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JULIA FESTIVAL Band 84: DAS WEIHNACHTSWUNDER / FLITTERWOCHEN AUF DEN BAHAMAS / KÜSSE, HEISS WIE DAMALS / (German Edition)

JULIA FESTIVAL Band 84: DAS WEIHNACHTSWUNDER / FLITTERWOCHEN AUF DEN BAHAMAS / KÜSSE, HEISS WIE DAMALS / (German Edition)

Titel: JULIA FESTIVAL Band 84: DAS WEIHNACHTSWUNDER / FLITTERWOCHEN AUF DEN BAHAMAS / KÜSSE, HEISS WIE DAMALS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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hockten sich hin und rieben gemeinsam den Boden trocken. Angestrengt konzentrierte sie sich darauf, aber ihre Blicke schweiften immer wieder verstohlen zu dem attraktiven Mann. Doch als sie entdeckte, dass er auf ihre Brüste schaute, sprang sie auf und beschäftigte sich eifrig damit, den Schwamm auszuspülen.
    Plötzlich stand Ben dicht hinter ihr und hielt seinen Schwamm ebenfalls unter das Wasser. Weder Sarah noch Ben sagten ein Wort. Ihr Herz hämmerte wild gegen ihre Rippen. Nervös drückte sie die Schwämme aus und legte sie beiseite.
    Sarah wartete darauf, dass Ben nun wegginge. Das tat er nicht. Sanft streichelte er zuerst ihren Nacken und dann den Rücken. Sie erschauerte. Du musst fort von hier, warnte sie eine innere Stimme. Doch da drehte Ben sie zu sich um, und in seinen zärtlichen Händen wurde sie weich wie Wachs.
    Er presste sich an sie, und Sarah spürte durch das dünne Nachthemd seinen Körper so unglaublich erregend an ihrem. Die leidenschaftlichen Gefühle, die sie ergriffen, ließen sie den Verstand völlig verlieren. Sie konnte gerade noch in einem schwachen Protest die Hände gegen Bens Schultern stemmen. Aber als er sie küsste, kam sie nicht dagegen an, aufzustöhnen. Ihr Verlangen steigerte sich so gewaltig, dass sie sich nach mehr und mehr sehnte und nicht nur Küsse und Zärtlichkeiten wollte.
    Erst als Bens Lippen sich von ihren lösten, um in kleinen Küssen an ihrer Kehle entlangzugleiten, kam Sarah wieder allmählich zu sich. Dies hier musste aufhören, und zwar sofort, denn sonst wäre es zu spät. Weder das Handtuch noch das dünne Nachthemd waren ein echtes Hindernis für Ben. Das spürte sie.
    Sarah suchte noch nach den richtigen Worten, brachte aber nur einen erstickten Schrei heraus, denn Bens Handflächen spielten in kreisenden Bewegungen über ihre Brüste. Obwohl er die Brustknospen dabei kaum berührte, richteten sie sich steif auf. Sarah schloss die Augen und überließ sich dem wollüstigen Gefühl.
    Schon zupfte er an der Schleife, die das Nachthemd zusammenhielt. Sarah fühlte, dass sie in Panik geriet. In einigen Sekunden würde sie völlig nackt sein. „Ben … nein!“, rief sie. „Bitte nicht!“
    Er hielt inne. Nach einem letzten Kuss seufzte Ben leise und hob langsam den Kopf. „Möchtest du es wirklich nicht?“, fragte er heiser. Als er sah, wie verwirrt und beschämt sie war, streichelte er begütigend ihre Wange. „Ist schon gut. Es tut mir leid. Ich … ich ließ mich wohl ein bisschen gehen.“
    „Ja“, hauchte sie. Doch sie war sich nur allzu deutlich bewusst, dass auch sie sich hatte gehenlassen – viel zu weit. Ihr Körper konnte sich noch immer nicht beruhigen. Noch nie war sie derart erregt gewesen.
    Ben rückte ein wenig von ihr ab und legte die Hände um ihre Hüften, als wolle er sie an sich ziehen. Aber dann sog er nur kurz die Luft ein und trat einen großen Schritt zurück. Sein Blick fiel auf Sarahs steife Brustknospen, und da atmete auch sie tief ein. Wie um ihn abzuwehren, drückte sie eine Hand gegen seine Brust. Gerade das war falsch, denn die Berührung reizte Sarah nur noch mehr auf. Sie brauchte ihre ganze Willenskraft, um die Hand stillzuhalten.
    „Das geht mir zu schnell!“, rief Sarah verzweifelt. Sie kannte Ben doch erst so kurz. Wie konnte er schon jetzt ein so leidenschaftliches Verlangen in ihr erwecken?
    „Falscher Ort“, flüsterte Ben. „Aber du spürst doch auch, dass zwischen uns etwas ganz Besonderes besteht.“
    Die glühende Hitze, die in Sarah aufstieg, bestätigte Bens Worte, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollte. „Ich möchte nicht, dass es zu ernst mit uns wird.“ Ihre Augen bettelten um Verständnis, als sie fortfuhr: „Ich hatte doch noch keine Zeit, mir klarzumachen, was für eine Beziehung wir haben.“
    Mit einem strahlenden Lächeln erwiderte er: „Unsere Beziehung läuft darauf hinaus, dass wir heiraten, und mir kann es gar nicht schnell genug gehen.“
    Als Sarah sich an ihr Versprechen erinnerte, zuckte sie zusammen und lief unruhig hin und her. Tausend verwirrende Gedanken stürmten auf sie ein. Schließlich blieb sie vor Ben stehen, der nicht mehr lächelte, sondern sie verwundert anschaute.
    „Aber es ist keine Liebesheirat, nicht wahr? Es ist eine rein geschäftliche Vereinbarung. Und wenn ich mit dir ins Bett gehe, so wäre das nur eine angenehme Zusatzleistung für dich. Doch ich will nicht so benutzt werden.“
    Nach langem Schweigen fragte Ben mit beinah beleidigter Stimme:

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