Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Just A Porn (German Edition)

Just A Porn (German Edition)

Titel: Just A Porn (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CatTheMad
Vom Netzwerk:
Just A Porn
Homoerotische
Kurzgeschichten
CAT T. MAD
     
Copyright © 2013 Cat T. Mad
All rights reserved.
ISBN: 1484837789
ISBN-13: 978-1484837788
     
Personen sowie Handlungen sind frei erfunden.
Ähnlichkeiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Just A Porn
    Heldenträume … 4 Einkauf mit Folgen … 33 Texas Holde'm … 54 Mr. Magic … 70
Bittersüß … 88
Landliebe … 127 Tausend Mal berührt … 184
Heldenträume
    Frustriert ließ Dominik den Stift auf die Arbeitsplatte fallen.
„Das kann einfach nicht wahr sein!“
Er knüllte das Blatt, visierte damit den bereits recht vollen
Papierkorb an und warf es in diese Richtung. Er verfehlte sein
Ziel und die unförmige Kugel landete neben den anderen auf
dem dunklen Laminat.
Der Mann mit den rotbraunen Haaren gab ein ungehaltenes
Knurren von sich, griff nach seiner Kaffeetasse und machte
sich auf den Weg in die Küche.
Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es bereits nach
Mitternacht war. Sein Körper demonstrierte ihm die Müdigkeit
und ein lautes Gähnen war die Folge. Er wusste, dass er lieber
ins Bett verschwinden sollte. Vielleicht brachte er morgen
mehr zustande.
Er rieb sich über die Augen, drückte aber nichtsdestotrotz den
Knopf für ein weiteres Heißgetränk, das ihn wachhielt.
Dominik stützte sich auf der Arbeitsplatte ab, lauschte dem
Geräusch des einlaufenden Kaffees und seufzte verzweifelt.
Noch genau zwei Wochen, bis die Rohfassung des Comics dem
Verlag vorliegen musste und alles, was er hinbekam, war Mist,
der den Papierkorb bereicherte.
Er hatte die Story im Kopf, die Bilder vor Augen, aber irgendwie
schien ihm im Moment keine Linie auf dem Papier zu
gelingen. Dass er vom Fach war und dies nicht sein Erster
Comic, ließ ihn zusätzlich frustrierter werden.
Seine Gay-Serie hatte eingeschlagen, wie eine Bombe und nun
war es an ihm, für weitere heiße Unterhaltung zu sorgen.
Der neue Band sollte sich um ein Oberhaupt der Wikinger
drehen, ein Kerl wie ein Schrank, mit stählernen Muskeln, der
sich gnadenlos nahm, was er wollte.
Eigentlich genau Dominiks Ding, aber dieses Mal bekam er es
trotzdem nicht hin. Irgendetwas störte ihn an jedem Entwurf.
Er griff nach der gefüllten Tasse und schlenderte zurück ins
Arbeitszimmer.
Mit einem begleitenden Seufzen setzte er sich auf den
Drehstuhl.
Er starrte auf das weiße Blatt und begann zu skizzieren.
„Verdammt Bram, warum machst du es mir nur so schwer?“,
fragte er, während ihm das Bild des dunkelblonden Hünen vor
Augen erschien.
Als er daran dachte, was für einen phänomenal riesigen
Schwanz er dem Wikinger verpassen wollte, leckte Dominik
sich flink über die Unterlippe, dann pferchte er sie zwischen
seinen Zähnen ein.
Ein verzweifeltes Lachen stieg seiner Kehle empor.
„Wenn ich immer nur ans Ficken denke, kann das hier auch
nichts werden!“
Er warf den Stift beiseite und ließ sich mit dem Oberkörper auf
den Schreibtisch sinken. Kaum hatte er die Unterarme in eine
bequeme Position gebracht, legte er seinen Kopf darauf ab.
„Ein schöner großer Schwanz. Muskeln, als wären sie in
Marmor gemeißelt ... ein stolzer, leidenschaftlicher Blick … “,
nuschelte Dominik und schlief ein.
    „Oh Gott“, kam keuchend über seine Lippen, als er ihn das
unnachgiebige Geräusch weckte.
Ein Presslufthammer.
Das Hämmern schien sich in jede Windung seines Gehirns zu
fressen und ließ ihn verzweifelt die Augen aufschlagen.
Der Kopf schmerzte, die Arme, auf denen er geschlafen hatte,
ebenso. Ein Blick auf die Armbanduhr verriet ihm, dass es 7.30
Uhr in der Früh war.
„Scheiße, das ist nicht euer ernst“, brummte er.
Mit verkniffenem Gesichtsausdruck starrte er auf die offene
Balkontür.
Unter einem leisen Fluchen erhob er sich, denn der Rest seines
Körpers bezeugte ebenfalls, dass er die Nacht in einer
unmöglichen Haltung geschlafen hatte.
Kaum stand er vor der Tür, lächelte ihm die Sonne gnadenlos
ins Gesicht und entlockte ihm ein unausgeschlafenes Murren.
„Was für eine Scheiße“, war das Einzige, was Dominik
brummte.
Dann schloss er mit Schwung die Doppeltür.
Sein Blick verfinsterte sich, als das Geräusch noch immer
ausgesprochen Laut zu hören war.
„Geht ja mal gar nicht“, knurrte er und schlurfte in die Küche.
Er stöhnte, während der Kaffee in die Tasse lief, denn selbst
hier war der Presslufthammer eindeutig zu vernehmen.
Nachdem er den ersten Schluck getrunken hatte, ging Dominik
langsam durch die Wohnung.
Ein verzweifelter Laut kam über seine Lippen.
„Wie soll

Weitere Kostenlose Bücher