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Justin Bieber - die ganze Geschichte

Titel: Justin Bieber - die ganze Geschichte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Fuchs-Gamboeck , Thorsten Schatz
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Publikum ins Kino bringen soll. Aber das ist vorerst eben nur ein Gerücht, drücken wir die Daumen, dass unser Superstar die Rolle auch wirklich bekommt!
    Eine abgemachte Sache war dagegen zu dieser Zeit bereits, dass Justin noch einmal bei CSI mitmischt.
    Die Produzenten der Krimi-Reihe waren so begeistert von seinen schauspielerischen Fähigkeiten, dass sie dem Superstar nicht nur einen Gastauftritt in einer Folge, sondern gleich mehrere anboten. Zumindest eine weitere Folge mit Justin sollte im Frühjahr 2011 ausgestrahlt werden.
    Ob es nun Never Say Never , Bill und Ted , The Inbetweeners oder CSI ist, man muss offensichtlich mit Justin Bieber als Filmheld auf der Kinoleinwand rechnen. Er bastelt ganz klar an seiner Schauspielkarriere neben der Laufbahn als Pop-Prinz. Das betonte er selbst Ende November 2010 laut www.shobiz.de , als er über seine Zukunftspläne plauderte: »Ich will meine Nase auch einmal in die Filmwelt stecken.«
    Dabei hätte er nicht nur gute Chancen für eine Rolle als Kinoheld, sondern genauso für einen Job vor einer TV-Kamera. Denn die Fernsehproduzenten handeln sogar schon mit seinem Namen für Shows, ohne dass er davon weiß, wie im Fall von Punk’d .
    Die abgedrehte MTV-Show, in der populären Stars fiese Streiche vor laufender Kamera gespielt wurden, lief vier Jahre lang, bis sie 2007 abgesetzt wurde. Moderator war damals US-Star Ashton Kutcher.
    Im Herbst 2010 dachten die MTV-Produzenten daran, die Sendung wieder ins Programm zu holen – mit Justin Bieber als Moderator. Nach einigen Medienmeldungen sollen sie bereits mit dem jungen Superstar in Verhandlungen stehen. Sogar Ashton Kutcher, der die Show erneut produzieren wollte, konnte sich den kanadischen Sänger als Idealbesetzung vorstellen.
    Die Spekulationen über diese Zusammenarbeit wurden durch eine Nachricht von Ryan Seacrest, dem Moderator von American Idol , angeheizt. Er plauderte auf Twitter über die noch gar nicht feststehende Kooperation von Justin und Ashton: »Glückwünsche @aplusk! Ash arbeitet daran, Punk’d mit @justinbieber wieder aufleben zu lassen! Riesig!«
    Und Justin selbst? Der hatte keine Ahnung von diesen Plänen, als jene Gerüchte kursierten, wie er in einem Interview mit Access Hollywood im November 2010 erzählte: »Das würde ich so gerne machen. Aber davon wusste ich gar nichts. Ashton war super cool, und ich fände das echt klasse, doch wie gesagt, ich weiß davon leider noch nichts.« Die Moderatorin fragte dann: »Bist du einer, der gern Streiche spielt?« Die Antwort: »Ja, das bin ich.« Danach bohrte sie weiter: »Bist du rebellisch?« Und Justin erklärte diplomatisch: »Ich weiß nicht, ob ich rebellisch bin, aber ich mag es, an Grenzen zu stoßen.« Damit wäre er tatsächlich der ideale Moderator einer solchen Show, in der Justin Leute wie Miley Cyrus, Ke$ha oder Lady Gaga veralbern könnte. Das dachte sich vermutlich die Fragestellerin ebenfalls, die noch einmal nachsetzte: »Also sehen wir dich vielleicht bei Punk’d …« Doch Justin ließ das offen: »Vielleicht.«
    Jedenfalls ist sein Name im Gespräch. Und er hat in besagtem Interview ja schon Interesse signalisiert. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass er tatsächlich mal mit den Machern von Punk’d in Verhandlungen tritt – und irgendwann als Moderator eine coole Show abliefert.
    Die würde auch zustande kommen, wenn er bei einem anderen, ebenfalls sehr angesagten TV-Format landen könnte: in der Casting-Show X-Factor .
    Diese Sendung des britischen Fernsehens folgt einem ähnlichen Konzept wie Pop Idol oder American Idol . Im Gegensatz zu diesen Formaten können bei X-Factor Kandidaten teilnehmen, die bereits über 30 Jahre alt sind und auch nicht nur Einzelinterpreten, sondern ebenfalls Gesangs- oder andere Musikgruppen.
    In der britischen Ausgabe der Show besteht die Jury zur Zeit des Redaktionsschlusses dieses Buches aus X-Factor -Erfinder Simon Cowell, der englischen Sängerin Cheryl Cole und dem Musikmanager der irischen Hitparadenstürmer Westlife, Louis Walsh. In der vierten Staffel kam die australische Sängerin Dannii Minogue, die Schwester der Pop-Queen Kylie Minogue, als viertes Jurymitglied dazu. Einige Sieger der britischen X-Factor -Staffeln sind sehr bekannt geworden, wie beispielsweise Leona Lewis (zwei ihrer großen Hits: »Bleeding Love«, »Happy«).
    Die Show wurde in vielen europäischen Ländern übernommen, darunter 2010 auch in Deutschland. Dort wurde sie ebenfalls X-Factor genannt und von

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