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Keira & Liam

Keira & Liam

Titel: Keira & Liam Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kruemel Monster
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mit trivialer Konversation. Rück artig hob er den Kopf und blickte mich mit geweiteten Augen an. "Ach Keira, du bist es. Du hast mich aber erschreckt!" ,beruigte er sich wieder. "Und ja es ist sehr spannend!" Jetzt herrschte wieder Stille. Dad sah mich abwartend an. Er war gerade wieder dabei sich in sein Buch zuvertiefen. Mist!!! Jetzt musste ich schnell zum Punkt kommen, sonst war seine ganze Aufmerksamkeit wieder weg. "Dad, es gibt da so was was ich dir sagen muss!?" ,begann ich. Er schob seine Nase wieder aus dem Buch hervor. "Und das wäre?", kam es gelangweielt. "Du weißt doch ich war zwei Tagen im Quatier. Naja und ist etwas passiert... Ich weiß nicht wie ich es erklären soll!" Na toll ich laberte mal wieder nur jede Mänge Scheiß! "Oma Freya lebt wieder!" , kam icxh einfach direckt zum Punkt, denn ich hatte Panik, dass ich sonst jeden Moment abhauen würde. Seine Mine blieb immer noch unverändert. "Glaubst du mir etwa nicht Dad?" ,fragte ich ihn entäuscht. "Doch, aber es ist mir im Grunde völlig egal was dort geschehen ist. Ich halte mich aus dem Zeug raus! Ich möchte garnicht wissen was da alles passiert...!" ,den letzten Satz sprach er eher zu sich selbst und vergrub sein Gesicht wieder hinter das Buch. Was für einen misen Dad hatte ich den bitte ?! Ich riss ihm das Buch aus der Hand und schleuderte es in die hinterste Ecke des Raumes. Er sah mich ziehmlich sauer an. "Keira, was soll...?" ,startete er einen Versuch mich anzuschnauzen, doch ich ließ ihn nicht aus reden. "Jetzt halt mal den Rand Dad und hör mir zu!" ,schrie ich ihn an. Wut kochte in mir auf.  "Du kannst dich nicht immer zurück ziehen, wie ein amseliger Hund. Das machst du immer, wenn es brenzlich wird. Seit Mum tot ist, meinst du, dass dich nichts mehr etwas angeht. Aber dieser ganze Scheiß geht dich etwas an! Ich bin zwar 18, trotzdem bin ich noch deine Tochter!" Mit diesen Worten sprang ich auf und rannte aus dem Raum. Dad starrte einfach weiter stumm an die Wand.
    Ich merkte wie meine Wangen feucht wurden. Mein Gesicht glühte immer noch vor Wut. In meinem Zimmer angekommen schnappte ich mir meinen schwarzen Rucksack und stopfte die wichtigsten Sachen dort rein. Ich konnte es hier keinen Moment mehr aushalten. Ich musste weg und das konnte ich auch schließlich war ich 18. In dem Dad nichts zu meinen Worten gesagt hatte, hatte er mir gezeigt, dass es ihm völlig gleich gültig war, ob ich seine Tochter war. Ich streife mir wieder meine weißen Nike Sportschuhe über und verließ das Haus. Draußen regnete es in Strömen. Na das passte ja super zu meiner Laune. Ich lief einfach los, ohne bestimmtes Ziel. Wo sollte ich den jetzt hin? Normalerweise wäre ich sofort zu Nea oder Joshi gelaufen, doch die waren ja total zu vergessen. Ich horchte auf mein Herz. Das sagte mir: "Lauf zu Liam, der ist doch so süß und versteht dich auch sicher." Doch gleich danach schaltete sich mein Gehirn ein: Nein, dass machst du auf keinen Fall! Der ist total der Macho. Bei dem willst du doch nicht übernachten. Wer weis was der sonst mit dir anstellt! Und außerdem willst du doch nicht, dass er dich so verheuelt sieht! Lauf lieber zu deiner Grandma." Ich dachte kurz nach. Irgendwie hatten beide Recht. Der Weg zu Quatier war allerdings wesentlich kürzer und da ich schon sehr erschöpft war schlug ich ihn ein. Ich konzentrierte mich wieder auf meinen Lauf und beschleunigte. Wenn ich nicht mitten in der Nacht ankommen wollte muste ich mich echt beeilen. Der Astfalt und meine Schuhe wurden eins. Das Profil der Sohlen passte sich dem Untergrund an. Langsam wurde es dunkler und dunkler. Nun noch das Licht der Laternen erhellte die Straße.
    Als ich im Quatier ankam, war meine Kleidung völlig durchnesst und meine Haare tropften. Ich klopfte entkräftet an die Tür, die kürz danach aufgerissen wurde. Ms. Anderson sah mich mit geweiteten Augen an: "Kaira Schätzchen, was machst du den hier?! Du bist ja klitche nass! Komm doch erstmal rein." Mit diesen Worten zog sie mich rein und schloss die Tür wieder. Wie einen Einkaufswagen schob sie mich vor sich her den Gang entlang zu irgendeiner weiteren Tür die ich mal wieder nicht kannte.Da hinter verbag sich das absulute Traumzimmer eines jeden Mädchens (vil. auch Jungen). Überall an den Wänden prankten riesige Schränke und Kleideständer. Die Kleidung war relativ modern, was das ganze noch famoser machte. Ich blickte erstaunt zu Ms. Anderson. "Diese Kleidung hatten wir eigentlich für die anderen

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