JULIA FESTIVAL Band 89
hinten.
Suzanne ließ sich auf den Rücken fallen, zog die Beine unter sich hervor und streckte sie aus. „Ryan?“
„Ja. Jetzt und hier.“ Er legte sich auf sie, und während er sie voller Hingabe küsste, drängte er sich mit den Hüften an sie, um ihr zu zeigen, wie sehr er sie begehrte. Wie als Antwort darauf umfasste sie seinen Po und zog ihn noch dichter an sich.
Ja, das war es, wonach er sich sehnte. Aber für seinen Geschmack hatten sie beide noch viel zu viel an. Er setzte sich wieder auf, zog Suzanne in Windeseile aus und warf ihre Kleidung achtlos auf den Boden.
Dann lag sie nackt vor ihm und hob ihm einladend die Hüften entgegen. Im nächsten Moment streifte er sich die Jogginghose ab, und als sie sich an seinen Füßen verfing, riss er sie einfach zur Seite weg. Suzanne musste lachen, doch das Lachen verwandelte sich in ein Keuchen, als Ryan sich vorbeugte und an einer ihrer Brustspitzen zu saugen begann. Aufreizend knabberte er dann an der erregten Knospe, bis Suzanne seinen Kopf umklammerte und laut aufschrie vor Lust.
Oh ja, das war es, wonach er sich immer gesehnt hatte. Während er die süße Folter an der anderen Brust wiederholte, ging ihr Atem keuchend. Immer wieder stieß sie seinen Namen aus.
Mit beiden Händen strich er ihr unermüdlich über den Körper, wobei er sie aufmerksam beobachtete. Ihr Blick war verklärt, und sie warf den Kopf von einer Seite zur anderen.
Nur für mich, dachte er. Sie ist nur für mich geschaffen.
„Liebe mich“, flüsterte sie.
„Ja, mein Schatz.“ Jetzt strich er ihre Schenkel hinab und an den Innenseiten wieder hinauf, ehe er ihre Beine spreizte und ihre intimste Stelle mit den Daumenkuppen reizte.
Suzanne stieß einen kleinen Schrei aus und drängte sich seiner Hand entgegen. „Liebe mich“, forderte sie ihn noch einmal auf und streckte verlangend die Hand nach ihm aus. „Bitte, Ryan, liebe mich.“
„Sieh mich dabei an.“
Sie schloss die Augen und errötete. „Ich …“
„Sieh mich an“, bat er, und seine Stimme zitterte, so sehr sehnte er sich danach, eins mit ihr zu werden. „Ohne jeden Vorbehalt. Du hast es versprochen.“
Sie schluckte. „Dann jetzt, Ryan. Jetzt.“
„Erst wenn ich dich geschmeckt habe.“ Diese Worte waren kaum zu verstehen, weil er bereits den Kopf gesenkt hatte.
Bei der ersten Berührung seiner Zunge zuckte Suzanne zusammen und bäumte sich auf. Er reizte ihre empfindsamste Stelle weiter, bis Suzanne laut schluchzte vor Lust. Verzweifelt hielt sie sich an seinen Ohren so fest, dass er schon fürchtete, er würde niemals wieder etwas hören können.
Aber welcher Mann wollte schon hören, wenn er so etwas erleben durfte? Beharrlich fuhr er mit seinen Liebkosungen fort. Suzanne wand sich unter ihm und drängte ihn zu immer intensiveren Zärtlichkeiten.
„Bitte, Ryan, bitte!“
Willig saugte er und hielt sein eigenes Verlangen zurück, bis sie laut aufschreiend zum Höhepunkt kam. Selbst kurz vor der Erfüllung, streifte er sich hektisch ein Kondom über und drang in sie ein.
Suzanne blickte ihm in die Augen. Wilde Leidenschaft sprach aus ihrem Blick. „Ja, jetzt!“
Sie hätte nicht einmal genau sagen können, ob ihr Höhepunkt vorüber war oder noch andauerte. Immer noch bebte sie am ganzen Körper, und es schien, als würde sie ewig auf dieser Welle der Lust treiben.
Ryan umfasste ihre Hände und verschränkte ihre Finger mit seinen. Während er sich rhythmisch in ihr bewegte, küsste er sie und ließ seine Zunge im selben Rhythmus vor- und zurückschnellen.
Schließlich drang er tief in sie ein und verharrte. „Suzanne.“ Er stieß ihren Namen aus und war in dieser Sekunde vollkommen eins mit ihr. Sie beide waren ein Körper, eine gemeinsame Seele, die sich nach nichts als der Erlösung sehnte.
Sie verspannte sich, und Ryan spürte es ganz intim. Dieses erregende Gefühl war zu viel für ihn. Er schrie auf, versuchte noch, den Höhepunkt hinauszuzögern, doch vergeblich. Nichts auf der Welt hätte ihn jetzt zurückhalten können.
Er barg das Gesicht an ihrem Hals und gab sich ganz seiner Lust hin.
Als Ryan aufwachte, schien ihm die Sonne ins Gesicht, und er kniff ärgerlich die Augen zusammen. Noch halb in seinen Träumen gefangen, dachte er an die letzte Nacht zurück. Dann musste er lächeln, denn sein erregter Körper zeigte ihm deutlich, dass er selbst im Schlaf noch einmal alles durchlebt hatte.
Es erschien ihm wie ein Wunder, dass Suzanne zu ihm gekommen war. Er konnte es sich
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