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Julia Extra Band 365

Julia Extra Band 365

Titel: Julia Extra Band 365 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carole Mortimer , Lynne Graham , Shirley Jump , Maisey Yates
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und lächelte breit. „Du siehst trotzdem unglaublich sexy aus.“
    Sie ließ sich nicht ablenken. „Ich dachte, das Laufen würde mir helfen, alles zu vergessen. Aber ich dachte die ganze Zeit an dich und habe gehofft, dir zu begegnen. Da wurde mir klar, dass ich nicht vor dir weglaufen wollte, sondern zu dir hin .“
    „Und du hast es getan! Zum Glück!“ Brodys Freude war unbeschreiblich.
    „Als Kind war ich immer die Vernünftige und Verlässliche, Andrew war der Träumer. Als er starb, hat es mich schwer erschüttert. Ich dachte, wenn ich alles sonst beim Alten lasse, wenn ich kein Risiko eingehe, würde ich nie mehr einen so schmerzlichen Verlust erleben müssen. Aber ich habe mich geirrt. Denn beinah hätte ich wegen meines Sicherheitsbedürfnisses dich verloren.“
    „Ja, aber ich bin noch da. Für dich da.“ Er strich ihr eine Strähne aus der Stirn. „Und ich werde immer für dich da sein.“
    „Als du mir gesagt hast, du hättest dich in mich verliebt, kam ich mir vor, als würde ich am Rand einer hohen Klippe stehen. Und du würdest neben mir stehen und mich bitten, gemeinsam mit dir zu springen. Da bekam ich Angst und bin erst einmal weggelaufen. Statt das zu tun, was ich hätte tun sollen.“
    „Und das wäre?“
    „Das!“ Lächelnd legte sie ihm die Arme um den Nacken und stellte sich auf die Zehenspitzen. Dann presste sie die Lippen fest auf seine.
    „Das ist wirklich viel besser als weglaufen“, meinte Brody, als er wieder sprechen konnte. Er umfasste sie fester und küsste sie leidenschaftlich.
    Ich liebe diese Frau von ganzem Herzen, so wie sie ist, dachte er innig.
    „Ich bekam es mit der Angst zu tun, als ich merkte, dass ich mich in dich verliebt hatte“, gestand Kate ihm schließlich leise. „Da dachte ich mir hundert Gründe aus, dich nicht zu treffen. Weil ich nicht glauben konnte, dass ein Mann wie du wirklich existiert. Einer, der in mir ein Feuerwerk an Empfindungen zündet und gleichzeitig meine tiefsten Bedürfnisse versteht. Ein echter Held.“
    Er war zwar anderer Meinung, aber wenn seine Liebste ihn für heldenhaft hielt, wollte er nicht widersprechen. Für ihn war sie die wahre Heldin, die ihren Kummer bekämpft hatte. Und ihn, Brody, vor einem leeren Leben bewahrte.
    Er umfasste ihr Kinn. „Ich liebe dich, Kate.“
    „Ich liebe dich auch.“ Sie strahlte. „Seit dem Moment vermutlich, als du diesen albernen Geschenkkorb für deine Großmutter ausgesucht hast.“
    „Du hattest mich zu sehr abgelenkt.“
    „Irgendwie ein Glück, sonst wärst du vielleicht gleich wieder aus dem Laden verschwunden.“ Sie hielt ihm den Schlüsselring hin. „Da fehlen noch die Schlüssel. Also werde ich, sobald ich zu Hause bin, den Immobilienmakler in Weymouth anrufen und ein Angebot für den Laden machen. Und über kurz oder lang gibt es Nora’s Sweet Shop in jeder Stadt. Oder beinah in jeder.“
    „Und ich plane, mir für die Praxis einen Partner zu suchen, damit ich öfter bei Einsätzen von Medizin ohne Grenzen mitmachen kann. Immer nur Halsweh zu kurieren, füllt mich nicht aus.“
    „Das heißt also, wir sind jetzt beide bereit, Risiken einzugehen.“
    „Ja, und zwar zusammen!“
    Sie legte ihren Kopf an seine Brust. „Ja, Brody. Zusammen …“
    „Ach Kate, meine bisher beste Entscheidung war, den Geschenkkorb auszusuchen. Und … dich.“
    Mit Kate in seinen Armen war sein Herz, nein, seine ganze Welt endlich vollständig. Er konnte ihre Zukunft vor sich sehen. Eine Zukunft, in der Kate in ihren Läden die Leute zum Lächeln brachte und er sich immer wieder um kranke Menschen in den verschiedensten Gegenden dieser Welt kümmerte. Sie würden Kompromisse machen müssen, aber sie würden es schaffen. Gemeinsam.
    Plötzlich konnte Brody keine Sekunde länger warten, den Weg in diese Zukunft einzuschlagen.
    „Kate“, sagte er feierlich, „ich möchte mein ganzes weiteres Leben mit dir verbringen. Willst du mich heiraten?“
    Sie atmete tief durch. Dann lächelte sie. „Ja, das will ich.“
    Hinter ihnen war plötzlich lärmender Applaus zu hören. Vor der Tür standen Finn und Ellie, neben ihnen Brodys Großmutter und die kleine Jiao, und alle strahlten und spendeten fröhlich Beifall.
    „Ich habe nur eines zu sagen“, bemerkte Finn. „Das wurde auch allerhöchste Zeit, Bruderherz!“
    „Direkt wie immer!“, lachte Brody.
    Finn trat zu ihnen und zog Kate in eine so feste Umarmung, dass sie fiepste. „Willkommen in der Familie, Kate! Die McKennas sind eine grobe

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