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KGI: Dunkle Stunde (German Edition)

KGI: Dunkle Stunde (German Edition)

Titel: KGI: Dunkle Stunde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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gewesen.«
    »Aber ich wollte es so. Es soll perfekt sein.«
    Rachel drehte sich um und fuhr ihm mit den Händen über die Brust bis hoch zu den Schultern. Sie liebte seinen muskulösen Körper, jede kleine Delle, jede Erhebung. Er war vollkommen. Genau darauf hatte sie gewartet.
    »Es wird perfekt, Ethan.«
    Er senkte den Kopf, sie neigte ihren zur Seite. Ihre Lippen waren nur noch Zentimeter voneinander entfernt. Als sie sich berührten, jagte ihr ein Schauder über den Rücken.
    Sanft. Überaus zärtlich. Sie legte die Hände um seinen Nacken und zog ihn näher an sich. Sie wollte mehr. Sie kam sich fast ein wenig verrucht vor, und zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte sie sich hübsch und begehrenswert.
    Ethan strich über ihren Rücken, legte die Hände um ihren Hintern und knetete ihn sanft.
    Er schmeckte wunderbar, aber es war schwierig zu sagen, wonach. Stark und männlich, wie sein Geruch. Sie küsste ihn, glitt mit dem Mund seine Wange entlang, dann weiter zum Hals. Als sie beim Ohrläppchen angelangt war, stieß er hörbar den Atem aus. Lächelnd nahm sie das Ohrläppchen zwischen die Zähne und spielte vorsichtig mit der Zunge daran herum.
    »Dir ist aber schon klar, dass eigentlich ich dich verführen müsste, oder?«, grummelte er.
    Sie lachte und ließ sich von der Unbeschwertheit des Augenblicks einfach mitreißen.
    »Wie wäre es, wenn wir uns gegenseitig verführen?«
    Er küsste sie wieder auf die Lippen. »Damit kann ich leben.«
    Ihre Küsse wurden immer leidenschaftlicher, ungestümer, weniger neckend. Rachels Lust war entfacht und schickte in immer kürzeren Wellen ihre Botschaft durch ihren Körper.
    »Erste Regel der Verführungskunst: Mindestens einer von uns sollte sich nackt ausziehen. Vorzugsweise du dich«, flüsterte er.
    Eine dunkle Vorahnung dämpfte ihre Erregung. Es war dumm. Er hatte sie schon nackt gesehen. Sie hatten auch früher schon miteinander geschlafen. Aber für sie war es, als wäre es wieder das erste Mal.
    »Hey«, sagte er leise. Er löste sich von ihr und hob mit einem Finger ihr Kinn, damit sie ihn ansah. »Wir lassen uns so viel Zeit, wie du brauchst. Wenn ich wüsste, wie ich mit dir schlafen könnte, während du voll bekleidet bist, würde ich es tun, aber uns ist wohl beiden klar, dass das nicht gut funktioniert.«
    Sie kicherte. Ihr ungutes Gefühl ließ ein wenig nach, und sie erwiderte: »Allzu langsam sollten wir es aber auch nicht angehen lassen, sonst sind wir beide alt und gebrechlich, bis wir endlich miteinander schlafen.«
    »Mh, ich habe mir vorgenommen, mit dir zu schlafen, bis ich im Grab lande. Wofür gibt es schließlich Viagra?«
    Sie schloss ihn ungestüm in die Arme und lachte erneut.
    »Ein Vorschlag: Wir ziehen uns beide aus. Wer als Letzter nackt ist, ist doof.«
    Schon riss sie sich los und streifte sich die ersten Kleidungsstücke ab.
    »Das werden wir ja sehen«, gab er zurück. »Du hast wohl vergessen, dass du in eine ausgesprochen wettkampfstarke Familie eingeheiratet hast.«
    »Red du nur weiter, ich bin gleich fertig«, spottete sie.
    Ein Flackern trat in seine Augen. »Ich gewinne so oder so.«
    Verblüfft musste sie feststellen, dass er bereits nackt vor ihr stand, während sie noch an ihrer Jeans herumzerrte.
    Ihr verschlug es den Atem. Wie gebannt starrte sie seinen schlanken, muskulösen Körper an. Schmale Hüften, breite Schultern, gestählte Brust. Weiter unten umrahmte ein dichtes Büschel dunkler Haare seine nicht zu übersehende Erektion.
    Sie betrachtete ihn mit unverhohlener Faszination.
    »Komm schon, Rachel, du siehst mich so doch nicht zum ersten Mal«, murmelte er.
    Sie schluckte und schaute ihm wieder ins Gesicht. Zu ihrer Überraschung lag in seinen Augen ein Anflug von Verlegenheit. Sie musste lächeln.
    »Wie um alles in der Welt bist du so schnell aus deinen Klamotten gekommen? Ich hatte doch einen ziemlichen Vorsprung.«
    Er grinste, und seine Schultern entspannten sich. »Du vergisst, dass ich mal bei der Navy war. Da muss man verdammt schnell einsatzbereit sein.«
    »Ich glaube, das liegt eher daran, dass ihr nicht so viel Zeug anziehen müsst wie wir Frauen«, murrte sie.
    »Ich helfe dir gern mit dem Rest«, bot er mit Unschuldsmiene an.
    Sie deutete auf ihren BH und ihr Höschen. »Nur zu.«
    Er trat zu ihr, und sie starrte erneut auf seinen Schwanz. Sie hätte ihn so gern berührt, und plötzlich wurde ihr klar, dass es keinen Grund gab, warum sie es nicht tun sollte.
    Er zog sie an sich, und sie griff

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