenstrecken.
    »Hat er dich berührt?«, fragte er mit nach unten gezogenen Mundwinkeln.
    »Jaaa ...«, stöhnte ich, »... aber nicht so!«
    »Hast du es so lieber?«
    »Ich weiß nicht ...«
    »Na dann kannst du ja froh sein, dass ich es weiß!«, brüstete er sich.
    Ich schluckte sichtbar.
    »Erzähl, wie hat er dich berührt? Ich will wissen, was du schon erlebt hast!«
    »Wir haben alles getan, außer miteinander zu schlafen ... geküsst ... gestreichelt ...«
    »Hast du seinen Schwanz gelutscht?« Er riss mich wieder fester an den Haaren.
    Ich brachte es nicht fertig, ihn mit meiner Antwort zu verletzten, und begann zu weinen. »Es tut mir leid ...«, entschuldigte ich mich.
    Santiago spuckte mir ins Gesicht und atmete dabei angestrengt und zornig.
    »Ich hab ihn nicht geliebt ... bitte glaub mir!«, verteidigte ich mich.
    »Ist er mit seinen Fingern in dich eingedrungen?«
    »Nein, nie! ... Du warst der Erste ... im Flugzeug.«
    Endlich schien er sich ein bisschen zu beruhigen.
    »Denkst du noch an ihn?«
    »Wenn du mich nicht erinnerst, dann nicht ...«, log ich, und sah die lange Autofahrt vor mir, als ich zwischen Santiagos Beinen kniete und an Tyler denken musste. Aber ich weinte ihm keine Träne nach. Tyler war für mich Geschichte.
    »Ich will ihn aus deinem Hirn haben!«, zischte er mit zusammengebissenen Zähnen.
    »Er kann dir nicht das Wasser reichen«, beteuerte ich, »ich brauche einen Mann, zu dem ich aufsehen kann! Deine Spucke in meinem Gesicht erregt mich mehr, als alles, was ich jemals mit Tyler erlebt habe!«
    Seine Mundwinkel verrieten, dass er sich geschmeichelt fühlte. Der Griff in meinem Nacken wurde lockerer und er ließ meine Hände

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