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Julia Extra Band 0345

Julia Extra Band 0345

Titel: Julia Extra Band 0345 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Lawrence , Emma Darcy , Michelle Reid , Shirley Jump
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wandte sich Megan zu. Sie staunte, wie selbstverständlich und natürlich er das alles tat. Als er sich wortlos über sie beugte, stockte ihr vor Erregung der Atem. Dann kniete Emilio neben ihr und zog ihr geschickt Rock und Höschen aus. Megan kniff die Augen zu.
    „Sieh mich an, Megan!“
    Langsam schlug sie die Augen wieder auf und schaute ihn voller Verlangen an.
    Auch in Emilios Blick spiegelte sich brennende Begierde. Behutsam griff er nach Megans Hand und legte sie um seine Erektion. „So sehr begehre ich dich“, sagte er undeutlich.
    Wow! Sie streichelte ihn, umfasste den pulsierenden Körperteil und liebkoste ihn gekonnt. Emilio schloss die Augen und stöhnte. Dann musste er die Zähne zusammenbeißen, um an sich zu halten. Schnell löste er Megans geschickte Finger und begann nun seinerseits, ihr die Schenkel zu streicheln und sie behutsam zu spreizen.
    Dann kniete er über ihr. Sie war die schönste erotischste Frau, die er jemals gesehen hatte. Seine Erregung wurde immer heftiger. Emilio war nur noch von einem Gedanken beseelt: diese Frau zu besitzen.
    Darauf konzentrierte er sich mit all seinem Sein.
    Zunächst küsste er Megans bebende geschwollene Lippen, dann glitt er mit seinem Mund immer weiter hinab, liebkoste ihren Bauchnabel, und als Emilio aufschaute, begegnete er Megans sinnlichem Blick.
    Langsam ließ er einen Finger in ihr heißes feuchtes Inneres gleiten. Megan bäumte sich auf. Sie war nur zu bereit für ihn.
    „Bitte, Emilio!“ Sie konnte es keine Sekunde länger aushalten, sehnte sich nach süßer Erlösung.
    Nur zu gern folgte er dieser Aufforderung und schob sich auf den erwartungsvollen Körper.
    Megan spürte, dass es da einen leichten Widerstand in ihr gab, und zuckte zusammen. In diesem Moment drang er in sie ein, und sie schrie schockiert über den unerwarteten Schmerz auf.
    Sofort hielt Emilio inne. Er hatte erst bemerkt, dass sie noch Jungfrau war, als es schon zu spät gewesen war.
    „Entspann dich“, flüsterte er und küsste ihr den Hals.
    „Ich bin … du bist …“ Sie seufzte tief auf und entspannte sich tatsächlich. Was sie nun spürte, war unglaublich. Sie nahm ihn ganz in sich auf, und als er begann, sich langsam zu bewegen, erfüllte sie heiße Lust.
    „Ja“, stöhnte Megan, umklammerte Emilios Schultern und passte sich seinem Rhythmus an. Sie fühlte sich ganz ausgefüllt und genoss das erregende Spiel.
    Emilio musste sich sehr zusammenreißen, sich nicht zu hart und heftig in ihr zu bewegen, doch als er spürte, dass Megan sich dem Höhepunkt näherte, gab er die Kontrolle auf, steigerte das Tempo und erlebte einen unbeschreiblichen Orgasmus. Gleich darauf packten ihn heftige Schuldgefühle.
    Schließlich schob Emilio sich von Megan und drehte sich auf den Rücken. Sie fühlte sich sofort verlassen und fröstelte ohne Emilios Körperwärme.
    Es dauerte eine Weile, bevor die Wogen der Lust abgeebbt waren. Megan drehte den Kopf, um Emilio zu betrachten. Er hatte einen Arm in den Nacken gelegt, die Augen geschlossen und atmete tief ein und aus. Fasziniert beobachtete Megan, wie sein Brustkorb sich rhythmisch hob und senkte.
    Sie streckte eine Hand aus, um Emilio zu berühren, zog sie jedoch wieder zurück. Bis jetzt hatte er kein einziges Wort gesagt. War das normal? Oder sollte sie sich Gedanken darüber machen?
    Das war ja völlig verrückt! Noch vor wenigen Minuten waren sie eins gewesen, und nun hatte sie Angst, ihn auch nur anzufassen.
    Beunruhigt biss Megan sich auf die Lippe. Möglicherweise war dies doch ein Fehler gewesen. Ob Emilio eingeschlafen war?
    Vielleicht erwartete er, dass sie sich aus dem Bett schlich, sich anzog und verschwand, bevor er wieder aufwachte. Sie war völlig verunsichert und wusste nicht, was sie tun sollte. Eben noch hatte sie sich von ihrem Instinkt leiten lassen, doch der ließ sie nun im Stich.
    Ihre Unschuld hatte sie jedenfalls verloren, das stand fest. Und was passierte jetzt?
    Ratlos ließ sie den Blick durch das fremde Zimmer gleiten, das von dem riesigen Bett und moderner Kunst an den Wänden beherrscht wurde. Fast kam Megan sich vor wie ein Eindringling, wie ein Voyeur, der das Leben einer anderen Person beobachtete.
    Dabei handelte es sich um ihr eigenes Leben. Ihr selbst war gerade etwas Magisches passiert.
    Irgendwie kam ihr das alles surreal vor. Ich habe den Morgen mit Emilio Rios im Bett verbracht. Das klang doch völlig abwegig, oder? Und dennoch war es geschehen.
    Sie durfte das aber keinesfalls

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