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Killing God

Killing God

Titel: Killing God Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kevin Brooks
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Blute des Lamms?

    Seid ihr gereinigt im Blute? / Im die Seele reinigenden Blute des Lamms? / Sind eure Kleider fleckenlos rein? Sind sie so weiß wie Schnee? / Seid ihr gereinigt im Blute des Lamms?

    Schreitet ihr an der Seite eures Erretters? / Seid ihr gereinigt im Blute des Lamms? / Findet ihr im Gekreuzigten jederzeit eure Ruhe? / Seid ihr gereinigt im Blute des Lamms?

    Wenn der Bräutigam kommt, sind eure Gewänder dann weiß? / Rein und weiß im Blute des Lamms? / Ist eure Seele bereit für sein strahlendes Haus? / Und gereinigt im Blute des Lamms?

    Legt eure Kleider ab, die von Sünden befleckt sind / und lasst euch reinigen im Blute des Lamms. / Es fließt eine Quelle für eure unreine Seele / o lasst euch reinigen im Blute des Lamms.

    Seid ihr gereinigt im Blute des Lamms? / Im die Seele reinigenden Blute des Lamms? / Sind eure Kleider fleckenlos rein? Sind sie so weiß wie Schnee? / Seid ihr gereinigt im Blute des Lamms?

Copyright der zitierten Songs von The Jesus and Mary Chain
    About You
, words and music by Jim & William Reid, © 1987
    Darklands
, words and music by Jim & William Reid, © 1987
    Head
, words and music by Jim & William Reid, © 1985
    Her Way of Praying
, words and music by William Reid & James Reid, © 1989
    Inside Me
, words and music by Jim & William Reid, © 1985
    Nine Million Rainy Days
, words and music by Jim & William Reid, © 1987
    Copyright für alle Songs:
    © Domino Publishing Company Limited

Ein Interview mit Kevin Brooks
    Sie haben in Ihrem Leben viele Gelegenheitsjobs gehabt – zum Beispiel haben Sie in einem Krematorium gearbeitet, im Londoner Zoo Snacks und Getränke verkauft und Sie waren bei der Bahn angestellt. Wie hat sich das alles auf Ihr Schreiben ausgewirkt?

    Es hat lange gedauert, bis ich Erfolg als Autor hatte, und bis dahin musste ich alle möglichen Jobs machen, um Geld zu verdienen. Ich habe sie alle gehasst, aber zugleich haben sie die überwältigende Sehnsucht in mir geweckt, mein Leben mit einer Arbeit zu verbringen, die ich wirklich gern mache.
    Außerdem habe ich bei diesen Jobs Menschen aus dem ganzen Land kennengelernt, die aus den unterschiedlichsten Schichten und Milieus kommen. Wenn ich jetzt über bestimmte Figuren oder Situationen schreiben will, kann ich mich in diese Zeit zurückversetzen und mich auf das beziehen, was ich damals erlebt habe. Also hat sich diese Art zu arbeiten als ziemlich nützlich herausgestellt, auch wenn ich die einzelnen Jobs damals überhaupt nicht mochte.

    Was ist Ihr Lieblingsbuch?

    Ich lese gern Krimis und mag auch Wildwestromane. Elmore Leonards
Hombre
ist einer von meinen absoluten Favoriten.Das ist ein ganz schlichtes Buch über einen wirklich coolen Helden, der halb Indianer, halb Weißer ist. Schon immer geliebt habe ich auch
My Side of the Mountain
von Jean Craighead George. Darin geht es um einen Jungen, der von zu Hause ausreißt und allein in der Natur lebt. Aber ehrlich gesagt habe ich viel zu viele Lieblingsbücher, um Einzeltitel auszuwählen.

    Bevor Sie mit dem Schreiben anfingen, wollten Sie Rockstar werden. Wie beeinflusst die Musik Ihre Arbeit als Autor?

    Eine Menge von dem, was ich beim Schreiben von Songs gelernt habe, habe ich fürs Romanschreiben übernehmen können. Zum Beispiel arbeite ich viel mit Rhythmus. Man kann den Rhythmus der Sprache nutzen, um Gefühle zu verstärken, Dinge zu betonen und Stimmungen zu erzeugen, ohne dass sich die Leser dessen bewusst werden.
    Wenn ich Geschichten schreibe, halte ich mir immer den Rhythmus des gesamten Werks vor Augen, aber zugleich gehe ich auch bis auf die Ebene von einzelnen Sätzen und Wörtern. Ich überlege, wie viele Silben ein bestimmtes Wort haben muss, damit es in den Satzrhythmus passt. Oft ist mir selbst nicht ganz klar, wie das funktioniert – aber ich weiß, ob es klappt oder nicht.

    Was raten Sie jemandem, der Schriftsteller werden will?

    Einfach schreiben, schreiben, schreiben. Und zwar das, worauf du Lust hast – nicht das, was deiner Meinung nach bestimmtgut wird oder sich verkaufen lässt oder andern gefallen könnte. Und dazu viel lesen.
    Am wichtigsten ist wohl der unbedingte Wunsch zu schreiben. Ich habe mein erstes Buch erst mit vierzig Jahren veröffentlicht, aber wenn du wirklich ein Autor sein willst, gibst du niemals auf.
    Der einzige Ratschlag, den ich speziell jungen Leuten geben möchte, ist der, überm Schreiben nicht das Leben zu vergessen. Verbringt nicht jede freie Minute mit Schreiben, denn in Büchern

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