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Jenseits aller Vernunft

Jenseits aller Vernunft

Titel: Jenseits aller Vernunft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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Angst hattest. Mein Gott, wenn ich daran denke, was beinah geschehen wäre...« Stöhnend kniff er die Augen zusammen. »Wir brauchen jetzt nichts zu tun, vielleicht willst du mich jetzt nicht...«
    Lydia stand auf und wandte ihm den Rücken zu, wobei sie ihr Haar im Nacken hob. »Kannst du mir bitte bei den Knöpfen helfen?«
    Ross’ Brust schwoll von einem unbekannten Gefühl, das stärker war als jedes andere, das er je kennengelernt hatte. Lydia stand zwischen seinen ausgestreckten Beinen. Anfangs noch etwas ungeschickt, öffnete er nun zügig die Knöpfe ihres Mieders.
    Danach löste er die Taillenbänder ihrer Röcke und zog sie über ihre Beine nach unten. Er griff unter ihr langes Hemd und öffnete den Bundverschlu ss ihres Schlüpfers. Als er ihn zu ihren Knöcheln hinunterzog, stieg sie anmutig heraus und schob die Kleider mit dem Fuß zur Seite.
    Jetzt, wo sie nur noch Bluse und Hemd trug, hatte sie von hinten etwas unglaublich Erregendes an sich. Als sie die Bluse fallen ließ und langsam das Hemd aufzuknöpfen begann, legte er seine Arme um sie und hielt ihre Hände fest.
    » Lass mich.«
    Mit Hilfe seines Tastsinnes fand er die Knöpfe und öffnete sie einen nach dem anderen. Seine Hände berührten ihre Brüste, und er machte immer wieder kleine Pausen, um sie durch den dünnen Baumwollstoff zu streicheln. Schließlich war er fertig mit seinem Werk.
    Zärtlich, ohne irgendeinen Widerstand ihrerseits, schob er das Hemd von ihren Schultern und Armen, bis es bauschig um ihre Hüften lag. Ihr Rücken war eine makellose Fläche warmer, strahlender Haut. Von den Schultern bis zu den Hüften zog sich als flache Rinne ihre Wirbelsäule. Er legte seine Fingerspitze hinein und ließ sie langsam abwärts wandern, über ihre Taille bis ans Ende.
    Zwei verlockende kleine Grübchen lagen auf beiden Seiten der Wirbelsäule, dort wo ihre Hüften sich langsam zu weiten begannen. Er küsste sie abwechselnd und knabberte dann langsam ihren Rücken entlang aufwärts bis zu ihren Schulterblättern.
    Lydia schauderte vor Genu ss , als die feuchte Wärme seiner Zunge über die Mitte ihres Rückens wieder abwärts wanderte. An ihrer Taille drückte er seinen Mund fest auf ihre Haut und küsste sie innig, während seine Hände nach vorn glitten und ihre Brüste liebevoll kneteten.
    »Dreh dich um«, bettelte er.
    Wie er schon erwartet hatte, waren ihre Brustwarzen groß und dunkel durch seine Berührung. Er legte beide Hände auf ihre Hinterbacken, zog sie näher an sich und küsste die festen, korallenroten Spitzen. Er stupste mit seiner Nase gegen ihre Brüste und rieb genu ss voll seinen Kopf daran.
    Das weich flackernde Licht der Laterne ließ Schatten auf ihrer goldenen Haut tanzen. Am liebsten hätte er sie verschlungen. Statt dessen legte er seine Hände unter ihre Brüste, so dass seine Daumen sich in dem Tal dazwischen trafen.
    Er beugte sich vor und streifte sanft ihren Bauch mit den Lippen. Dann zeichnete seine Zunge ein Muster von erotischen Empfindungen über ihre Mitte abwärts. Seine Daumen streichelten die Unterseite ihres Busens und machten immer wieder einen kleinen Ausflug aufwärts zu ihren Brustwarzen, die sich ihnen entgegenzudrängen schienen. Mit seinem Mund erreichte er ihren Nabel, umkreiste den weichen Rand und ließ dann die Zungenspitze sanft in die Vertiefung eindringen.
    Ihre Hände gruben sich in sein Haar. Sie hatte nie geahnt, dass es solche Lust geben könnte. War das verboten, was sie da taten? War es etwas, das alle anderen kannten und nur sie erst lernen muss te?
    Ross’ Körper war in Aufruhr. Das Blut wurde stoßweise und unaufhörlich in seine Lenden gepumpt. Er spürte ihre Hände in seinem Haar, roch den Duft ihrer Haut, kostete ihren zarten Geschmack. Gleich würde er in ihr ertrinken, doch das war nicht genug. Nicht annähernd genug. Er wollte mehr. Alles.
    Zurückgelehnt sah er im schwachen Licht der Laterne den Ausschnitt ihrer Gestalt, der in der Öffnung des auf ihren Hüften liegenden Hemdes zu erkennen war. Der Bauch unterhalb ihres Nabels lag im Schatten, doch er erkannte das lockige Nest von rotbraunem Haar, und sein Puls raste, seine drängende Männlichkeit stellte die Knöpfe der Hose auf die Probe. Er schwankte, fragte sich, ob er es wagen sollte. Dann beugte er sich kurzentschlossen wieder vor und drückte seine Lippen zwischen die geöffneten Ränder des Hemdes. Sie bewegte sich nicht. Er rieb seinen Schnurrbart sacht an ihrem Bauch und dann langsam immer weiter

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