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Kampf der Gefuehle

Titel: Kampf der Gefuehle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Blake
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über sein Gesicht, bis er sich schließlich auf seinen Mund heftete. Leicht, fast zögernd legte sie ihm die Hände auf die Schultern und neigte sich ihm entgegen. Er packte sie bei der Taille und hob sie auf seinen Schoß, wo sie sich gegen seine Brust schmiegte, während er sie, das Gesicht in ihrem Haar vergrabend, hin und her wiegte. Dann stand er auf und ging mit raschen, nicht ganz festen Schritten zum Bett. Sie spürte, wie die Matratze unter ihr nachgab, spürte, wie sie unter seinem Gewicht noch weiter nach unten gedrückt wurde. Er ließ sich neben ihr nieder, riss ihr die Fetzen ihres Nachthemds vom Leibe und zog ihr die Hausschuhe aus. Sie half ihm, sich seiner Stiefel, seiner Hosen und der restlichen Kleidung zu entledigen. Dann schmiegten sie sich aneinander, so dass seine heiße, harte Männlichkeit gegen den Scheitelpunkt ihrer Schenkel drückte.
    Sie achtete sorgfältig auf seine Verletzungen, während er sich ihr mit nicht geringerer Sorgfalt widmete. Seufzend erschauderte sie und bekam eine Gänsehaut, als seine geschickten Hände sie liebkosten. Er murmelte eine Litanei aus Lobpreisungen und Bitten, die zu einem wahren Arpeggio des Begehrens anschwoll.
    Er schob ihren auf dem Körper liegenden Arm beiseite, um den Blick über ihre Rundungen schweifen zu lassen. »Ihre Haut schimmert, als sei sie mit Perlmutt be-streut«, sagte er in stiller Verwunderung. »Es wäre ein Sakrileg, sie zu verunstalten. Sind Sie sicher, dass ich Sie nicht getroffen habe?«
    »Das haben Sie nicht«, flüsterte sie. »Das würden Sie nie tun.«
    Ein Schatten glitt über sein Gesicht. »Nur aus Versehen, aber dagegen ist niemand gefeit.«
    »Stimmt.« Sie machte ihre Hand los und berührte die gezackte Narbe, die sich von seinem Hals zu seinem Schlüsselbein zog. »Niemand von uns.«
    »Vergeben Sie mir.« Er griff wieder nach ihrer Hand, hob sie an seine Lippen und küsste ihren Handteller, um anschließend mit seiner heißen feuchten Zunge über die empfindliche Fläche zu lecken.
    Sie erschauderte, während ihr Tränen in die Augen stiegen. Sie beugte den Kopf, um sich nichts anmerken zu lassen, und presste die Lippen auf die verfärbte glatte Narbe, unter der sie seine festen Muskeln spürte. »Vorbehaltlos«, flüsterte sie.
    Nachdem er ihre Hand auf ihre Hüfte gelegt hatte, fuhr er mit der Zunge über ihre gespreizten Finger und die darunter befindlichen Kurven und leckte daran, als esse er eine Süßigkeit. Und damit nicht genug. Er schob sich nach unten, drückte sie sanft auf den Rücken und rollte sich zwischen ihre geöffneten Schenkel. Nachdem er ihren Unterleib mit zahllosen leidenschaftlichen Küssen bedeckt hatte, blies er seinen heißen Atem in das feine Kräuselhaar zwischen ihren Beinen. Dann beugte er sich nach unten, um sich ihrem Knie zu widmen, das er leckte und streichelte, bis sie sich, halb verrückt vor Lust, hin und her wand. Als sie es nicht mehr auszuhalten vermochte, fing er von vorn an, indem er, ihre schmale Tail-le mit den Händen umspannend, die seidige Fläche ihres Unterleibs, ihre Schenkel und das, was dazwischen lag, mit den Lippen erkundete.
    Sein Atem, der gegen die zarte, vielblättrige Öffnung ihres Körpers schlug, war warm und feucht und wirkte unglaublich sinnlich. Vor Staunen hielt sie den Atem an. Dann schloss sie die Augen und unterdrückte ein Stöhnen, als sie seine heißen feuchten Lippen und seine Zunge spürte. In einem Purgatorium der Lust schwebend, stellte sie verblüfft fest, wie zügellos sie sein konnte. Sie spreizte die Beine noch mehr und berührte sein goldfarbenes seidiges Haar zum Zeichen, dass er weitermachen sollte, fasziniert davon, wie gut er sich mit dem Körper einer Frau auskannte, überrascht von der ungehemmten Intimität seines Tuns. In ihrem tiefsten Innern machten sich eine Spannung und eine Leere bemerkbar, die nur er zu lindern vermochte. Angestrengt konzentrierte sie sich auf das, was er machte, in der Hoffnung, dass er es schaffen würde.
    Er enttäuschte sie nicht. Mit einer Bedächtigkeit, die zum Verrücktwerden war, leckte er sie, kostete sie, sog er sanft an ihr, bis sie wie benommen war. Mit festen Händen knetete er ihr Fleisch, liebkoste es und rollte ihre Brustwarzen mit unendlicher Behutsamkeit zwischen den Fingern hin und her. Endlose Wellen der Lust durchströmten sie, bildeten Strudel und schossen zu heißen Teichen zusammen, bis ihre Sinne derart überreizt waren, dass sie sich schluchzend in seinen Armen hin und her

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