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Justin Bieber - die ganze Geschichte

Titel: Justin Bieber - die ganze Geschichte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Fuchs-Gamboeck , Thorsten Schatz
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kam die Frage: »Und hängst du auch mit Miley Cyrus ab?« Es war klar, worauf das abzielte. Degeneres hätte genauso fragen können: Seid ihr ein Paar? Denn auf einmal wurde ein Bild eingeblendet, das Justin an Mileys Seite zeigte, allerdings nebeneinander, nicht Hand in Hand oder Ähnliches. Justin antwortete ausweichend: »Ich hänge mit vielen Leuten ab.« »Wenn ich mir das Bild anschaue, sehe ich Miley Cyrus«, nervte die Talk-Moderatorin den Kanadier immer wieder. »Hängst du nun mit Miley Cyrus ab?« Der sagte: »Yeah, aber es sind noch andere Girls, mit denen ich nur so zusammen bin.« Das Publikum amüsierte sich köstlich darüber, dass die Moderatorin nicht weiterkam. Dann schwenkte Degeneres um und fragte: »Und wie wäre es mit einem Duett mit Miley?« Darauf sagte Justin: »Yeah, vielleicht.« Das kam sehr schnell als Antwort. Auf jeden Fall war es keine Absage und tatsächlich eine Möglichkeit für ein Duett eventuell schon auf dem nächsten Album. Dass die beiden wirklich mal ein Paar werden, ist ziemlich unwahrscheinlich, weil Miley auf viel ältere Boys steht.
    Musikalisch passen die beiden mit ihren Wahnsinnsstimmen gut zusammen. Ein Duett der beiden wäre ein sicherer Welthit – und es ist nicht unwahrscheinlich, dass Justin diese Idee aufgreift. Er hat in der Talkshow auf jeden Fall nichts Gegenteiliges gesagt.
    Ganz klar: Justin hat noch einige Überraschungen auf Lager, was seine zukünftigen Singles und Alben angeht. Doch das gilt auch für seine andere Leidenschaft: das Kino und die Schauspielerei.
    Justin verriet in einem Interview mit dem Magazin People im April 2010 auf die Frage des Reporters, ob er an eine Filmkarriere in der Zukunft denken würde, begeistert: »Das wäre cool!« Und tatsächlich hatte das Magazin herausgefunden, dass sein Manager Scooter Braun bereits damals im Gespräch mit Drehbuchschreibern und Produzenten war, die ein Filmprojekt für ihn entwickeln sollten. Natürlich waren damals noch keine genaueren Einzelheiten zu erfahren. Schließlich braucht es einige Zeit, bis ein Drehbuch fertig ist und eine Filmfirma gefunden wird, die daraus einen Kinostreifen machen und das Ganze herausbringen will. Dazu muss der richtige Regisseur ausgewählt werden, die anderen Schauspieler – und natürlich muss ein passender Soundtrack mit neuen Bieber-Hits entstehen.
    Justin ist auf jeden Fall an seiner Filmkarriere dran – und er hat sogar schon einen Vorboten für seine weitere Laufbahn als Leinwandheld in die Welt gesandt: den Justin-Bieber-3-D-Film Never Say Never .
    Das Ganze ist eine Mischung aus Konzert-Highlights, Behind-the-Scenes-Material von Justins Tourleben und exklusiven Interviews mit der Teen-Sensation, Leuten aus seinem unmittelbaren Umfeld und Fans. Dabei sind alle, die seinen Weg an die Pop-Spitze begleitet und ihn unterstützt haben: Usher, Scooter Braun, seine Mutter Pattie, sein Publikum und viele mehr.
    Geplant war bei Redaktionsschluss dieses Buches Anfang Dezember 2010, dass das Leinwand-Spektakel ab dem 11. Februar 2011 in die amerikanischen und im März desselben Jahres in die deutschen Kinos kommen sollte. Dann können die Fans ihren Star durch den 3-D-Effekt (fast) hautnah erleben. Einen Vorgeschmack brachten im November 2010 zwei Trailer, die einen guten Überblick über den Film verschafften.
    In dem ersten dieser Appetitanreger wurde bereits klar, dass Never Say Never Justins Leben in Kurzform zeigt (im Gegensatz zu diesem Buch, in dem seine ganze Geschichte erzählt wird): Zu sehen sind im ersten Trailer Ausschnitte aus Videos von Justin, wie er als ganz kleiner Steppke im Kindergartenalter schon als Drummer auf heimischen Möbeln herumtrommelte. Es folgen Aufnahmen vom Stratford-Contest . Dann wird eingeblendet: »Sie sagten, es würde niemals geschehen (»They said it would never happen«).« Danach: »Sie sagten, er würde es niemals schaffen« (»They said, he would never make it«). Wieder folgen einige Aufnahmen vom kleinen, dann etwas älteren Justin an der Gitarre und am Keyboard, und es wird der Satz eingeblendet: »Aber du hast nie aufgehört, an ihn zu glauben (»But you never stopped believing«).« Unter diese Bilder wird »Baby« gelegt. Danach wechseln sich in rasend schneller Folge Konzertausschnitte, Aufnahmen hinter der Bühne, kurze Interviewsequenzen unter anderem mit Usher und Scooter Braun, Fans, und wieder alte Video-Einspielungen und Auftrittsszenen ab. Und am Ende ruft Justin: »Never Say Never!« Das heißt übersetzt

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