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JETLAG

JETLAG

Titel: JETLAG Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Scott Daniel Dupris
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genau, wo man strandet, wenn man in diesem Land hier ein Flugzeug besteigt. Eigentlich sollte man schon froh sein, wenn man überhaupt irgendwo noch lebend ankommt. Einen Fünfziger hab ich gestern davon für Snacks und das Taxi hier ins Hotel investiert. Zweihundert Dollar liegen bereits sicher gebunkert in Matthews Hosentaschen dort auf der Kommode. Und die restlichen fünf Hunderter knalle ich ihm gerade vor seine pitschigen nackten Füße.
     
    »So Matthew. Wie wär’s denn jetzt, wenn du dir nun auch noch deine Unterhose ausziehst, hä? Also, ich fände es echt cool. Ziemlich sehr cool sogar.«
     
    Er scheint nun gar nicht mehr lange zu überlegen und dreht sich gleich mit seinem Gesicht zur Wand. Auch gut. Seh’ ich halt zuerst mal nur seinen Arsch. Das erhöht die Spannung und macht das Ganze nur noch zusätzlich um einiges geiler.
     
    »Wenn du dir jetzt und hier gleich einen runter holst, dann kannst du die fünf Scheine hier auf dem Boden auch noch behalten«, schiebe ich dann doch noch schnell nach, denn die Gelegenheit scheint günstig. Oh Mann, der Typ ist ja grad so was von weich gekocht. Der hat im Moment ja überhaupt keine Eier mehr, oder zumindest sind die gerade so weich und lapprig wie ein zu kurz gegartes Frühstücksei.
     
    Zögernd, ja fast schon in Zeitlupe dreht er sich wieder zu mir um und greift sich mit beiden Händen an seine Oberarme. Seine Hände sind rau und ausgetrocknet von den vielen Putzmitteln. Er tut mir nun doch auch wirklich irgendwie leid. Am liebsten würde ich sie ihm mit Neutrogena eincremen.
     
    »WHAT?!« raunzt er mich nun an. Wieder spricht er das a als o aus und wenn er dabei seine Stimme erhebt, klingt es nun nicht mehr wie ein Piepsen sondern eher wie das schrille Kreischen einer Hausfrau, der gerade eben mitten auf dem Supermarktparkplatz in der Einkaufstüte die Saftflasche geplatzt ist.
     
    Zur Bestätigung mache ich außen über meiner Trainingsanzughose mit meiner Hand einige kräftige Wichsbewegungen. »Ja los. Komm. Los. Mach! Zeig, dass du was wert bist. Runter mit der Unterhose. Oder bist du Pussy?«
     
    Langsam wandern Matthews Hände wieder hinunter in Richtung Hüfte. Braver Junge. Der weiß, was er hier nun zu tun hat. Gemächlich schiebt er sich die Unterhose Stück um Stück weiter hinunter. Er kann mich dabei nicht ansehen und fixiert ein abstraktes buntes Bild über meiner Couch in einem randfreien Rahmen.
     
    Mehr und mehr wird nun allmählich von Matthews Penis sichtbar. Matthew hat dort unten ein sehr schönes Teil, dessen Spitze gut geschützt und geborgen unter seiner Vorhaut ruht. Das hatte ich so eigentlich nicht erwartet.
     
    Man kann dabei sehr gut erkennen, dass Matthew nun im Moment gerade zwar nicht megamäßig erregt ist, aber so völlig kalt gelassen hat ihn die ganze Situation hier in diesem Zimmer allem Anschein nach nun dann aber doch auch nicht. Es ist irgendwas dazwischen. Und etwas steht sein Penis dabei aber schon ab.
     
    Matthews Unterhose gleitet sanft zu seinen Sprunggelenken hinunter, seine Fußsohlen stehen flach auf dem immer noch nassen, erst langsam trocknenden Fußboden.
     
    Mit einem gierigen Funkeln in seinen Augen starrt er nun hinunter auf die Geldscheine neben seinen Füßen. Ich kann den Kampf in seinem Inneren jetzt regelrecht riechen.
     
    »Na also. Geht doch alles ganz leicht«, versuche ich ihn zu ermuntern. »Jetzt zeig mir mal, dass du ein echter Mann bist!« Wieder mache ich über meiner Hose kräftige Wichsbewegungen.
     
    Matthew greift sich nun mit seiner rechten Hand seinen Penis ganz hinten an der Wurzel und mit der anderen Hand deckt er ihn von vorne her jedoch ab. Es ist ihm endlos peinlich, dass er jetzt in dieser ganz konkreten Situation nicht einfach völlig schlaff an ihm herunter hängt. So wie man es bei einer putzenden Tätigkeit eigentlich erwarten dürfte.
     
    Einige Zehen seines rechten Fußes berühren nun einige der feuchten Geldscheine. Wäre man nun genau neben ihm gestanden, hätte man sehen können, wie seine Augen feucht werden.
     
    Schließlich entlädt sich die ganze Spannung - … Aber leider eben nicht in einen heftigen und geil anzusehenden Samenerguss von Matthew…
     
    »DU SPINNST WOHL TOTAL, DU PERVERSE SAU!« geifert er mich nun auf einmal an. Speichel tropft aus seinen Mundwinkeln, wie bei einem tollwütigen Jagdhund.
     
    »IHR TYPEN GLAUBT WOHL, FÜR EUER SCHEIß GELD KÖNNT IHR EUCH HIER ALLES KAUFEN?«
     
    Oha. Ein verdammt gut aussehender junger Ami,

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