JULIA FESTIVAL Band 84: DAS WEIHNACHTSWUNDER / FLITTERWOCHEN AUF DEN BAHAMAS / KÜSSE, HEISS WIE DAMALS / (German Edition)
seine starken Rückenmuskeln gleiten zu lassen und ihn an sich zu drücken. Sie wollte unbedingt leidenschaftlicher geküsst werden, wollte mehr …
Auf einmal riss Ben sich von ihr los, und zwar so abrupt, dass sie erschrak und sich verlassen und verloren fühlte. Mit Augen, die vor unbefriedigtem Verlangen brannten, starrte sie ihn an. In schweren, keuchenden Atemzügen hob und senkte sich seine Brust. Aufstöhnend schlang er die Arme um Sarah und rieb sein Gesicht an ihrem.
„Ich sehne mich maßlos nach dir“, ächzte er. „Ich begehre dich so sehr, dass ich noch verrückt werde, weil ich dauernd nur an dich denke. Mein Verlangen kann ich kaum noch bändigen, und ich versuche es nicht einmal mehr. Auch das Geld ist mir inzwischen völlig gleichgültig geworden. Nur du bist mir wichtig, nur du.“
Er fasste in ihr Haar und bog sanft ihren Kopf nach hinten. Wie im Fieber leuchteten Bens Augen und baten sie um Verständnis, als er leise hinzufügte: „Ich werde dich zu nichts drängen, Sarah. Wenn es sein muss, warte ich notfalls für immer geduldig auf dich. Ich möchte, dass du dir völlig sicher bist, bevor etwas Entscheidendes geschieht. Ich würde es nicht ertragen, wenn du mit mir nicht glücklich sein könntest.“
„Aber …“
„Nein, bitte hör mich an“, flehte er so inbrünstig, dass sie nicht mehr weitersprach. „Ich bin bereit, sämtliche Steuern zu zahlen, die man mir auferlegt. Und ich werde auf dich warten, bis du dich entschieden hast. Ohne dich will ich nicht leben. Wir werden tun, was immer du magst. Das verspreche ich dir feierlich. Und ich werde mich bemühen, dir all das zu sein, was du dir von mir erhoffst.“
„O Ben! Das bist du ja! Du bist all das, was ich mir je von einem Mann erhoffte!“, rief Sarah. In diesem Moment wusste sie ganz deutlich, dass sie noch nie etwas derart Wahres ausgesprochen hatte. Sie küsste Ben zärtlich und versuchte, ihm mit diesem Kuss zu beweisen, wie überzeugt sie in ihrem Herzen von diesen Worten war.
Bens Körper bebte vor Leidenschaft, und das spürte Sarah, als er sie in die Kissen zurückdrängte und sich auf sie legte. Seine Beine umschlangen die ihren, und sein breiter, muskulöser Brustkorb presste ihre vollen, runden Brüste zusammen. Aber das machte ihr gar nichts aus. Im Gegenteil, sie umarmte Ben nur noch fester und reagierte mit gleicher Leidenschaft auf seine Küsse und die aufregenden Liebkosungen.
Mit einer Hand umschloss er ihre Brust und massierte sie sanft, wobei er Sarahs Gesicht mit zärtlichen Küssen überschüttete und dabei unverständliche Worte des Verlangens ausstieß. Bereitwillig gab Sarah sich all dem hin und kostete das berauschende Glücksgefühl, das sie bis ins Innerste aufwühlte.
Als Ben sich von ihr lösen wollte, schrie sie unwillkürlich auf. Sie klammerte sich verzweifelt an ihn.
„Sarah … Sarah …“, stammelte er verstört. „Ich sollte dies hier nicht tun. Du … die Aufregung könnte dich umbringen.“
Von glühender Liebe durchströmt, hauchte Sarah: „Ich brauche dich jetzt, Ben, ich will dich.“
„O Sarah!“, rief er mit heiserer Stimme und warf seine Bedenken über Bord.
Gleich darauf fing er an, sie zu entkleiden. Seltsamerweise verspürte sie keine Verlegenheit, keine Scham. Als er fertig war und sich selbst auszog, ließ der Anblick seines phantastischen Körpers Sarah erschauern. Zum ersten Mal in ihrem Leben empfand sie die Intimität des gemeinsamen Nacktseins als absolut richtig. Mann und Frau, füreinander geschaffen und dazu bestimmt, einander zu halten, zu berühren, zu beglücken …
Ben vereinigte sich mit ihr und nahm sie in Besitz. Und sie gab sich ihm nicht nur einfach hin, sondern erwiderte wild jeden seiner Küsse und jede seiner Liebkosungen. Nichts hätte richtiger sein können als die Vereinigung ihrer Körper und Seelen. Gemeinsam wurden Sarah und Ben hochgetragen, höher und höher in einem unwahrscheinlichen Gefühl, das sämtliche Schranken durchbrach. Es wirbelte sie in eine Welt hinauf, in der einer ohne den anderen nicht mehr leben konnte.
Lange Zeit lagen Ben und Sarah glücklich und befriedigt beisammen, jeder in seine eigenen Gedanken versunken. Falls Sarah jemals Zweifel gehabt haben sollte, ob es gut sei, sich in ihn so tief und ernsthaft zu verlieben, waren diese Zweifel jetzt gewichen. Sie wusste, er war ihr Mann für den Rest ihres Daseins. Noch nie hatte sie eine solche Übereinstimmung, eine solche Vollkommenheit erlebt, noch nie sich so sehr
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