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Julia Gold Band 0045

Julia Gold Band 0045

Titel: Julia Gold Band 0045 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy Stephanie Howard Alexandra Sellers
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sich in ihr ausbreitete.
    Was konnte sie schon tun? Er machte es ihr unmöglich auszuweichen, denn er reagierte sofort auf jede ihrer Bewegungen.
    Es hatte überhaupt keinen Sinn zu versuchen, sich ihm körperlich zu widersetzen. Er war viel stärker als sie und würde bestimmt seine Freude daran haben, Leah zu überwältigen, dessen war sie sich sicher. So weit wollte sie es jedoch nicht kommen lassen. Aber dann blieb ihr gar nichts anderes übrig, als sich von ihm verführen zu lassen. Vielleicht hat das sogar mehr Stil, dachte sie ironisch. Dann fiel ihr das Messer ein. Wenn sie alle Bedenken über Bord werfen und es benutzen würde, konnte sie ihn möglicherweise daran hindern, seine Rache voll auszukosten. Doch was würde ihr das bringen?
    Leah fand es immer schwieriger, die Gedanken zusammenzuhalten. Denn ihr war inzwischen klar, dass sie Sharif al Kader sowieso nicht entkommen konnte. Sie schnitt verschiedene Themen an, um die Unterhaltung nicht abreißen zu lassen. Aber irgendwie klangen die Worte bedeutungslos. Jedes Mal, wenn er aus demselben goldenen Becher trank wie sie, machte er daraus eine ganz besonders intime Zeremonie, indem er die Lippen genau an der Stelle ansetzte, die auch Leah berührt hatte. Er zwang sie mit Blicken, die er wie hypnotisierend auf sie richtete, ihm zuzuschauen und den magischen Zauber zu empfinden, mit dem er sie umgab. Und dann dauerte es nicht lange, bis seine Verführungskünste wirkten, denn Leah fühlte sich immer stärker zu ihm hingezogen.
    Sie glaubte, sich in der Tiefe seiner dunklen Augen zu verlieren. Und als er sich über Leah beugte und sie küsste, wehrte sie sich nicht, obwohl er dieses Mal nicht so stürmisch von ihrem Mund Besitz ergriff wie zuvor. Er berührte sie sehr sanft und streifte ihre Lippen zärtlich mit seinen und brachte Leah langsam dazu, den Kuss zu erwidern. Schließlich presste sie ihre Lippen auf seine und küsste ihn leidenschaftlich, bis sie sich im Wirbel der Gefühle verlor und nichts mehr um sich her wahrnahm.
    Als er sie dann vom Sofa hob, kam sie sich seltsam schwerelos vor. Sie spürte die Wärme seiner Arme, die er wie schützend um sie legte, und ihr Körper schien sich seinem, Sharifs, Rhythmus anzupassen. Als er sie dann wieder auf die Füße stellte und anfing, ihr das Gewand über die Schultern zu streifen, schauderte Leah vor Entsetzen. Doch es reichte nicht aus, irgendeine Abwehr auszulösen. Zwar versuchte Leah kurz, Sharif zurückzustoßen, während er ihr den BH öffnete und den Slip abstreifte, aber noch ehe ihr bewusst wurde, dass sie nackt war, hatte er sich auch seiner Kleidung entledigt und drückte Leah eng an seinen warmen Körper.
    Sharifs nackte Haut an ihrer zu fühlen war für Leah ein schockierendes und zugleich aufregendes Erlebnis, und sie erbebte, als sie Sharifs Erregung spürte. Dennoch schmiegte sie sich voller Verlangen eng an ihn. Mit verhaltener Leidenschaft presste er den Mund auf ihren, während er ihren Rücken streichelte, bis er sie schließlich mit heftigem, besitzergreifendem Begehren umfasste, als wollte er demonstrieren, dass sie ihm gehörte.
    Nun gab Leah sich ganz ihrem Verlangen hin und ließ die Hände über seine muskulösen Oberschenkel und seinen Po gleiten und setzte dann mutig die Erforschung seines Körpers fort, sie wollte seine Erregung mit den Händen spüren.
    Ohne Leah loszulassen, schwang er sich aufs Bett, rollte mit ihr herum, bis sie unter ihm lag. Dann barg er das Gesicht in der seidenweichen Flut ihres langen Haars, während sie ihm durch die dunklen Locken fuhr, die ihm bis in den Nacken reichten. Er bedeckte Leahs Schultern mit vielen zärtlichen Küssen und umfasste schließlich ungestüm leidenschaftlich ihre vollen Brüste. Und als er dann diese küsste und die aufgerichteten Spitzen in den Mund nahm und mit der Zunge liebkoste, drängte Leah sich ihm voller Verlangen entgegen.
    Während er fortfuhr, ihren Körper zu erforschen und die zarten Innenseiten ihrer Oberschenkel liebevoll zu streicheln, glaubte Leah, die Lust und Erregung, die er in ihr entfachte, nicht mehr zu ertragen. Ihr war eigentlich gar nicht richtig bewusst, was da mit ihr geschah. Sie war sogar ein wenig erschrocken und hatte das Gefühl, sich völlig zu verändern. Zugleich sehnte sie sich nach Vollendung und fieberte dem Augenblick der Erfüllung entgegen.
    Sharif beendete ihr qualvolles Verlangen, indem er ihr die Hände unter den Po legte, Leah leicht anhob und hart und fest in sie eindrang. Der

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