Julia Ärzte zum Verlieben Band 53
sie sollte ihn wegschieben, aber sie konnte einfach nicht. Mit Händen, Lippen und Zunge quälte er sie. Alles drehte sich, ihr Körper zitterte, und als er sie erneut heiß und verlangend küsste, ließ er keinen Zweifel daran, was sie gleich tun würden. Als er seinen Mund von ihrem löste, stöhnte sie protestierend und hielt seinen Kopf fest.
„Hör nicht auf. Du kannst nicht aufhören. Du hast angefangen …“
„Und ich werde es zu Ende bringen. Ich liebe dein Haar so offen wie jetzt“, flüsterte er und fuhr mit den Händen durch die seidige Fülle. „Nachdem wir Harry gerettet hatten, habe ich dich zum ersten Mal mit offenen Haaren gesehen. Seitdem habe ich mir gewünscht, dich noch mal so zu sehen. Spürst du, was du mit mir machst?“
Er führte ihre Hand an seinem Körper entlang, und Megans Herz klopfte wild, als sie ihn so intim berührte.
Sie fühlte seine pulsierende Hitze – seine Kraft und Größe. Und er spürte, was er in ihr anrichtete, denn er berührte sie, erforschte den heißen, feuchten Mittelpunkt ihres Körpers. Es fühlte sich so gut an, dass Megan ungläubig aufstöhnte. Ihr Körper schien in Flammen zu stehen, und ihr Becken pulsierte beinahe schmerzhaft intensiv.
Kurz löste er sich von ihr, beugte sich aber sofort wieder über sie. Dunkel glänzten seine Augen, als er ihre Hüfte anhob.
„Sieh mich an!“ Seine Stimme klang vor Leidenschaft ganz rau. „Ich will, dass du mich ansiehst, damit du weißt, dass ich es bin.“
„Ich weiß, dass du es bist, Dino.“ Benommen sah sie ihn an. Seine Augen waren beinahe schwarz vor Verlangen, das außer Kontrolle zu geraten drohte.
Megan spürte ihn heiß und hart zwischen ihren Schenkeln, und dann war er in ihr mit langsamen, bestimmten Stößen, die ihn immer tiefer gleiten ließen. Sie schnappte nach Luft, als wilde Erregung sie überrollte und sie ihn mit jeder Faser ihres Körpers spürte. Er trug noch immer sein Hemd. Hektisch riss sie an den letzten geschlossenen Knöpfen, weil sie ihn berühren und streicheln wollte.
Dino murmelte etwas auf Italienisch, bevor er noch tiefer in sie eindrang. Außer sich vor Leidenschaft krallte Megan sich in seine Schultern.
Es war wild und geriet immer mehr außer Kontrolle. Sie grub ihre Zähne in seine Schulter, er zerwühlte ihr Haar und stöhnte ihren Namen, als er immer drängender in sie stieß und sie in den Himmel katapultierte. Megan hatte das Gefühl, in tausend kleine Teile zu zerspringen, als sie gemeinsam den Höhepunkt erreichten. Er drückte seinen Mund auf ihren, und der erotische Tanz seiner Zunge verstärkte diesen unglaublichen Moment noch.
Nichts, das so intensiv war, konnte andauern. Megan spürte, wie er sich von ihr löste. Heftig atmend rollte er sich auf den Rücken und bedeckte das Gesicht mit seinem Arm.
Blicklos starrte sie an die Decke. Sie könnte sich einreden, dass sie so wild reagiert hatte, weil sie schon ewig keinen Sex mehr gehabt hatte. Aber in Wahrheit hatte sie so heftig reagiert, weil Dino sie verrückt machte. Wenn sie mit ihm zusammen war, entwickelte ihr Körper einen eigenen Willen. Sie hatte ihn so sehr gewollt, dass sie an nichts anderes gedacht hatte.
Langsam drehte er den Kopf und sah sie an. „ Mi dispiace, tesoro – es tut mir leid.“ Seine Stimme klang heiser nach einem Mix aus Entschuldigung und Belustigung. „Ich hatte auf etwas mehr Finesse gehofft. Aber ich wollte dich schon so lange, dass ich mich nicht unter Kontrolle hatte.“
So sehr hatte er sie gewollt?
Um nichts in der Welt würde sie zugeben, wie schmeichelhaft es war, wenn ein Mann sie so sehr wollte, dass er sich nicht einmal die Zeit nahm, sich auszuziehen. Er lag neben ihr, sein offenes Hemd zeigte eine kräftige Brust und harte, definierte Bauchmuskeln. „Du bist sogar noch halb angezogen.“
„Ich hatte es eilig“, raunte er, „aber wenn du etwas dagegen tun möchtest, dann bitte.“ Er verschränkte seine Hände hinter dem Kopf und sah sie herausfordernd an.
Megan schluckte. „Es tut mir wirklich leid, dass ich dir den Abend verdorben habe.“
Dino lächelte zufrieden. „Mein Abend ist ausgesprochen gut gelaufen, tesoro . Wie war deiner?“
Errötend kuschelte sie sich an ihn und legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Nicht schlecht.“
„Nicht schlecht?“ Lachend rollte er sie auf den Rücken. „Dann versuche ich es wohl besser noch einmal, denn ich möchte viel mehr als ein ‚nicht schlecht‘ von dir.“
Er bedeckte ihren Körper mit
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