Kandide oder die beste aller Welten
eine Wohnung im Schloß, den Orden pour le mérite, den Kammerherrnschlüssel und 20,000 Livres Gehalt erhielt.
Da ihm der Aufenthalt in Paris noch immer verboten war, kaufte er später ein Landgut bei Genf, dann die Herrschaften Tourney und Ferney in dem französischen Grenzländchen Gex.
Im Februar 1778 besuchte der Vierundachtzigjährige noch einmal Paris, wo er mit Ehrenbezeigungen überhäuft wurde, aber, vielleicht infolge der dadurch veranlaßten Aufregung, in eine Krankheit verfiel und starb. Die Geistlichkeit in Paris verweigerte ihm ein kirchliches Begräbnis. 1791 wurden seine Gebeine auf Volksbeschluß im Panthéon beigesetzt. 1890 wurde ihm in Ferney eine Statue errichtet.
----
Werke u.a.
1731 Leben Karls XII. König von Schweden (Biographie)
1732 Zaïre (Drama)
1736 Alzire (Drama)
1742 Mahomet der Lügenprophet (Drama)
1747 Zadig (Erzählung)
1752 Micromégas (Erzählung)
1759 Candide (Roman)
Impressum
Verlag: ekz.bibliotheksservice GmbH, Reutlingen
Ebook erstellt durch epublius GmbH , Berlin
ISBN: 978-3-95608-250-4
Weitere Kostenlose Bücher