Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Kissing a Fool

Kissing a Fool

Titel: Kissing a Fool Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kajsa Arnold
Vom Netzwerk:
sie ein und spüle den Schaum wieder ab. Dann reicht sie mir das Haarshampoo und ich kümmere mich auch um ihr Haar.
    »Das ist schön«, stöhnt sie genießerisch.
    Ein Lächeln gleitet über meine Lippen, endlich scheine ich an Ava heranzukommen.
    »Ja«, stimme ich ihr zu, »ich liebe dein Haar.«
    »Nur mein Haar?«, fragt sie überrascht und dreht sich zu mir um.
    »Nein, Sugar Baby, ich liebe alles an dir.« Dann küsse ich sie wieder und Avas Müdigkeit scheint wie weggeflogen.

 
     
     
     
     
    11. Kapitel
     
     
     
    Der Tag beginnt für mich mit einem unerträglich lauten Klingeln, das mich aus dem Schlaf reißt. Ich will mich aus dem Bett quälen, doch bin gefangen von Armen und Beinen, die nicht mir gehören. Ein Brummen an meinem Ohr lässt mich endgültig wach werden.
    »Jaden, ist das dein Handy?«, frage ich müde.
    »Ja«, brummt er und wühlt sich aus einem Berg von Decken und Kissen.
    » Hallo?«, meldet er sich unwirsch, als er endlich sein Handy aus der Hosentasche zieht, die irgendwo auf dem Boden liegt.
    »Man n, Kate, ich habe noch geschlafen«, murrt er.
    Nicht nur du, denke ich wütend und lasse mich wieder in die Kissen fallen. Kate! Allein der Name jagt mir einen Schauer über den Rücken, als würde man mich mit Elektroschockern quälen.
    »Ja, okay, achtzehn Uhr ist in Ordnung. Ich hole dich ab.«
    Na prima! Er geht also wirklich zu diesem doofen Picknick. Soll er doch, ich werde ihn bestimmt daran nicht hindern. Immer noch ganz verschlafen, rutsche ich aus dem Bett.
    »Wo willst du hin?«, fragt Jaden und kommt auf mich zu.
    »Ich muss mal.«
    »Kommst du wieder ins Bett?«
    »Nein, ich muss lernen und habe heute noch eine Verabredung«, sage ich spitz und sammle schnell meine Sachen zusammen.
    »Mit Hope?«, fragt er neugierig.
    »Nein, nicht mit Hope.« Mensch, wo ist denn nur mein Shirt geblieben? Ich schaue im Bad nach und finde ich es dort.
    »Darf ich fragen, mit wem du verabredet bist?« Jaden hat sich wieder auf seinem Bett ausgestreckt und den Kopf auf seine Hand abgestützt.
    Unschlüssig schaue ich ihn an. Eigentlich geht es ihn nichts an. »Du bist ja schließlich heute auch beschäftigt.« Ich weiß, ich höre mich äußerst bissig an, aber ich kann nicht aus meiner Haut.
    »Kann es sein, dass du megaeifersüchtig bist?«, fragt er mich und seine Augen blitzen dabei belustigt auf.
    »Auf Kate? Ich bitte dich ...«, lache ich etwas zu laut. »Das ist mehr als absurd.«
    Jaden schüttelt grinsend den Kopf, während er langsam aufsteht und auf mich zukommt. »Weiß du, was wirklich absurd ist, Ava? Dass Kate dich so aus der Fassung bringen kann. Sie hat nichts, was mich interessiert. Sie ist so durchschaubar wie eine gläserne Puppe. Du bist ihr haushoch überlegen und doch eifersüchtig auf sie. Ich verstehe das nicht.« Er nimmt mich in seine Arme und drückt mich an sich.
    Dann sag das Picknick ab, will ich rufen, doch ich erwidere nichts.
    Er küsst meine Stirn und schaut mich fragend an. »Also, mit wem bist du heute verabredet?«
    »Ich treffe mich mit einem Kommilitonen. Nichts Aufregendes, wir gehen nur Essen.« Zwar steht das noch gar nicht fest, aber das brauche ich Jaden ja nicht auf die Nase zu binden. Ich wünsche ihm viel Spaß mit Kate !
    »Du redest doch wohl nicht von diesem Lynn?«, fragt Jaden überrascht und lässt mich abrupt los.
    »Wenn du Lyndon meinst, dann hast du recht. Ja, ich bin mit ihm zum Essen verabredet.«
    Jadens Gesichts wechselt augenblicklich die Far be und mir schießt der Vergleich mit einem Chamäleon in den Kopf.
    »Was hast du denn? Du gehst doch auch mit Kate zum Picknick«, werfe ich ein und suche weiter meine Sachen zusammen.
    »Das kann man wohl kaum vergleichen. Ich habe keinerlei Interesse an Kate, was man von diesem Lyndon wohl nicht sagen kann. Der hat dich gestern ja nicht eine Sekunde aus den Augen gelassen.«
    »Weiß Kate was du von ihr denkst?«, frage ich zuckersüß.
    »Was?«
    »Dass du kein Interesse an ihr hast. Ich glaube, sie sieht das anders.«
    »Das interessiert mich nicht.« Jetzt ist Jaden wirklich sauer.
    »Dann mache ihr keine Hoffnungen!«, rufe ich und verlasse wütend sein Zimmer.
     
    Ich lausche der Musik, die über meine Kopfhörer aus dem iPod kommt. Butterfly von Crazy Town, ich bewege die Lippen dazu, singe mit, ohne wirklich einen Ton von mir zu geben. Träge liege ich am Pool und lasse es mir gut gehen. Das Wetter ist wunderschön warm, die Sonne strahlt von Himmel. Genau richtig für ein

Weitere Kostenlose Bücher