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Key of Valor 03 - Zeit Des Gluecks

Titel: Key of Valor 03 - Zeit Des Gluecks Kostenlos Bücher Online Lesen
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auf die Wange. »Ich werde euch alle vermissen.«
    »Wir werden euch nicht vergessen.« Rowena löste sich von Pitte und versank in einem tiefen Knicks, begann jedoch zu kichern, als Moe sofort die Gelegenheit nutzte, um ihr das Gesicht abzulecken. »Auch ich werde vieles vermissen. Pass auf sie auf, mein pelziger Krieger.« Sie gab Moe einen Kuss auf die Nase. »Passt aufeinander auf. Die Götter sind euch allen von Herzen dankbar.«
    Sie richtete sich auf und lächelte sie an. »Schwestern, Brüder, Freunde. Unser Dank gilt euch. Wir segnen euch.« Mit diesen Worten streckte sie die Hand nach Pitte aus. Ihre Finger verschränkten sich, und dann waren sie verschwunden.
     
    Am nächsten Tag schloss Dana um Viertel vor sieben abends die Tür von »Luxus« und sperrte von innen zu. Dann drehte sie sich um, grinste ihre Freundinnen an und ließ sich auf den Boden sinken.
    »Sind wir sicher, dass keiner mehr hier ist? Sind wir allein?«, fragte Zoe.
    »Ja, es gibt nur noch uns«, versicherte ihr Malory.
    »Heiliger Strohsack!« Zoe machte einen Luftsprung vor Begeisterung. »Wir waren erfolgreich!«
    »Wir waren nicht nur erfolgreich, wir haben sämtliche Rekorde gebrochen«, warf Dana ein. »Ich war in meinem ganzen Leben noch nicht so müde. Ich könnte jetzt hier auf dem Boden schlafen, bis wir morgen wieder aufschließen.«
    »Wir sind der Hit! Habt ihr gesehen, wie toll alles funktioniert hat?« Lachend wirbelte Malory herum. »Genau, wie wir es uns erhofft hatten. Eine von deinen Maniküre-Damen hat meine mundgeblasene, teure Glasschale gekauft.«
    »Und zwei von deinen Kunst-Kundinnen sind heraufgekommen und haben das eintägige Pflegeprogramm gebucht.«
    »Ich habe an jede lebende Seele Bücher verkauft«, zwitscherte Dana vergnügt.
    »Und auf dem Weg in Zoes Salon sind alle neugierig durch meinen Laden getigert. Und sie fanden alles wunderbar. Habt ihr gehört, wie oft die Leute gesagt haben, dass es so toll wäre und genau so etwas im Valley gefehlt habe?«
    »Ich hatte unzählige Kunden.« Dana hob den Kopf. »Ich brauche noch eine Angestellte. Joanne und ich konnten den Ansturm gar nicht bewältigen.«
    »Ich muss neu bestellen.« Zoe schielte zur Treppe. »Am besten gehe ich jetzt gleich hinauf und mache Inventur.«
    »Quatsch.« Malory packte sie am Arm. »Wir feiern jetzt. In der Küche steht Champagner.«
    »In den letzten drei Monaten habe ich mehr Champagner als bisher in meinem ganzen Leben getrunken.« Dana stieß die Luft aus. »Aber was soll’s. Wer trägt mich dahin?«
    Zoe ergriff einen Arm, Malory den anderen, und gemeinsam zogen sie Dana hoch. »Gott sei Dank brauchen wir nicht zu kochen, wenn wir nach Hause kommen«, sagte Zoe. »Wir haben noch genug Reste. Ich kann es kaum erwarten, Bradley und Simon vom heutigen Tag zu erzählen. Was sie heute Morgen miterlebt haben, war ja lediglich die Stille vor dem Sturm.«
    »Hoffentlich kann ich Jordan dazu überreden, mir eine Stunde lang die Füße zu massieren.« Dana holte den Champagner aus dem Kühlschrank.
    »Vergesst nicht, wir müssen am Sonntag über unsere Hochzeitspläne sprechen. Februar kommt schneller, als man denkt.«
    »Sklaventreiber.« Dana ergriff die Flasche. »Was hast du da, Zoe?«
    »Es lag auf der Theke.« Sie hielt eine in silbernes Papier eingewickelte Schachtel mit goldenem Band hoch. An der Schleife baumelten drei goldene Schlüssel. »Das ist nicht unser Geschenkpapier, Malory, oder?«
    »Nein. Aber es ist wunderschön, ich muss unbedingt herausfinden, wo es herkommt. Von meinen Kundinnen hat es allerdings keine hier vergessen.«
    »Vielleicht hat sich einer der Männer hereingeschlichen und es für uns hierhin gelegt«, sagte Dana. Sie tippte mit dem Finger auf die Schachtel, bevor sie die Gläser aus dem Schrank holte. »Das wäre doch süß.«
    »Wenn wir dahinterkommen wollen, bleibt uns nur eins übrig.« Vorsichtig zupfte Zoe an der Schleife. »Ich kann es nicht aufreißen, dazu ist es zu hübsch.«
    »Lass dir Zeit. Das erhöht die Spannung.« Malory lehnte sich an die Theke, während Dana die Champagnerflasche öffnete. »Gott, bin ich erschöpft, aber auf eine angenehme Art. Es ist fast so, als hätte man richtig tollen Sex gehabt.«
    Sie warf Zoe einen Blick zu, als diese das Band entfernte und den Deckel hob. »Was ist es?«
    »Darin sind drei Kästchen. Und ein Brief.«
    Sie nahm zuerst die Kästchen heraus. »Sie sind für uns. Unsere Namen stehen darauf. Himmel, es sieht aus, als ob sie aus echtem Gold

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