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JULIA FESTIVAL EXTRA Band 06

JULIA FESTIVAL EXTRA Band 06

Titel: JULIA FESTIVAL EXTRA Band 06 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PENNY JORDAN
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kampflos. Also nahm sie sein Gesicht zwischen die Hände und begann ihn leidenschaftlicher zu küssen. Sie schob die Zunge zwischen seine fest geschlossenen Lippen und wartete geduldig, bis sein Widerstand nachließ. Sie spürte, wie ein Beben ihn durchlief und seine Lippen sich nicht nur öffneten, sondern er ihren Kuss wirklich erwiderte. Dann erbebte auch sie. Nicht nur vor Erleichterung, sondern auch vor Verlangen, denn er umarmte sie fest und streichelte aufreizend ihre erhitzte Haut.
    Sam schlang die Arme um seinen Hals und antwortete dem drängenden Spiel seiner Zunge. Jetzt war Liam es, der das Tempo und die Richtung ihrer Intimität bestimmte. Er ließ die Hände an ihr hinabgleiten und hielt sie fest, während er sich aufs Bett zurückfallen ließ und sie dabei halb auf sich zog. Sie begann am ganzen Körper zu zittern, als ihre Brüste seine Haut berührten. Seine seidigen Haare rieben sich an ihren Knospen, während er den Kuss vertiefte, und Sam sehnte sich danach, sich noch näher an ihn zu pressen. Nur das würde das fast schmerzhafte Verlangen lindern, das in ihr pulsierte.
    Sie lag jedoch nur halb auf Liam, nur von seinen Händen gehalten und wehrlos dem ausgeliefert, was er mit ihr machte. Dabei war sie es doch, die Liam verführen wollte. Nicht etwa um des Vergnügens willen, nicht um ihre Lust mit ihm zu stillen, nein, sondern um ein Kind von ihm zu bekommen. Und dazu war dieses ausgedehnte sinnliche Vorspiel eigentlich nicht nötig.
    Dennoch verkürzte sie es nicht und stellte erstaunt fest, dass sie Liam sogar dazu ermutigte. Mehr noch, sie beschloss, mit ihm genau das zu tun, was er mit ihr tat. Sie strich mit den Fingerspitzen über seine Schultern und lächelte triumphierend, als er aufstöhnte. Sie konnte es zwar nicht sehen, aber sie hörte und spürte, wie sehr er sie begehrte.
    Aus einem freudigen Seufzen wurde ein befreiendes Lachen, nur ein leises, aber er hörte es.
    „Was ist denn so komisch?“, wollte Liam wissen.
    „Nichts“, flüsterte sie und hob den Kopf, um eine Wange an seiner zu reiben. „Ich fühle mich nur so gut … so glücklich.“
    Er schloss die Augen. Wusste sie, was sie da sagte? Er musste das hier beenden, bevor es keine Umkehr mehr gab.
    „Liam …“
    Ungeduldig wand sie sich in seinen Armen und liebkoste seinen Hals mit Lippen und Zunge. Sie fühlte, wie er schluckte und sein Protest in ein Stöhnen überging, bevor er auch nur ein Wort herausbrachte. Er ließ seine Hände von ihren Armen zu den Brüsten gleiten und streichelte sie so, wie er es sich unendlich viele Male vorgestellt hatte, seit Sam erwachsen war.
    Er zog sie weiter auf sich, küsste die Knospen ihrer vollen Brüste und umschloss sie mit den Lippen.
    Sam schrie leise auf, so herrlich war das Vergnügen, das er ihr bereitete.
    Sie umfasste seine Arme, während sie mit den Hüften versuchte, die weiche, aber ungemein störende Barriere zwischen ihren Körpern zur Seite zu schieben.
    „Liam, Liam …“ Ungestüm wühlte sie in seinem Haar, während die lustvolle Flut, die ihren Körper durchströmte, immer weiter anstieg. Welle auf Welle brach das Verlangen über sie herein, bis sie fühlte, wie die letzten Dämme in ihr brachen.
    „Liam!“
    Ungeduldig zog sie an der Bettdecke, um ihm näher sein zu können. Ihm und seiner berauschenden Männlichkeit, von der sie wusste, dass nur diese und nichts anderes ihr Begehren stillen konnte.
    Sie folgte diesem Instinkt und einem Bedürfnis, das nur Liam in ihr wecken und befriedigen konnte.
    „Ich will dich … ich will dich … ich will dich so sehr, Liam“, flüsterte sie an seinem Hals. Als er sie von sich schob und auf den Rücken legte, griff sie nach der Bettdecke und warf sie fort. Dabei berührten ihre Hände seine, denn er tat das Gleiche. Ihre Augen hatten sich längst an die Dunkelheit gewöhnt, und als die Decke zu Boden fiel, sah sie seinen nackten Körper. Unwillkürlich hielt sie den Atem an.
    Liam entging ihr Blick nicht, und sein Körper reagierte unwillkürlich auf das Verlangen, das er in diesem Blick las.
    Ohne jede Verlegenheit strich Sam mit beiden Händen an seinen Armen hinab. Ihren Blick ließ sie den Bewegungen folgen, bis sie Liams Taille erreichte und seinen flachen Bauch erkundete. Plötzlich hielt sie inne und hob den Kopf.
    „Was ist denn?“, fragte er verunsichert.
    Samantha schaute ihn an. Ihr Gesicht war leicht gerötet.
    „Du bist so schön“, wisperte sie, woraufhin Liam sich vor Lachen schüttelte.
    „Ich

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