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Justin Bieber - die ganze Geschichte

Titel: Justin Bieber - die ganze Geschichte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Fuchs-Gamboeck , Thorsten Schatz
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»Speaking Tongues«. Vado selbst meldete sich zu Wort. Er motzte allerdings nicht, sondern zeigte sich beeindruckt von Justins Rapper-Qualitäten. Er meinte sogar, der Jung-Star würde klingen wie die ermordete Hip-Hop-Ikone The Notorious B. I. G. – ein wahnsinniges Kompliment für einen jungen und dazu noch weißen Rap-Anfänger wie Justin!
    Der frischgebackene Superstar zeigt ziemlich eindeutig, wie cool er Rap findet, wenn er sich sogar die Mühe macht, selbst ein tolles Hip-Hop-Stück aufzunehmen. Und damit ist eigentlich klar, dass er in Zukunft noch mehr mit Hip-Hop-Acts zusammenarbeiten wird, wie er es bereits bei »Baby« gemacht hat. Denn bei seinem großen Hit hat immerhin Ludacris, und damit einer der angesagtesten US-HipHop-Stars, einen Rap-Part geliefert und den Song mitgeschrieben.
    Justin ist ständig auf der Suche nach den besten populären Musikern, die mit ihm zusammenarbeiten. Und er ist sehr direkt, wenn er von einem Künstler so beeindruckt ist, dass er am liebsten sofort mit ihm einen Song aufnehmen würde. Bei den MTV Europe Music Awards Anfang November 2010 staubte Justin zwei Preise ab (in den Kategorien »Best Male Singer« und »Best Push Act«) und war natürlich bei der Preisverleihungsshow dabei.
    Dabei lief er dem amerikanischen R&B-Musiker, Singer-Songwriter und Musikproduzenten Bruno Mars über den Weg. Der hatte 2010 riesige Erfolge, zum Beispiel mit der Single »Nothin’ on You« von B. o. B. Mars steuerte nicht nur den R&B-Gesang bei, sondern war ebenso Mitkomponist und -produzent des Liedes, das in den USA und in Großbritannien auf Platz eins kam. Weitere Hits für Mars als Komponist waren 2010 Travie McCoys Song »Billionaire«, der ebenfalls ein Top-Five-Erfolg in den US- und UK-Charts wurde, dazu kamen 2010 zusätzlich Erfolge mit K’naans Top-Hit »Wavin’ Flag« und Cee Lo Greens »Fuck You!«.
    Dann brachte Mars selbst seine Solo-Debüt-Single »Just the Way You Are« auf Hitkurs: Der Ohrwurm erreichte 2010 Platz eins in den US- und britischen Charts.
    Justin war beeindruckt von den musikalischen Qualitäten des US-Musikers und nutzte die Gelegenheit, als er bei dem MTV European Awards an ihm vorbeiging, kurz und knapp zu fragen: »Hey, wann arbeiten wir zusammen?« Bruno Mars war überrascht und antwortete ausweichend: »Hey, Bieber, beruhig dich.« Für den angesagten, damals 25-jährigen Produzenten und Songwriter war es eine große Sache, dass Justin ihn nach einer Zusammenarbeit fragte. Später meinte er in einem Interview, dass solche Teenie-Stars wie die New Kids On The Block, *NSync und Justin Bieber gebraucht würden. Ob er nun mit ihm zusammenarbeiten wollte oder nicht, ließ er auch in diesem Gespräch nicht durchblicken.
    Doch Justin wird sicherlich nicht lockerlassen und ihn noch einmal konkret fragen. Denn das hat »Biebs« während seiner atemberaubenden Karriere schon bewiesen: Wenn er sich mal ein Ziel gesetzt hat, hat er dieses stets verwirklicht.
    Und das wird in Zukunft wohl genauso für die Kooperationen gelten, die er sich wünscht. Dazu gehören neben männlichen Stars genauso einige Sängerinnen, die Justin bewundert. Seine Favoritin ist ganz klar Beyoncé. Er sagte auf die Frage des Magazins Digital Spy , welchen Duettpartner er bevorzugen würde: »Beyoncé, weil sie so heiß ist. Mein Lieblingssong von Beyoncé ist › Irreplaceable ‹ , aber mein Video-Favorit von ihr ist definitiv › Single Ladies ‹ !«
    Dann beschrieb er, wie er die R&B-Queen im Oktober 2010 bei den MTV Video Music Awards traf. Er meinte, sie sei sehr nett und sehr hübsch gewesen – und er hätte mit ihr geflirtet.
    Eine weitere mögliche Duett-Partnerin ist für Justin die True Jackson -Darstellerin Keke Palmer. Als er mit ihr für ihre TV-Serie zusammenarbeitete, war er so begeistert von ihr, dass er über eine musikalische Kollaboration nachdachte und twitterte: »Ich bin am Set der Show True Jackson in L. A. Keke ist wirklich cool. Vielleicht singt sie mit mir › One Time ‹ als Duett.«
    Das wäre ein sicherer Hit-Anwärter. Noch besser in den Hitlisten abschneiden würde allerdings ein Duett mit einem anderen Teenie-Star, der ebenfalls ein Millionen-Fanpublikum hat: Miley Cyrus. Justin hat dazu mal in der US-Talkshow von Ellen Degeneres im Mai 2010 einen kurzen Ausblick gegeben. Degeneres versuchte ihn gerade darüber auszufragen, ob er Verabredungen mit Girls hätte. Justin sagte: »Nein, das sind keine richtigen Dates. Ich hänge nur mit Girls ab.« Darauf

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