Just A Porn (German Edition)
unmittelbar vor
ihm stehen.
Dominik glaubte einmal mehr, dass sein Herz jeden Moment
aussetzen müsste. Das Gesehene sorgte dafür, dass sich in
seiner Jogginghose ein Zelt aufgerichtet hatte.
Es blieb nicht unbemerkt, und während er selbst peinlich
berührt war, grinste der Blonde ihn schamlos an.
„Also Kleiner bügelst du das Manko auf den Bildern noch aus?“
Ein Schauer jagte über Dominiks Rücken, denn der Tonfall
klang rau und erregt.
Er traute seiner Stimme gerade nicht mehr, daher brachte er
nur ein Nicken zustande.
Allerdings vermied er es tunlichst, dem anderen Mann in die
Augen zu sehen.
Zwar glomm Stolz in ihm, dass dieser augenscheinlich einen
Ständer über seine Bilder bekommen hatte, aber dass er
selbst sofort darauf angesprungen war, als der Blonde die
Hose aufknöpfte, berührte ihn dann doch peinlicher als
gedacht.
Noch ehe die Bewegung richtig realisierte, spürte er einen Griff
an seinen Schwanz.
Ein überraschtes Keuchen kam über Dominiks Lippen.
„Ich denke, an dem von Hakon solltest du auch noch mal Hand
anlegen. Das hier fühlt sich deutlich größer an, als das, was du
gezeichnet hast“, erklärte der blonde Mann leise.
Zur Bestätigung der Worte rieb der Bauarbeiter ein paar Mal
fest über die Härte und sorgte dafür, dass dieser umgehend
noch mehr stand.
Dominik konnte erneut nur keuchen und ein Zittern raste
durch seinen Körper.
Der blonde Mann ließ abrupt los und drehte sich um.
Langsam ging er auf den Ausgang des Zimmers zu.
„Bram heißt in der Realität übrigens Sven“, gab der Mann
schlicht von sich und verließ anschließend die Wohnung.
Kaum hörte er die Tür ins Schloss fallen, atmete Dominik tief
aus.
„Ich sterbe“, erklärte er und ließ sich mit dem Rücken an der
Wand hinabgleiten.
Ungehalten stöhnend schaute er auf seine gespannte Hose
hinab.
Voller Unglauben schüttelte er den Kopf über das, was ihm
gerade wiederfahren war.
Er wusste nicht, ob die Situation jetzt einfach nur als purer
Wahnsinn, oder abgrundtief peinlich zu nehmen war. Eine
Sache war jedoch ohne Frage klar, seine Schwärmerei für den
unbekannten Blonden auf der Baustelle, hatte sich zu einem
Flächenbrand entwickelt.
„Sven“, flüsterte er leise.
Sein Schwanz zuckte merklich, als er allein an den lasziven
Blick dachte, den dieser ihm beim Hinabziehen der Hose
geschenkt hatte.
Dominiks Hand glitt an sich hinab und er brauchte sich nur
vorstellen, dass es nochmals die des anderen Mannes war.
Unterdrückt stöhnte er seinen Orgasmus hinaus.
Er folgte tatsächlich Svens dem Wunsch.
Es war Freitag Nachmittag, die Maschinen schwiegen und weit
und breit war niemand mehr auf der Baustelle zu sehen. Dort
schien das Wochenende eingeläutet worden zu sein und
Dominik war fast dankbar dafür. Er hätte sich gerade nicht
gewagt, erneut einen Blick über die Brüstung zu werfen.
Er nahm die Blätter von der Wand und begann Bram sowie
sich selbst, alias Hakon nachzuarbeiten. Dass er ein weiteres
Mal darüber unendlich geil wurde, sorgte dafür, dass er an
diesem Nachmittag und Abend mehr als einmal Hand anlegte.
Mit dem ersten Augenaufschlag hatte Dominik mit zwei
Dingen zu kämpfen.
Er war schon wieder rattig und Sehnsucht nach Sven durchzog
seinen Brustkorb.
Er stöhnte ungehalten über die Situation und glitt mit der Hand
unter die Bettdecke. Während seine Fantasie ihm Bilder und
Worte vor Augen führte, rieb er sich hart und stöhnte leise
dessen Namen, als er kam.
Drei Stunden später betrat er seine Wohnung wieder und
verstaute die ganzen Einkäufe.
Auch, wenn er den Baulärm wahrlich nicht vermisste, den
Anblick, den er die ganze Woche dafür erhalten hatte,
hingegen schon.
Seufzend tauschte er die Jeans gegen eine bequeme Hose aus
und schlenderte mit einem Kaffee in der Hand ins
Arbeitszimmer.
Sein Blick glitt zufrieden über die Zeichnungen.
Bram war nun wesentlich besser bestückt, Hakon hatte auch
etwas zugelegt, wenn auch bei Weitem nicht so, wie der
blonde Stammesführer.
Dominik biss sich auf die Unterlippe und spürte, dass sein
Körper umgehend signalisierte, welche Wirkung die Bilder
hatten.
Dabei an Sven zu denken, tat sein übriges und ein weiteres
Mal drängte sich sein Schwanz begehrend an den Stoff der
Hose.
Er seufzte und schüttelte den Kopf, schließlich hatte er sich
fest vorgenommen, Brams Gesicht heute noch mal einen
Schliff zu verpassen. Nun, mit Sven vor Augen, wollte er den
Wikinger verfeinern und ihm mehr Ausdruckskraft verleihen.
Dominik ignorierte das Verlangen
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