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Just A Porn (German Edition)

Just A Porn (German Edition)

Titel: Just A Porn (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CatTheMad
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und mit einem Schluchzen
ließ er den Kopf wieder sinken.
Julians Finger umschlossen zärtlich sein Gesicht, hoben es an
und er blickte in Augen, die nicht minder glasig waren.
Der blonde Mann überbrückte die Distanz zwischen ihren
Mündern und presste die Lippen sanft auf seine.
Das Zittern in Mateos Körper nahm zu und seine Hände
suchten Halt an dem Shirt des anderen.
Seine Finger gruben sich tief in den Stoff.
„Ich will nur dich und glaub mir, ich nehme dich, wie du bist,
Mateo. Hab keine Angst“, flüsterte Julian und verschloss
seinen Mund erneut.
Fragen rasten durch den Kopf, überschlugen sich und wollten
ausgesprochen werden, doch die Zunge an seiner, nahm ihnen
die Kraft und ließen sie mit jeder Sekunde mehr ins Abseits
geraten.
Mateo spürte, wie die Stimmung zwischen ihnen umschlug.
Vorsichtig tastende Zärtlichkeit wurde durch Leidenschaft
beiseitegeschoben und er hieß sie Willkommen.
Julian löste den Kuss immer wieder, leckte über seine Lippen
und lockte seine eigene Zunge hinaus, damit die Augen weiter
ineinander versinken konnten.
Seine Hände gaben das T-Shirt frei und glitten darunter, um die
warme Haut des Mannes zu spüren.
Schwer atmend zog er seinen Kopf zurück, griff nach Julians
Hand und führte diesen in das Schlafzimmer. Sie fielen
gemeinsam auf das Bett, die Lippen umgehend wieder
einander findend.
Ihre Münder lösten sich nur zwei Mal voneinander. Zum einen,
als sie sich die T-Shirts auszogen, dann, als Mateo in den
Nachtschrank langte und Julian das Gleitgel gab.
    Sebastian Augen ruhten auf den Kisten und dieser grinste.
„Nur gut, dass Julians Wohnung größer ist, als deine, Mateo.“
Der braunhaarige Mann reichte ihm einen Umschlag.
„Das Gewerbe ist abgemeldet und ich übernehme dann deine
normalen Steuererklärungen. Die Änderung deiner Anschrift
nehme ich vor, sobald du dich in Frankfurt umgemeldet hast
und keine Sorge, dieses Mal verrate ich sie niemandem.“
Mateo lachte leise und schenkte Sebastian einen dankbaren
Blick, denn letztendlich hatte dieser auf Risiko gespielt, und
dem verliebten Julian damals die Adresse gegeben.
Er hörte die schweren Schritte auf der Treppe und wusste, dass
die Umzugsfirma nun begann, die Wohnung zu räumen. Am
Abend ging sein Flug nach Frankfurt und er würde ein neues
Leben, eines, das Julian beinhaltete, ebenso einen recht gut
bezahlten Nebenjob bei einem Wirtschaftsprüfer, den dieser
kannte.
„Ich werd dich vermissen“, erklärte Sebastian leise.
Mateo schloss freundschaftlich die Arme um den
braunhaarigen Mann und erklärte: „Wer weiß, vielleicht ist
Julian damit einverstanden, wenn wir dich beide hier in Berlin
besuchen.“
Er drückte dem Mann einen Kuss auf die Wange und zeigte
den Möbelpackern wenige Minuten später, was alles
mitgenommen werden musste.

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