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Kismet - Wenn Liebe nur so einfach waer

Kismet - Wenn Liebe nur so einfach waer

Titel: Kismet - Wenn Liebe nur so einfach waer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P. B.
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zwar verdammt sexy aus, ist aber leider auch verdammt schwul.“
    Sie kicherte leise als sie spürte, wie er ein Wimpernschlag lang bewegungslos blieb. Ihr Lachen verging ihr, als er kurz darauf anfing sich ungestüm in ihr zu bewegen.

16. Kapitel
    C aroline konnte sich nicht rühren, sie war sich sicher, selbst wenn er sie mit irgendwelchen Spritzen bedrohen würde, hätte sie einfach weiter ausgestreckt unter ihm gelegen. Nachdem er seine Lust an ihr gesättigt hatte, drehte er sich herum, bis sie sich von seinem Arm beschützt an seine Brust schmiegen konnte. Für sie gab es keinen schöneren Ort, an dem sie hätte sein können.
    Träge strich Ben über ihren Rücken, runter zu ihrem Po und wieder hinauf. Als sie ihn in seine Halsbeuge küsste und genüsslich seinen Moschus Duft einzog, sah sie ihn zufrieden lächeln. „Schlaf jetzt nicht ein!“, raunte sie ihm zu, denn seine Augen waren bereits halb geschlossen. „Mhm“, brummte Ben leise und küsste ihr Haar.
    „Ben, ich meine es ernst, schlaf nicht ein“, forderte Caro und küsste seine Brust, was ihm ein raues Stöhnen entlockte.
    „Baby, lass mir ein paar Minuten Zeit. Du bist wirklich unersättlich.“ Caro lachte auf und kniff ihn frech in seinen Bauch.
    „Wenn hier einer unersättlich ist, dann bist das eindeutig du“, gab sie süffisant zurück, was von ihm mit einem weiteren Brummen kommentiert wurde.
    „Aber lassen wir das. Mich würde vielmehr interessieren, warum du so ausgerastet bist, als du Tobi gesehen hast, wenn du die ganze Zeit gewusst hast, dass er mir nur geholfen hat?“, fragte sie etwas spitz und schaute auf, aber seine Augen waren geschlossen.
    Stumm lag er einen Moment da, öffnete seine Augen und drehte sich dann blitzschnell auf sie. Perplex lag sie unter ihm und rang nach Luft.
    „Ben ich kann nicht atmen“, keuchte sie. Grinsend stützte er sich auf seine Ellenbogen ab und sie zog erleichtert die Luft ein. Caro suchte seinen Blick und bemerkte wie sich seinen smaragdgrünen Augen verdunkelt hatten. „
    Du gehörst jetzt mir und ich teile nicht was mir gehört“, erklärte er schlicht und sah sie durchdringend an.
    Sprachlos starrte sie ihn an, verspürte aber in der gl eichen Sekunde ein unbekanntes Flattern in ihrem Bauch.
    „Aha“, erwiderte sie und ließ sich nicht anmerken, dass durch seine Antwort ihr Herz schneller schlug.
    „Kann ich davon ausgehen, dass das auch für dich gilt?“ Sie senkte gespannt auf seine Erwiderung die Augen. Sekunden vergingen, die ihr wie Minuten erschienen
    „Ja, das kannst du, solange wir Spaß miteinander haben, hast du die exklusiv Rechte an mir“, räumte er arrogant, mit klarer Stimme ein.
    Das waren also die Spielregeln, überlegte Caro. Warum das Wort „ solange “ einen bitteren Nachgeschmack bei ihr hinterließ, wusste sie nicht. Schließlich hatte er nie davon gesprochen, dass er nach einem langfristigen Arrangement, vielleicht sogar eine feste Partnerin suchte. Im Grunde hatte er noch nie von Gefühlen gesprochen, also warum schmerzte ihr Herz dann nur so?
    Weil sie sich bedingungslos in ihn verliebt hatte, in einem Mann, von dem sie kaum etwas wusste und mit dem sie noch nicht einmal eine Verabredung gehabt hatte, stellte sie selbstvernichtend fest. Sie war ja so eine Idiotin, grübelte sie und war auf einmal unsagbar traurig.
    Da sie Angst hatte, dass er ihre Gefühlsregungen an der Nasenspitze ablesen würde, drängte sie ihn, sie loszulassen. Hastig sprang sie aus dem Bett.
    „Ich hab Hunger, lass uns zum Chinesen um die Ecke gehen“, schlug sie vor, während sie eine Weile in ihrem Kleiderschrank kramte und kurz darauf eine neue Jeans heraus holte. Abrupt verharrte sie in ihrer Bewegung, denn sie hörte tiefe gleichmäßige Atemzüge hinter sich. Sie wandte sich um und schaute auf den friedlich schlafenden Ben hinab. Sein Anblick versetzte ihrem Herzen einen Stich, seine dunklen Haare waren zerzaust und auf seinen Wangen bildete sich bereits ein dunkler Bartschatten, sein muskulöser Brustkorb hob und senkte sich gleichmäßig. Er war schier die Personifizierung eines Traummannes. Leider haben Träume aber die Eigenschaft an sich, dass sie nur e ine vorübergehende Illusion waren und die Wirklichkeit sie irgendwann ablöste. Leise zog Caro ein Shirt über und schlüpfte in ihre Ballerinas, schnappte sich ihren Schlüssel, sowie ihren Geldbeutel. Sie warf einen letzten Blick auf Ben und verließ dann ihre Wohnung.

    Vollkommen in Gedanken versunken, stapfte sie

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