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JULIA FESTIVAL Band 78: WIEDERSEHEN MIT DER GROSSEN LIEBE / DUELL DER LIEBE / VIEL ZU SCHÖN SIND DIESE NÄCHTE / (German Edition)

JULIA FESTIVAL Band 78: WIEDERSEHEN MIT DER GROSSEN LIEBE / DUELL DER LIEBE / VIEL ZU SCHÖN SIND DIESE NÄCHTE / (German Edition)

Titel: JULIA FESTIVAL Band 78: WIEDERSEHEN MIT DER GROSSEN LIEBE / DUELL DER LIEBE / VIEL ZU SCHÖN SIND DIESE NÄCHTE / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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und ließ seine Hand zärtlich über ihren Bauch gleiten. „Schon irgendeine Regung von unserer Tochter heute?“
    Seit der letzten Ultraschalluntersuchung kannten sie das Geschlecht ihres Babys. Und sie freuten sich beide wahnsinnig, eine kleine Schwester für David zu bekommen.
    Carolyn schüttelte den Kopf. „Ich glaube, sie muss sich nach der letzten Nacht erst etwas erholen.“
    „Mmm … Hab ich dir überhaupt schon gesagt, dass ich dich liebe?“
    Carolyn war immer und überall von dieser Liebe eingehüllt … das wunderbare Haus, das er für sie gekauft hatte; der großartige Garten, bei dessen Schaffung er geholfen hatte; der Sohn, den er ihr gegeben hatte, und die Tochter, die sie erwartete; der goldene Ring an ihrer rechten Hand; die Umarmung, in der er sie hielt. Und das traumhafte Leben, das er für sie hatte wahr werden lassen.
    „Ich liebe dich auch.“
    Er lächelte. „Weil wir gut zusammen sind.“
    „Ja“, wiederholte Carolyn glücklich. „Weil wir gut zusammen sind.“
    Ohne Einsatz kein Gewinn …
    Wieder tauchten diese Worte in ihren Gedanken auf. Aber sie zählten nicht mehr wirklich. Denn sie hatte ihren Gewinn schon erhalten. Den Hauptgewinn.
    – ENDE –

      

Duell der Herzen

1. KAPITEL
    Antonia Braden hatte Scott Seton noch nie gesehen. Um ihm nicht zu begegnen, hatte sie sogar Umwege gemacht. Heute Abend jedoch gab es kein Entrinnen mehr. Eine Familienfeier sollte stattfinden, und Familienangelegenheiten nahm Antonia stets sehr ernst.
    Die Tatsache, dass sie Scott Seton treffen und sich ihm gegenüber höflich verhalten musste, verstärkte ihre Empörung. Es ging Antonia nicht darum, dass Scott Seton Unruhe in ihr Leben brachte. Damit konnte sie leicht fertig werden. Nein, sie war wütend, weil dieser Mr. Seton siebenundzwanzig Menschen in Angst und Verzweiflung gestürzt hatte.
    Irgendwie musste sie die Sache geradebiegen. Einige Pläne hatte Antonia schon. Im Geist ging sie diese noch einmal durch. Doch schnell drehten ihre Gedanken sich wieder um den Urheber aller Probleme: um Scott Seton.
    Scott Seton! Schon der Name war ihr ein Gräuel. Antonia presste die Lippen zusammen. Zu vielen Menschen, die ihr nahestanden, hatte er schweres Leid zugefügt.
    Geschäftsübernahmen sind einfach unmoralisch, dachte sie böse. So etwas müsste verboten werden. Und einem Mann wie Scott Seton sollte jeglicher Respekt abgesprochen werden. Man sollte ihn als herzloses Monstrum an den Pranger stellen!
    Diese Vorstellung befriedigte sie ein wenig. Angestrengt überlegte sie, wer von ihren Freunden und Bekannten auf Grund seiner Position dafür in Frage kam, Scott Seton wegen seiner Skrupellosigkeit anzuprangern. Obwohl Antonia in Sydney eine Menge Leute mit sehr anspruchsvollen Berufen kannte, fiel ihr nur Diana Goldbach, die Klatschkolumnistin, ein.
    Aber hat Diana für meine Ziele in dieser wichtigen Angelegenheit genügend Einfluss?, fragte Antonia sich. Nein, wohl kaum.
    Das bedeutete also, sie musste sich selbst um die Sache kümmern, und zwar schnell! Viel Zeit stand nicht zur Verfügung. Es galt also, sich schnellstens etwas einfallen zu lassen. Auf jeden Fall würde sie, Antonia, Scott Seton heute Abend erst einmal zur Rede stellen. Da wollte sie nicht lockerlassen.
    Ob es viel nützen würde, wenn sie ihm sagte, dass sie ihn unmenschlich fand? Wahrscheinlich nicht. Doch irgendwie musste ihm einfach beizukommen sein!
    Antonia zog ihre Lippen mit dem grellsten Lippenstift nach, den sie besaß.
    Ich werde den Mann leiden lassen, der die Menschen ins Unglück gestürzt hat, die mir in den letzten Jahren so sehr ans Herz gewachsen sind, beschloss sie.
    Natürlich bedeuteten diese Menschen Scott Seton überhaupt nichts. Er hatte lediglich eine weitere Transportgesellschaft für seine weltweite Organisation gekauft. Da spielte es keine Rolle, wenn es für einen Menschen wie den alten Mr. Templeton nach der Entlassung keine Hoffnung auf eine neue Arbeitsstelle gab.
    Ja, in den letzten Wochen hatte sich die Atmosphäre im Büro sehr verändert. Das konnte Antonia nicht einfach mit einem Achselzucken abtun.
    Normalerweise nahm sie gern an Partys teil. Doch heute … Angesichts ihrer Entrüstung und Empörung über Scott Setons rücksichtsloses Verhalten mutete ihr der Gedanke, sich auf einer Feier zu amüsieren, beinah unanständig an.
    Antonia war jetzt vierundzwanzig Jahre alt. Bisher hatte sie das Leben als ein rauschendes Fest angesehen, und sie hatte sich stets bemüht, so viel

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