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Just A Porn (German Edition)

Just A Porn (German Edition)

Titel: Just A Porn (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CatTheMad
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ich denn so arbeiten?“
Der zermürbende Lärm erreichte jeden Winkel in den Räumen.
Mit finsterer Miene setzte Dominik sich auf die Couch und
trank seinen Kaffee aus.
Er hoffte, dass die Bauarbeiten nicht lange anhielten.
Dass er im Moment nichts hinbekam, stand auf einem
anderen Blatt, aber unter den Bedingungen, war alles zum
Scheitern verurteilt.
Knurrend warf er seine Anlage an, drehte die Musik auf volle
Lautstärke und verschwand ins Badezimmer. Trotz der eigenen
Beschallung war das Geräusch der Maschine noch immer im
Hintergrund zu vernehmen.
Dominiks Laune, die bereits im Keller gelandet war,
verschlechterte sich zusehends.
Er nahm nur einen kurzen Anlauf am Zeichentisch, gab den
Versuch aber innerhalb von Minuten auf. Frustriert begann er
die Wohnung zu putzen, allerdings verbesserte sich seine
Stimmung dadurch bei Weitem nicht.
Als Mittags schlagartig Ruhe einkehrte, kam ein erleichtertes
Seufzen über seine Lippen. Er setzte sich erneut hin, griff zum
Stift und versuchte etwas zu Papier zu bringen. Innerhalb von
Minuten landete das Papier dort, wo es bereits am gestrigen
Abend ein Zuhause gefunden hatte, im Abfallbehälter.
Gerade, als er beschloss, sich für eine Stunde auf die Couch zu
legen, setzte der Geräuschhorror wieder ein.
Dominik gab einen gequälten Laut von sich und legte den Kopf
auf der Tischplatte ab. Unermüdlich verbreitete sich das
Hämmern, wie schon am Morgen, in der Wohnung und trieb
ihn in die Verzweiflung.
Ein leiser, aber wütender Schrei kam über seine Lippen.
Er stand auf und ging auf die Balkontür zu. Finster blickte er
durch das Glas. Dominik schlussfolgerte, dass die
Bauerarbeiten direkt vor dem Haus sein mussten, da er auf der
gegenüberliegenden Straßenseite nichts ausmachen konnte.
Schnaubend öffnete er die Tür und betrat den Balkon.
Ein Blick hinab verriet ihm, dass er richtig gelegen hatte.
Ein kleiner Bautrupp aus drei Leuten bestehend, war damit
beschäftigt, ein Teil der Straße aufzureißen.
„Scheiße, das war es dann“, erklärte sich Dominik, als er die
Markierungen auf der Fahrbahn sah. Die Bauarbeiter würden
eindeutig länger zu tun haben.
Er war fast versucht, die Arme in die Höhe zu reißen und
hinabzuschreien, dass er so nicht arbeiten konnte.
Er hatte schon die Pistole vor Augen, die ihm sein Verleger an
den Kopf halten würde.
Dominik stützte sich auf der Balkonbrüstung ab, seufzte leise
und schloss die Lider.
Warum hatte sich nur alles gegen ihn verschworen?
Als er sie wieder öffnete, landete sein Blick auf dem Mann, der
den Presslufthammer bediente.
„Tzzzz“, kam überrascht aus seinem Mund und seine Augen
hefteten sich auf einen nackten Rücken.
Dominiks Kinnlade sackte einen Zentimeter nach dem
anderen hinab, während er die Statur auf der Straße musterte.
Durch die Hitze des Sommers lag ein glänzender Film auf der
gebräunten Haut. Der Mann hatte lange, gelockte Haare, die zu
einem Zopf im Nacken gebunden waren. Dominik bedauerte,
dass der restliche Kopf durch ein Basecap geschützt war.
Darunter befand sich noch ein verknotetes Tuch, um den
Schweiß aufzufangen.
Seine Augen glitten über die muskulösen Schultern, hinab zu
einem Hintern in schwarzer Arbeitshose, der ihn verzückt die
Brauen hochziehen ließ.
Der Beobachtete drehte sich während der Arbeit etwas, sodass
Dominik ein Stück des Profils zu sehen bekam. Allein in
Anbetracht der definierten Bauchmuskeln kam ein Seufzen
über seine Lippen.
Die Hölle schien sich gerade zum Paradies zu wandeln.
Der Mann, den er seit Wochen probierte zu skizzieren, war
lebendig geworden und brach vor seinen Augen die Straße auf.
Ein Lächeln stahl sich auf Dominiks Miene.
Fünf Minuten später hatte er es sich mit Zeichenbrett, MP3
Player und einem kalten Getränk auf dem Balkon bequem
gemacht.
Der Stift flog nur so übers Papier, während Dominik immer
wieder einen kurzen Blick hinab warf.
Er bedauerte, das Gesicht des Mannes nicht sehen zu können.
Selbst, als dieser sich umdrehte, sorgte der Sonnenschutz des
Bauerarbeiters dafür, dass er lediglich die markante Kinnpartie
erblicken konnte. Allerdings wollte ihm der Anblick der
muskulösen Brust das Blut in die Lendengegend treiben.
Dominik biss sich auf die Unterlippe und konzentrierte sich
wieder auf den Wikinger, der zusehends mehr Gestalt annahm.
Gerade, als Dominik den nächsten Blick über die Brüstung
warf, wurden die Maschinen abgestellt.
Der Mann, den er im Visier hatte, zog sich das Bascap vom
Kopf. Zwei Sekunden war er

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