Julia Saison Band 13 (German Edition)
Galten die Worte ihm oder ihr?
Egal, er küsste sie einfach weiter, wischte ihr die Tränen ab und streichelte sie auf eine Art, die sie hoffentlich tröstete und vielleicht etwas ablenkte. Es gefiel ihm nicht, wie sie zitterte.
Um sie abzulenken, fuhr er mit den Händen unter ihr Top und umfasste ihre Brüste. Klein und so weich, perfekt, dachte er, als er mit den Lippen seitlich ihren Hals streifte. Gleichzeitig zog er ihr den weichen Baumwollstoff über den Kopf und entblößte ihre Brüste. Mit der Zunge neckte er sie.
Lilah wölbte sich ihm entgegen und umfasste seinen Kopf. Fest drückte sie ihn an sich.
Ash ließ sich Zeit, genoss ihren Geschmack, ihre glatte, weiche Haut, ihren Geruch. Er spürte die kühle Nachtluft, die Ruhe und Stille um sie herum. So war es besser, viel besser.
Er umfasste ihre Taille, hob sie hoch und setzte sie sich so auf den Schoß, dass sie rittlings auf ihm saß. Sie bemerkte sofort, dass er heftig erregt war, genau wie sie. Verlangend presste sie sich an ihn, nur ein wenig Stoff trennte sie.
Heftiger saugte er an ihrer Brustspitze, während Lilah wimmernd seinen Hals umklammerte und sich ihre Hüften auf eine Art gegen ihn rieben, dass er glaubte, vor Lust zu vergehen. Sie sollte sich genauso gut fühlen, darum tastete er mit den Händen nach dem Saum ihres langen Rockes und schob ihn über ihre Knie und Schenkel nach oben zur Taille. Dann umfasste er ihre Hüften, spürte ihre wunderbar weiche und warme nackte Haut.
Für einen Moment dachte er, sie trüge nichts darunter, aber dann ertastete er den winzigen String. Allein bei der Vorstellung hätte er explodieren können.
Ash hob den Kopf und sah sich um. Es war beinahe dunkel und die Rückseite seines Hauses wurde von einer Reihe Hecken und Bäume abgeschirmt. Seit Wochen lief er wie ein Schuljunge mit einem Kondom in seiner Geldbörse herum, nur für den Fall, dass er mit Lilah doch etwas anfing, das er auch zu Ende brachte.
Er zog ihr den String aus. Dann kniete er sich zwischen ihre Beine, öffnete seine Hose und schob sie samt der Boxershorts nach unten.
Zuerst wollte er nach seiner Geldbörse und dem Kondom greifen, aber ihr Anblick lenkte ihn ab. Die Haare lagen wild ausgebreitet auf den Kissen, ihre Augen waren gerötet und immer noch feucht, die Lippen geschwollen von seinen Küssen, ihre Brüste nackt. Der Rock bauschte sich um ihre Taille, und er konnte zwischen ihren geöffneten Beinen das zart schimmernde Ziel seines Verlangens sehen. Sie sah so schön aus, so wild und so frei.
Zärtlich streichelte er sie, reizte sie, bis sie sich unter ihm wand und ihren Körper seiner Berührung entgegenwölbte. Auch wenn es ihn beinahe umbrachte, hielt er sich zurück, ließ sie betteln, bis er ihr endlich gab, was sie wollte, und in sie stieß.
Sie schrie so laut auf, dass er hastig ihren Mund mit seinem bedeckte.
In dem Moment hätte er ihr sagen müssen, dass er das Kondom vergessen hatte. Aber sie öffnete ihre Schenkel weiter, schlang die Beine um seine Taille. Hob die Hüften. Er wusste, er sollte sich zurückziehen, aber er wollte sie so sehr und drang bei ihren Bewegungen stöhnend tiefer in sie ein.
Ihr Körper umschloss ihn so fest, so heiß und feucht. Sanft, aber bestimmt bewegte er sich in ihr und genoss dieses unglaubliche Gefühl. Endlich ließ er sich gehen. Er spürte nur ihre geschmeidige Haut, weiche Kurven, gierige Hände und ihren ungeduldigen Mund. Enge, feuchte Hitze.
Sein tiefer, gleichmäßiger Rhythmus ließ sie aufschreien. Ihr Körper erzitterte unter ihm in einem unendlich scheinenden Höhepunkt. Wieder eroberte er ihren Mund, versuchte, die Geräusche zu dämpfen.
Ash spürte seinen eigenen Orgasmus durch den Körper rasen. Er wollte sich wirklich aus ihr zurückziehen, um sie wenigstens so zu schützen, aber sie umfasste seine Hüften und hielt ihn fest.
Stöhnend barg er das Gesicht an ihrem Hals. Sein Körper erzitterte immer wieder, bis er schwer atmend auf ihr zusammensank. Sein Herz klopfte so heftig, als wollte es aus seiner Brust springen.
Als sie die Augen öffnete, fror Lilah auf einer Seite, während die andere wunderbar warm war.
Dank Ash.
Nackt ausgestreckt lag sie neben ihm – auf einem Gartensofa auf seiner Terrasse. Sie hob den Kopf, und sofort drängte er sie dazu, sich wieder auf seine Brust zu legen. Seine andere Hand lag träge auf ihrer nackten Hüfte.
Sie war so glücklich, dass sie am liebsten laut gelacht hätte, bis ihr die Tränen kamen. Aber als sie
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