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Jedi Quest 10 - Der trügerische Frieden

Jedi Quest 10 - Der trügerische Frieden

Titel: Jedi Quest 10 - Der trügerische Frieden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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voll besetzten Luftbus auszuweichen. Als Anakin wieder neben ihm war, sagte er: »Ich glaube, Omegas tatsächliches Ziel ist, die Zone auf den Senat anzuwenden und Kanzler Palpatine zu ermorden. Ich habe bereits versucht, die Senatssicherheit zu kontaktieren, komme aber nicht durch. Alle Sicherheitskräfte sind bei der Zeremonie.«
    »Genau darauf baut er wahrscheinlich. Wir sollten uns beeilen.« Anakin gab Vollgas. Obi-Wan tat dasselbe.
    Sie flogen Loopings, tauchten ab und auf, flogen pfeilschnell geradeaus und wichen seitlich aus der Luftstraße aus, um ein paar höchst illegale Manöver über den Fußwegen bis zum Senat zu vollführen. Obi-Wan sprang noch im Flug von seinem Swoop ab und streckte die Hand aus. Mit Hilfe der Macht kam er sicher zum Stehen. Anakin folgte ihm.
    Sie rannten in das Senatsgebäude hinein, vorbei an den riesigen Statuen in der Eingangshalle. Im Laufen kontaktierte Obi-Wan Siri und erzählte ihr von seiner Vermutung.
    »Ich werde Meister Windu verständigen und mich auf den Weg zum Senat machen. Wir brauchen Verstärkung. Der Rest der Sicherheitsmannschaft ist noch hier, ich werde mit ihnen reden.«
    »Tu, was du kannst.« Obi-Wan steckte seinen Comlink an den Gürtel.
    »Wie werden sie es Eurer Meinung nach anstellen?«, fragte Anakin, als sie über den erhöhten Gehsteig zu Palpatines privatem Büro rannten.
    »Sie werden die Zone benutzen, um die opponierenden Senatoren auszuschalten. Sie müssen eine Möglichkeit gefunden haben, um irgendwie an sie heranzukommen. Vielleicht, indem sie sie zu einen früheren Zeitpunkt eingeladen haben. Deshalb wird Bog auch zu spät kommen. Dann können sie eine Abstimmung fordern und den Jedi-Orden ausschließen. Und in der Zwischenzeit werden sie Palpatine umbringen.«
    »Dann werden sie die Jedi und den Kanzler an ein und demselben Tag aus dem Weg geschafft haben«, sagte Anakin.
    »Und Sano Sauro wird Oberster Kanzler werden.«
    Sie rannten in das Vorzimmer von Palpatines Amtsräumen. Sly Moore starrte sie unfreundlich an. Ihr Blick zeigte deutlich ihr Missfallen. »Nicht noch eine Krisensitzung. Der Oberste Kanzler ist sehr beschäftigt.«
    »Dieses Mal geht es um Leben oder Tod«, sagte Obi-Wan zu ihr.
    Sie zögerte nur den Bruchteil einer Sekunde. »Er ist bereits unterwegs zu der Jedi-Abstimmung im Senat«, sagte sie. »Er nahm den Südkorridor!«, rief sie den Jedi noch hinterher, als die schon losgelaufen waren.
    Sie rannten die Gänge entlang. Sie durften nicht zu spät kommen. Sie durften nicht zulassen, dass Omega siegte.
    Vor sich sahen sie Palpatine. Obi-Wan blieb rutschend vor ihm stehen und schob ihn in einen leeren Besprechungsraum. Als er den Arm des Kanzlers berührte, war er schockiert, wie dünn Palpatine war. Dabei war sein Arm hart wie eine Durastahl-Strebe, drahtig und stark. Etwas durchzuckte Obi-Wan, ein Gefühl, ein Instinkt, der ihm sagte, er sollte seine Hand zurückziehen. Er spürte, wie Angst in ihm hochstieg, und er fragte sich, ob es nicht schon zu spät war. Vielleicht war da noch etwas, das er nicht wusste. Hatte er etwas übersehen? Obi-Wan war plötzlich verwirrt.
    »Was ist, Meister Kenobi?«, fragte Palpatine. Er hatte schnell seinen Arm weggezogen und rückte jetzt den hohen Kragen an seinem Mantel zurecht.
    »Ein Mordkomplott gegen Euch, Oberster Kanzler«, sagte Obi-Wan. »Granta Omega steckt dahinter. Ich bin mir dessen sicher. Sano Sauro soll von Bog Divinian zu Eurem Nachfolger ernannt werden.«
    Palpatine schien über diese Information nachzudenken. Dann kam ein leises Lächeln über seine schmalen, blutleeren Lippen. »Natürlich. Das wäre der nächste unausweichliche Schritt.«
    »Ihr scheint Euch keine großen Sorgen über Eure bevorstehende Ermordung zu machen«, sagte Anakin.
    Palpatine winkte ab. »Meine persönliche Sicherheit trat in dem Augenblick in den Hintergrund, als ich dieses Amt übernahm.«
    Seltsam, dass jemand so etwas sagte, dachte Obi-Wan, der seine eigene Sicherheitswache, die Rote Garde, gegründet hatte, deren maskierte Mitglieder Elektro-Piken als Waffen trugen.
    »Ich werde den Senat abriegeln lassen«, sagte Palpatine. »Das bedeutet, dass sich die Türen nur nach einem Retina-Scan öffnen.«
    »Omega und Zan Arbor befinden sich wahrscheinlich schon im Gebäude«, sagte Obi-Wan. »Ich schätze, dass Teda sie an den Wachen vorbeischleusen ließ.«
    »Ich lasse die Wasserversorgung überwachen«, sagte Palpatine. »Es gibt keinerlei Berichte über Sabotage.«
    »Ich rate Euch,

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