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Julia Extra Band 368

Julia Extra Band 368

Titel: Julia Extra Band 368 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona McArthur , Maisey Yates , Susan Mallery
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Möglichkeit: Sie würde nicht allein bleiben. Sie würde Stefano, den Mann, haben, nicht den Thronerben, einfach nur den wunderbaren Menschen.
    Lächelnd beugte Kiki sich vor und küsste ihn. „Ich liebe dich und werde dich immer lieben. Mehr will ich nicht.“
    Zufrieden steckte Stefano ihr den Ring an den Finger. „Das deute ich dann mal als Ja.“

EPILOG
    Sechs Monate später wurden Kiki und Prinz Stefano in Anwesenheit seines Vaters und vieler Würdenträger sowie ihrer Familien im Thronsaal von Bürgermeister Bruno Valinari getraut.
    Kiki trug ein korallenrotes Kleid von Dior und hörte geduldig zu, während die langen Gesetzestexte verlesen wurden, die Stefano beachten musste, ehe er sie heiraten konnte.
    Endlich war es so weit. „Ich gelobe, mein Leben in die Hände meiner Prinzessin Kristina Karine Fender zu legen. Meiner Kiki“, setzte er leise hinzu.
    „Für immer?“, fragte der Bürgermeister.
    „Ja.“
    Kiki kämpfte gegen die Tränen. Durften Prinzessinnen öffentlich weinen? Sie musste Elise fragen.
    Dann war sie an der Reihe, und sie sprach die Formel, die seit fünfhundert Jahren in der Familie üblich war. Am folgenden Tag sollte die kirchliche Trauung in der Kathedrale sein, und da würde sie noch viel aufgeregter sein. Was, wenn sie sich versprach? Kiki wurde immer nervöser, aber dann fiel ihr Blick auf das Bild von Stefanos Mutter.
    Meine Liebe für euch beide. Die Worte klangen so klar, als wenn das Bild gesprochen hätte. Kiki spürte, wie ihre Angst schwand. Sie schloss die Augen und seufzte leise. Dann schlug sie sie wieder auf und sah den einen Mann, der allein für sie zählte, den sie liebte und mit dem sie fortan ihr Leben verbringen würde.
    „Ich gelobe, mein Leben in die Hände von Stefano Adolphi Augustus Mykonides zu legen. Meinem Stefano.“
    „Für immer?“, fragte der Bürgermeister.
    „Ja.“
    Jetzt waren sie Mann und Frau.
    Als sie auf den Balkon traten und sich küssten, jubelte die Menge ihnen zu.
    Am Tag der kirchlichen Trauung lagen Kiki und Stefano morgens eng aneinandergekuschelt da. Elise wollte sie nicht wecken, schickte aber schließlich Jerome hinein.
    „Aufwachen!“
    Vier Stunden später war Kiki bereit, sich von Nick zum Altar führen zu lassen. Sie sah, wie stolz er war, und das gab ihr Selbstvertrauen.
    Sie trug ein Kleid aus einem Pariser Modehaus, das ein Oberteil aus Spitze hatte und über und über mit kleinen Kristallen und Perlen besetzt war. Sechs Pagen trugen ihre Schleppe, und der Schleier war so zart und fein, als wenn sie durch Morgennebel schauen würde.
    Nick kratzte sich am Kinn. „Wie sollen wir dich in dem Kleid bloß ins Auto kriegen?“
    Kiki zuckte die Achseln. „Keine Sorge, hier gibt es für alles einen Experten, der sich drum kümmert.“
    Nick hob eine Braue und begann dann zu lachen.
    „Was?“
    „Du hast dich verändert.“
    Kiki reckte das Kinn. „Mag sein, aber ich bin glücklich.“ Sie würde alles auf sich zukommen lassen, und es war nicht schlimm, denn am Ende des Tages wartete Stefano auf sie. „Ich werde Stefano eine gute Ehefrau sein, über Kleinigkeiten zerbreche ich mir nicht den Kopf.“
    Das Kleid passte gerade so in den Rolls-Royce. Die Straße war von Zuschauern gesäumt, die kleine Fähnchen schwenkten. Ihre Familie war da, Stefanos Familie, die Blumenmädchen und ein kleiner Page, der strahlte – Jerome. Die ganze Insel wünschte ihrem Prinzen und seiner Prinzessin Glück.
    Stefano war als Erster da, wurde mit Jubelrufen begrüßt und ging in die Kathedrale. Theros lief nervös neben ihm her. In der Kirche war jeder Platz besetzt. Kameras standen in den Ecken.
    Immer wieder griff Theros in die Tasche, wo er die Ringe hatte. Mit Marla war er damals durchgebrannt, um genau dem Spektakel zu entgehen, das ihn auch jetzt einschüchterte. Eigentlich hatte er nicht Trauzeuge sein wollen, aber Marla war so sicher gewesen, dass er es konnte, dass er sie nicht enttäuschen wollte.
    Stefano merkte, dass sein Bruder sich unwohl fühlte. „Danke, dass du mir hilfst“, sagte er leise. „Ich wollte gern hier heiraten, weil Mama hier ist und sie meine Prinzessin kennenlernen soll.“
    Dann setzte die Musik ein, und Kiki schritt den Gang hinunter. Sie war die Frau, die jeder Herausforderung gewachsen war und die ihn gelehrt hatte, was es bedeutete, innerlich stark zu sein. Seine Frau – er konnte es nicht abwarten, sein Leben mit ihr zu beginnen.
    Wie schön sie war! Die Musik schwoll an, aber das war nichts im

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