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KK fischt im Internet

KK fischt im Internet

Titel: KK fischt im Internet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ursel Scheffler
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wird uns verraten, ob er Kontakt zu Jaws hat oder nicht“, befürchtet Sonja.
    „Ich glaube, ich hab da eine Idee“, sagt Kugelblitz und lächelt listig.
    Bist du bereit für das Detektivrätsel?
Auf der nächsten Seite findest du es.
     
Frage an alle Detektive, die im Fall mit dem Froschmann nicht vorzeitig abgetaucht sind:
    Wie kann KK herausfinden, ob ein Restaurant von der Organisation Jaws erpresst wird oder nicht?
    Für jede richtige Antwort kannst du dir Gripspunkte im Kryptofix gutschreiben. Ob Deine Lösung richtig ist erfährst du, wenn du auf das rote Kontrollfeld drückst.
    Warnung: Erst Fall lösen, dann Lösung lesen! Großes Detektiv-Ehrenwort. Nicht schummeln. Sonst kannst du dir deine Detektiv-Lizenz an den Hut stecken!

    Wenn das Kontrollfeld in deinem Reader nicht funktioniert, klicke hier!
    Richtig geraten? Dann darfst du dir maximal
    10
    Punkte im Kryptofix gutschreiben.

Die Graffiti-Bande
    Die Ermittlungen im Fall Jaws sind langwieriger als gedacht. Die Erpresser scheinen anwesende Polizisten zu riechen. Sie schüchtern ihre Kunden ziemlich ein. Dort, wo KK die Graffiti mit dem Monogramm Jaws entfernen lässt, sind sie über Nacht wieder da. Auch als Kugelblitz und seine Leute sechs oder sieben Lokale ausfindig gemacht haben, bei denen Jaws abkassiert, kommen sie nicht viel weiter.
    „Die Leute reden nicht! Aus Angst– wie wir befürchtet haben“, sagt Sonja Sandmann.
    „Eigentlich hab ich gedacht, dass wir den Fall mit dieser Graffiti-Bande vor meiner Reise in die USA abschließen können“, sagt KK. „Jetzt muss ich euch für eine Weile allein das Feld überlassen. Mein Flugzeug nach New York geht morgen, am Freitag, um elf!“
    „Fliegen Sie mal ganz beruhigt zu Ihrer Tagung der Superhirne, Chef!“, sagt Sonja Sandmann, als sich Kugelblitz am nächsten Morgen im Büro verabschiedet. „Wir halten hier die Stellung!“ „Schi schehen ja, wir tun unscher Beschtes“, versichert Pommes, der nach einer Zahnoperation noch etwas Sprechschwierigkeiten mit dem „S“ hat.
    Zwiebel fährt seinen Chef zum Flughafen Fuhlsbüttel. Dort steigt KK in einen Jumbojet. Pünktlich um 11 Uhr 30 startet der Flug LH 406 nach New York.

    Die drei Assistenten halten ihr Versprechen. Es gelingt ihnen schon am ersten Abend nach der Abreise ihres Chefs, auf der Reeperbahn nachts um halb eins drei Gauner beim Abkassieren von Schutzgeld zu verhaften. Zwei Graffiti-Sprüher, die eine Kneipenwand mit den in Fachkreisen tags genannten Zeichen verzieren, fassen sie in dieser Nacht ebenfalls.
    Die Sprüher behaupten, mit einer Organisation Jaws nichts zu tun zu haben.
    „Wir fanden diese tags einfach gut und haben sie nachgemacht!“, behaupten sie dreist.
    Auch die Schutzgeld-Kassierer wissen angeblich nichts von Jaws . „Wir gehören zu einer Inkassofirma. Wir bekommen unsere Anweisungen über Mail und Telefon. Dann gehen wir zu Kunden, die nicht zahlen wollen, und kassieren ab. Das ist alles. Ist das verboten?“, fragen sie frech. Als am gleichen Wochenende das Lokal, in dem sie abkassiert haben, kurz und klein geschlagen wird, haben sie ein Alibi: Sie saßen zu der Zeit in Untersuchungshaft!
    „Schon wasch vom Chef gehört?“, erkundigt sich Pommes, als er am Montag gegen zwei nach einem Zahnarztbesuch ins Büro kommt. Seine Hamsterbacke ist inzwischen fast auf Normalgröße geschrumpft.
    „Gerade kam ein Mail. Er will wissen, was es im Fall Jaws Neues gibt“, sagt Sonja. „Wir sollen ihm ein Muster der Jaws-tags rübermailen. Was er bloß damit will?“
    „Vielleicht hat er eine heiße Spur?“, vermutet Zwiebel.

    „Dasch musch er ja mitten in der Nacht geschrieben haben“, nuschelt Pommes. Seine Aussprache wird stündlich besser.
    „Mitten in der Nacht? Das hat er am helllichten Tag geschrieben“, sagt Sonja.
    „Moment mal. Wenn es bei uns zwei Uhr Nachmittag ist, dann ist es in New York ...“, überlegt Zwiebel.
    „Der Zeitunterschied zwischen Hamburg und New York ist im Sommer 6 Stunden“, sagt Sonja. „Das weiß ich genau.“
    „Ist es alscho bei unsch schechs Schtunden früher oder schpäter als dort?“, fragt Pommes.
    Sonja zögert mit der Antwort.
    „Wo ist es zuerst hell?“, überlegt Zwiebel. „Bei uns oder in New York?“
    „Die Schonne geht im Oschten auf und New York liegt im Weschten. Dasch schteht fescht!“, ertönt es aus Pommes leidgeprüfter Backe.
    „Die Sache ist doch sonnenklar, Kinder!“, ruft Sonja. „Als unser Chef das Mail in New York losgeschickt hat,

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