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Kat und der heissbluetige Spanier

Kat und der heissbluetige Spanier

Titel: Kat und der heissbluetige Spanier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick
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nicht gleich antwortete, schaute sie fragend hoch.
    „Habe ich dir nicht gesagt, dass ich darüber nicht gerne rede?“
    „Oh, das habe ich wahrscheinlich vergessen“, erwiderte Kat gelassen und reichte ihm mit höflichem Lächeln einen Salatteller. „Dann sprechen wir eben über etwas anderes. Wie wäre es, wenn du mir verrätst, wie du den Sprung vom Stierkämpfer zum international anerkannten Finanztycoon geschafft hast?“
    „Über die verdammte Arbeit rede ich grundsätzlich nicht.“
    Kat musterte ihn kritisch. „Nun, auf irgendein Thema sollten wir uns doch vielleicht einigen, findest du nicht? Sonst werden das zwei verdammt lange Wochen“, gab sie mit süßem Lächeln zu bedenken.
    Carlos stutzte und warf ihr einen scharfen Blick zu. „Stell den Teller ab.“
    „Warum?“, fragte sie erstaunt.
    „Stell ihn ab!“
    Zwar schaute sie ihn aus großen Augen an, tat aber wie geheißen. Blitzschnell stand er auf, kam um den Tisch herum, zog sie von ihrem Stuhl hoch und fest an seine Brust.
    „Aber … aber du hast doch gesagt …“
    „Zur Hölle mit dem ganzen Geschwätz! Ich habe schon so ziemlich jede Regel und jeden meiner guten Vorsätze für dich gebrochen, Kat Balfour. Warum also brechen wir sie nicht noch einmal, anstatt uns gegenseitig zu quälen?“
    Ehe Kat eine passende Antwort einfiel, eroberte er ihre weichen Lippen in einem verzehrenden Kuss, der ihre Knie in Watte verwandelte und wilde Fantasien in ihr wachrief, die sie schon fast begraben hatte. Aber hier oben an Deck?
    Als hätte Carlos ihre Gedanken gelesen, brach er den Kuss abrupt ab, umfasste ihre Hand und zog Kat mit sich, bis sie in seiner Kabine standen, deren Tür er sorgfältig hinter ihnen abschloss. Seit der Erkundungstour an ihrem ersten Tag auf der Corazón Frío war sie nie wieder hier gewesen.
    „Carlos …“
    „Ahnst du jetzt, was in den nächsten beiden Wochen geschehen wird?“, unterbrach er sie heiser und fuhr fort, ohne ihre Antwort abzuwarten. „Ich werde dich ins Paradies entführen, Princesa . Und ich werde dir hundert Arten zeigen, sich zu lieben, und danach noch tausend weitere.“
    „Aber ich …“
    „Schhh. Küss mich einfach“, befahl er.
    Der unverhohlene Hunger in seiner Stimme ließ sie schaudern und sie gleichzeitig ihre Ängste vergessen. Vielleicht weil sie genauso fühlte wie er?
    „Oh, Carlos“, wisperte sie hilflos und sank gegen ihn.
    Überwältigt von ihrer raschen Kapitulation, küsste er ihre bereitwillig dargebotenen Lippen und hatte zum ersten Mal in seinem Leben Schwierigkeiten damit, den Reißverschluss einer Frauenjeans aufzubekommen, weil seine Hände unkontrolliert zitterten.
    Da bewies Kat schon mehr Geschick und Initiative, als sie ihn kurz darauf von seinem Hemd befreite. Sie tat es auf eine derart subtile und erotische Weise, dass Carlos der Atem knapp wurde. Vom Gürtel angefangen, öffnete sie langsam einen Knopf nach dem anderen und bedeckte jeden Zentimeter freigelegter bronzefarbener Haut mit leichten Schmetterlingsküssen. Oben angekommen fuhr sie mit der rosa Zungenspitze seine Kehle entlang und küsste ihn dann auf einen Mundwinkel.
    Diese sanfte, süße Verführung gab seiner nur mühsam aufrechterhaltenen Selbstbeherrschung den Rest. Mit einem lustvollen Aufstöhnen hob er Kat auf seine Arme, trug sie zum Bett, und noch während er sie behutsam auf die kostbare Seidendecke bettete, liebkoste er ihre verführerischen Kurven mit Mund und Händen.
    „C…Carlos!“
    „Hmm?“, machte er, ohne den Kopf zu heben, während er die samtenen Innenseiten ihrer Schenkel küsste.
    Kat war verloren. Sie konnte nicht mehr reden. Sie konnte nicht mehr denken, sondern war nur noch reines Empfinden. In ihr wuchs ein Begehren, das so übermächtig war, dass es sie erschreckte.
    „Gefällt es dir nicht, querida ?“, neckte er sie.
    Nicht gefallen? „Ich … bitte, liebe mich, Carlos!“
    „Darum brauchst du mich nicht zu bitten! Aber besser, wir machen den gleichen Fehler nicht noch einmal.“ Er richtete sich auf, öffnete die Schublade des Nachttischchens, zauberte ein Kondom hervor und beschwichtigte die aufsteigende Unsicherheit in Kats Blick mit einem zärtlichen Kuss.
    „Entspann dich, Princesa … wir wollen es doch beide, nicht wahr?“
    Als Kat schüchtern nickte, riss er sie in seine Arme, flüsterte ihr unverständliche Worte ins Ohr und dann versank die Welt um sie herum in einem Kaleidoskop von Lust und Leidenschaft.
    Als sie später erschöpft, aber zutiefst

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