Julia Extra Band 371
liebsten die Hände vor der Brust verschränkt.
„Ich mag deinen Körper“, murmelte Alexius.
„Ich nicht …“
Da Alexius nur zu gut wusste, dass die meisten Frauen etwas an ihrem Körper auszusetzen hatten, ignorierte er den Einwand. Er zog sein Hemd aus und entblößte einen umwerfenden Oberkörper: Waschbrettbauch und feste Brustmuskeln, zwischen denen sich eine Spur schwarzer Haare entlangzog.
Rosies Kehle schnürte sich zu. Halbnackt sah er noch fantastischer aus als angezogen. Was konnte ein Mann wie Alex nur an ihr finden? Doch Rosie wollte sich nicht wieder selbst im Weg stehen und verdrängte die aufsteigende Unsicherheit.
Er streifte die Hose ab, und Rosie konnte nicht anders, als auf die mächtige Wölbung in seinen knappen Boxershorts zu achten. Was darin steckte, musste gigantisch sein. Rosie schluckte schwer. Als er sich des letzten Kleidungsstücks entledigte, schaute sie verschüchtert weg. Doch im nächsten Moment war er bei ihr, und sie spürte seine aufgerichtete Männlichkeit an ihrem Schenkel. Stell dich nicht so an, du bist schließlich ein großes Mädchen , ermahnte sie sich.
„Du bist ja ganz kalt“, murmelte er, als er mit ihren eisigen Beinen in Berührung kam. Dagegen schien sein eigener Körper fast zu glühen.
Er küsste sie, und sie hielt sich an seinen Schultern fest, während ihre Zungen einen leidenschaftlichen Tanz vollführten. Wieder spürte Rosie die Hitze in ihrem Unterleib aufsteigen. Nie hatte sie etwas Vergleichbares erlebt wie dieses süchtig machende Verlangen. Sie vergrub die Hände in seinem dichten schwarzen Haar.
Alexius musste sich stark zusammenreißen, um seinen Hunger zu bezähmen. Sie war so klein und zerbrechlich, und er wollte ihr nicht wehtun. Wie sie so unter ihm lag und ihn aus vertrauensvollen Augen ansah, kam sie ihm plötzlich verletzlich und unschuldig vor, und er hätte es sich beinahe anders überlegt. Doch dann bewegte sie sich leicht, ihre zarte Haut rieb sich an seiner und ihr pfirsichartiger Duft umfing ihn, sodass das Verlangen wieder die Oberhand gewann. Schnell schob er jeden anderen Gedanken beiseite. Sie war glücklich, er war glücklich, warum also die Sache verkomplizieren? Hier ging es nur um Sex, mehr nicht.
Er senkte den Kopf und glitt an ihr hinunter, um eine geschwollen Brustwarze in der Farbe einer reifen Aprikose in den Mund zu nehmen. Das Gefühl war so herrlich sinnlich, dass Rosie die Zähne zusammenbiss. Alexius reizte die empfindlichen Spitze mit den Fingern, dann nahm er sie wieder zwischen die Lippen und saugte daran. Stöhnend bäumte Rosie ihm ihren Unterleib entgegen.
„Das gefällt dir“, flüsterte er.
„Sehr“, antwortete sie mit zittriger Stimme.
Aber es gab noch so viel mehr, das ihr gefiel. Langsam streichelte er die Innenseite ihrer Schenkel, bis ihr Verlangen, von ihm inniger berührt zu werden, fast unerträglich wurde. Als er einen Finger in sie einführte, hielt sie erwartungsvoll die Luft an. Ihre Erregung wuchs noch, als er das Zentrum ihrer Weiblichkeit fand und mit kreisenden Bewegungen über ihre hart geschwollene Lustknospe strich. Das Gefühl war so süß, so quälend, dass es sie fast schon schmerzte.
„Bitte …“ , stöhnte sie, ohne genau zu wissen, wonach es sie eigentlich verlangte.
„Nimmst du die Pille?“, fragte Alexius, denn sein Jackett mit den Kondomen war außer Reichweite.
Da Rosie unter Menstruationskrämpfen litt, hatte ihr die Frauenärztin die Pille verschrieben. „Natürlich“, stieß sie hervor.
Alexius schob stützend eine Hand unter ihren Po, dann drängte seine Männlichkeit gegen ihre kleine Höhle. Vorsichtig und langsam begann er, sich Einlass zu verschaffen. „Du bist so eng, als wäre es für dich das erste Mal …“
Sie öffnete die Lippen, wollte seinen Verdacht bestätigen, aber sie brachte keinen Ton hervor, da sinnliche Empfindungen sie überwältigten. Jetzt war er fast in ihr, und sie gewöhnte sich allmählich an seine Größe. Mit einer geschickten Bewegung stieß er tief in sie. Als er das Häutchen ihrer Unschuld durchbrach, schrie sie auf.
„Was ist?“, fragte er, obwohl er befürchtete, die Antwort bereits zu kennen.
„I…ich hätte dich vorwarnen sollen“, murmelte Rosie, die sich wegen ihres Schreis schämte.
Alexius richtete seine eisgrauen Augen auf sie. „Du bist noch Jungfrau?“
„Jetzt nicht mehr“, gestand sie hilflos. „Aber es war meine Entscheidung.“
Ärgerlich biss Alexius die Zähne zusammen. Jetzt gab
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