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KK fischt im Internet

KK fischt im Internet

Titel: KK fischt im Internet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ursel Scheffler
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versichert Amelio.
    Nach sieben Telefonaten reibt sich Glen zufrieden die Hände. Alles läuft bestens, wie immer.
    Die Puppen tanzen nach seinem Kommando. Er ist und bleibt der Drahtzieher im Hintergrund. Er kontrolliert den Drogenhandel mit Mexiko und neuerdings auch die Software-Piraten. Tja, man muss mit der Zeit gehen. Glen lächelt selbstgefällig. Jetzt kann er beruhigt in den Urlaub nach Malibu fahren. Dort lebt er schon seit Jahren mehrere Wochen im Jahr. In einem Haus am Strand. Getarnt als schrulliger Maler.
    Nun ja, ein Mann wie er braucht viele Gesichter ...

    Bist du bereit für das Detektivrätsel?
Auf der nächsten Seite findest du es.
     
Frage an alle Detektive mit kriminalistischem Spürsinn:
    Welches Beweismittel würdest du in Jaws’ Schlupfwinkel als Erstes sicherstellen und warum?
    Für jede richtige Antwort kannst du dir Gripspunkte im Kryptofix gutschreiben. Ob Deine Lösung richtig ist erfährst du, wenn du auf das rote Kontrollfeld drückst.
    Warnung: Erst Fall lösen, dann Lösung lesen! Großes Detektiv-Ehrenwort. Nicht schummeln. Sonst kannst du dir deine Detektiv-Lizenz an den Hut stecken!

    Wenn das Kontrollfeld in deinem Reader nicht funktioniert, klicke hier!
    Richtig geraten? Dann darfst du dir maximal
    10
    Punkte im Kryptofix gutschreiben.

Ein Ende und ein Anfang
    Die Tage in New York vergehen wie im Flug.
    „Ich hab eine Menge von euch gelernt!“, sagt Kugelblitz, als er mit Ronny Cybers und McTools in einem kleinen italienischen Restaurant in der Mulberry Street sitzt. Sie genießen das letzte gemeinsame Essen.
    Kugelblitz bestellt gegrilltes Haifischsteak: „Erinnert mich an einen ungelösten Fall!“, sagt er augenzwinkernd.
    „Ich nehme Pasta“, sagt Ronny.
    „Die hat keine Gräten.“
    „Ich mache ein Abschiedsfoto“, sagt McTools und zückt seine neue Kamera.
    „Wer weiß, was er mit dem Foto wieder vorhat!“, flachst Kugelblitz. Er ahnt nicht, dass auch diesmal McTools’ Fotokünste auf die Spur eines Täters führen werden. Beim Nachtisch rümpft Ronny die Nase. Er schnuppert und sagt: „Irgendetwas stinkt hier bestialisch!“
    „Den Duft kenn ich“, sagt KK und dreht sich um. Am Nebentisch sitzt ein junger Mann mit blau getönter Sonnenbrille und lockigen schwarzen Haaren. Er bezahlt gerade und beschwert sich beim Wirt über den üblen Geruch.
    „Kannst du mich noch mal so fotografieren, dass der junge Mann mit auf dem Bild ist?“, flüstert Kugelblitz aufgeregt McTools ins Ohr.
    „O.K.“, sagt McTools und zückt die Kamera.
    „Wenn mich nicht alles täuscht, ist er der Stinker! Er war auch in Hamburg bei Carlo, als die Stinkbombe geplatzt ist. Das ist kein Zufall!“
    „Irrst du dich nicht?“, fragt Ronny.
    „Ich liefere euch den Beweis. Außerdem geht das Abendessen auf meine Rechnung!“, sagt KK.
    „Aber ich wollte euch doch einladen ...“, protestiert Ronny.
    „Ich hab meine Gründe“, flüstert Isidor. Er verlangt die Rechnung.
    „Tut mir Leid wegen des Gestanks“, entschuldigt sich der Wirt. Kugelblitz sieht ihn streng an und tippt sich dreimal ans Kinn.
    Der Mann wird blass und sagt: „Okay. Das geht auf Kosten des Hauses!“ Er zerreißt die Rechnung.
    „Das war nur ein Trick“, sagt KK. „Wir möchten die Bande fassen, die Sie und viele andere erpresst.“
    „Wenn das so einfach wäre“, seufzt der Wirt.
    „ Jaws kassiert bei Ihnen ab, nicht wahr?“, fragt Kugelblitz.
    Der Wirt zögert mit der Antwort.
    „Ronny Cybers. FBI!“, sagt Ronny und zückt seine Dienstmarke.
    „Unser Essen bezahlen wir selbstverständlich“, sagt KK. „Hat der junge Mann vom Nebentisch auch bezahlt?“
    „Natürlich. Das war Joe Smith. Ein alter Stammkunde. Der hat mit der Bande nichts zu tun.“
    „Trotzdem ist er für uns wichtig. Falls Joe Smith wieder auftaucht, rufen Sie mich bitte sofort beim FBI an!“ Cybers gibt dem Wirt seine Rufnummer.
    Eine halbe Stunde später sitzen die drei Superhirne vor dem Computer in Ronnys Büro.

     
    Das Foto, das McTools mit seiner Digitalkamera im Lokal gemacht hat, erscheint auf dem Bildschirm.
    „Nicht schlecht!“, sagt McTools zufrieden.
    Der Mann mit den krausen Haaren und der Sonnenbrille ist hinter Kugelblitz deutlich zu erkennen.
    „Kannst du eine Ausschnittvergrößerung machen?“, bittet KK.
    McTools lädt sein Phantombild-Programm. „Damit kann ich Bilder für Steckbriefe optimal bearbeiten“, erklärt er. Er vergrößert das Foto und retuschiert die Sonnenbrille weg.
    „Das ist er!

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