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1632 - Botschaft aus der Raumzeitfalte

Titel: 1632 - Botschaft aus der Raumzeitfalte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Botschaft aus der Raumzeitfalte
     
    Sie empfangen die Warnung – eine fremde Macht drängt in das Universum
     
    von Kurt Mahr
     
    Am 3. August 1200 Neuer Galaktischer Zeitrechnung, das entspricht dem Jahr 4788 alter Zeit, materialisiert sich die von den Galaktikem lange befürchtete zweite Tote Zone im Raumsektor Arkon und legt diese Region der Milchstraße 5-Dtechnologisch lahm. Nichts, wofür der Hyperraum als Medium oder Quelle dient, funktioniert mehr. Das arkonidische Imperium ist vom Rest der Galaxis abgeschnitten, und andere Mächte, in erster Linie die Akonen, versuchen daraus Kapital zu schlagen. Die galaktopolitische Lage ist angespannt wie lange nicht mehr, während noch vollkommen unklar ist, wer oder was die Toten Zonen verursacht und was es mit den Ennox aufsich hat, die plötzlich wieder da sind und, gegen weitreichende Zugeständnisse der Galaktiker, Nachrichten in die Tote Zone und von dort wieder heraus bringen. Unter anderem berichten sie von mysteriösen Projektionen, die sich in regelmäßigen Abständen wiederholen.
    Mitte November 1200 NGZ, während sich noch immer die Kunstwelt Wanderer am Rand des Solsystems befindet, damit die beiden restlichen Zellaktivatorchips vergeben werden können, schicktAtlan per Ennox-Botin einen geheimnisvollen Gegenstandzu Myles Kantor, aufdaß dergeniale Wissenschaftler ihn untersuche. Vorherjedoch empfängt Kantor eine BOTSCHAFT AUS DER RAUMZEITFALTE...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Boris Siankow - Der Nexialist wartet wieder mit abenteuerlichen Hypothesen auf.  
    Myles Kantor - Der Wissenschaftler begibt sich bewußt in Gefahr.  
    Roi Danton - Perry Rhodans Sohn erlebt einen Spuk.  
    Xii-Gien-Qek - Dantons und Siankows bluescher Begleiter auf dem Weg ins Irgendwo.  
    Traisor Bagemot - Leiter eines halutischen Forscherteams.  
    Uschi - Die Ennox bezaubert Perry Rhodan.  
     
     
    PROLOG
     
    Jedesmal wenn er es ansah, packte ihn der Unmut von neuem. Es lag vor ihm auf dem Tisch, sah unschuldig aus und war dennoch ein Geheimnis erster Güte. Es war ihm zugekommen - ja, das war der richtige Ausdruck: zugekommen! - als er das letztemal eines jener seltsamen Gebilde inspiziert hatte, die sich in der Gestalt von immateriellen, in sich verschachtelten Riesenkristallen auf Arkon II manifestierten. Bei der letzten Manifestation hatte die Spukerscheinung eine^ gänzlich andere Form besessen als bei früheren Auftritten. Er hatte sich im Innern des Gebildes umgesehen, so wie er es immer tat, wenn die Erscheinungen materialisierten, und dabei war ihm das Ding plötzlich in die Hand gekommen.
    Von der Geometrie her war das Ding ein Pyramidenprisma. Das Mittelstück war ein regelmäßiger Vielflächner mit 21 Kanten. An beiden Enden aufgesetzt, ohne daß man jedoch eine Naht hätte erkennen können, waren je eine einundzwanzigseitige Pyramide. Das Ding war zwanzig Zentimeter lang und im Mittelteil acht Zentimeter dick. Es bestand aus einem blaugrauen Material unbekannter Zusammensetzung und hatte ein Gewicht von nicht mehr als 50 Gramm Ursprünglich hatte er beabsichtigt, das Ding per Ennox-Boten so rasch wie möglich an Myles Kantor zu verfrachten, der mit seinem Experimentalschiff FORNAX im Panot-Sektor unmittelbar außerhalb der Toten Zone stand und damit beschäftigt war, das Phänomen Hyperraum-Parese zu studieren und zu analysieren. Auf Arkon standen die Möglichkeiten einer umfassenden Untersuchung des Dings nicht zur Verfügung. Im Einflußbereich der Parese funktionierte kein Gerät mehr, das auf fünfdimensionaler Basis arbeitete. Solche Geräte aber hätte man gebraucht, um dem Geheimnis des Pyramidenprismas zu Leibe zu rücken.
    Daß er seine ursprüngliche Absicht nicht hatte verwirklichen können, hing mit mehreren Dingen zusammen - unter anderem dem Umstand, daß Philip, dem er das Ding eigentlich hatte anvertrauen wollen, aus unerfmdlichen Gründen im Augenblick nicht zur Verfügung stand.
    In der Zwischenzeit hatten sich arkonidische Wissenschaftler mit dem Pyramidenprisma beschäftigt, jedoch keinerlei brauchbare Ergebnisse erzielt. Man glaubte zu wissen, daß das Innere des Prismas aus einem Hohlraum bestand, der leer war. Die Frage, ob es sich bei dem Ding um eine Art Botschaft handle, die der Produzent der Spukerscheinung den Arkoniden zukommen lassen wollte, konnte nicht beantwortet werden.
    Fünf Wochen waren vergangen, seit Atlan das geheimnisvolle Objekt zum erstenmal in der Hand gehalten

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