Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
JULIA COLLECTION Band 07

JULIA COLLECTION Band 07

Titel: JULIA COLLECTION Band 07 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LORI FOSTER
Vom Netzwerk:
kurzen, harten Kuss auf ihre weichen Lippen. „Ich bringe dich ins Bett. Dann werde ich dich ausziehen und dich lieben.“
    „Aber es ist schon spät“, hauchte sie.
    Die Schlafzimmertür stand bereits offen. Sawyer ging hinein und stieß die Tür mit dem Fuß zu. „Falls du glaubst, dass ich auch nur eine Sekunde länger warte, hast du dich getäuscht. Vor allem, nachdem ich deinen Brief gelesen habe.“ Er legte sie auf die Matratze, streckte sich neben ihr aus und drängte ein Knie zwischen ihre Schenkel. Als er ihren wundervollen warmen Körper an seinem spürte, hätte er vor Lust fast laut gestöhnt. Wenn er nicht aufpasste, würde er die Kontrolle über sich verlieren, noch bevor er in sie eingedrungen war.
    Er umfasste ihr Gesicht, damit sie ihn ansah. „Wenn du heute davongelaufen wärst, wäre ich dir gefolgt. Da ist etwas zwischen uns, gegen das ich nicht länger ankämpfen kann. Ich könnte es nicht ertragen, für den Rest meines Lebens nicht zu wissen, wie es ist, deinen Körper nackt an meinem zu spüren.“
    Ihr Atem ging schnell und unregelmäßig, und im nächsten Moment senkte er wieder die Lippen auf ihren Mund. Ihre Zungen fanden sich, und Sawyer gab jede Hoffnung auf, es langsam angehen zu können. Er kannte Honey erst wenige Tage, doch es kam ihm so vor, als hätte er sein Leben lang auf sie gewartet.

9. KAPITEL
    Honey war sich Sawyers Nähe, seiner Wärme, seiner glühenden Küsse auf überwältigend sinnliche Weise bewusst. Die Intensität seines Kusses ließ keinen Zweifel mehr an seinen Absichten. Tief atmete sie seinen Duft ein und stöhnte voller Verlangen auf, als sie seine frischen Bartstoppeln an ihrer sensiblen Haut spürte. Jede Berührung, jede Bewegung trieb sie näher an den Rand der Ekstase. Nie zuvor hatte sie eine solche Begierde verspürt, und vermutlich hätte sie bis zu diesem Moment bezweifelt, dass es so etwas überhaupt gab. Doch jetzt war sie gefangen in einem Strudel erotischer Empfindungen. Dabei hatte Sawyer sie erst geküsst.
    Sie fuhr mit den Händen über seinen nackten Rücken, ertastete die harten Muskeln unter der Haut. In den letzten zwei Tagen hatte sie mehr männliche körperliche Vollkommenheit gesehen, als manche Frau in ihrem ganzen Leben zu Gesicht bekam. Aber niemand konnte sich mit dem Mann messen, der sie in diesem Augenblick liebte.
    „Sawyer …“, hauchte sie.
    Alles schien viel zu schnell zu gehen. Ihr Körper war angespannt, ihre Brüste äußerst sensibel. Ein Schauer süßer Vorfreude überlief sie.
    „Es ist alles in Ordnung“, flüsterte Sawyer. „Lass mich dein T-Shirt ausziehen.“
    Noch bevor er zu Ende gesprochen hatte, hatte er das T-Shirt über ihre Brüste hinaufgeschoben. Er hielt inne, betrachtete sie mit glühendem Blick und umfasste mit einer Hand eine ihrer Brüste. Behutsam rieb er die harte Knospe zwischen Daumen und Zeigefinger. Honey schrie auf und bog sich ihm entgegen, überwältigt vom erotischen Zauber dieser Liebkosungen. Mit der Zungenspitze fuhr er ihre Halsbeuge entlang und glitt in das Tal zwischen ihren Brüsten. Dann begann er verführerisch an einer der hoch aufgerichteten Knospen zu saugen. Zärtlich knabberte er daran und umspielte sie mit der Zunge.
    Honey stöhnte und hielt es kaum noch aus. Sein Mund war so heiß, seine Zunge fühlte sich rau an. Und dann begann er, an ihrer Brustspitze zu saugen, hart, während er sich an ihr rieb – eine Andeutung dessen, was kommen würde. Endlich verlor auch Honey den letzten Rest an Selbstbeherrschung und gab sich der puren Lust hin. Ohne nachzudenken, krallte sie ihre Nägel in seine nackten Schultern, schlang die Beine um seine Hüften und biss ihn in die Unterlippe, während sie zum Höhepunkt gelangte.
    Benommen und verwirrt kam Honey wieder zu sich. Sawyer hob den Kopf und sah sie mit funkelnden Augen an. „Unglaublich!“
    Dieser Ansicht war sie auch. Sie hatte nicht einmal gewusst, dass so etwas möglich war, ganz zu schweigen davon, dass ihr so etwas geschehen könnte. Normalerweise war sie keine übermäßig erregbare Frau, und sexuelles Vergnügen zu erfahren war eher schwierig gewesen. So schnell und heftig hatte sie noch nie reagiert.
    Sawyer küsste sie zärtlich und strich ihr die Haare aus dem Gesicht, die sich aus dem Band, mit dem sie sie zusammengebunden hatte, gelöst hatten. „Das hatte ich nicht erwartet“, gestand er ehrfürchtig.
    Sie schluckte und versuchte, wieder zu sich zu kommen. „Was?“
    Er streichelte ihre Wange und lächelte.

Weitere Kostenlose Bücher